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Palazzo
der Möglichkeiten
– eben nicht allein
der/einer/‚seiner‘ Dogeresse Venezias – also jetziger היש /hajesch/, bis kommender /haba'/ הבא Vorfindlich- /'olamot/ עולמות
äh Wahrscheinlichkeiten? |
.Menschen können
ja so einiges – etwa Paläste bauen
(bis kaum vorstellbare Orte erdichten, gar errichten,
bewohnen und gebrauchen), die oben gewichtiger gemauert und massiver
wirken als unten, dabei
ja sogar (erlebnisweltlich) beweglich (mindestens ‚denkend‘) auf dem Wasser (zu) schwimmen
(jedenfalls scheinen) ... welcher Meere auch immer.
Sogar, bis immerhin, ‚Totalität und Antitoalitarismus‘ – jedenfalls im begrifflichen
Sinne von Ernst A. Simon – mit umfassend /
ermöglichend.
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Möglich ist (Immerhin uns) zwar nicht Alles, doch allerlei
von dem was (gleich gar individuelle) Menschen (respektive – insbesondere solche – ‚gemeinsam‘) aktuell nicht können, können zumindest Sie lernen. – Auch wenn. und obwohl, ja gar nicht einfach, oder irgendwie
zwangsläufig, immer alles getan
werden soll, muss, oder gar darf, wozu jemand – warum auch immer – Gelegenheit und Fähigkeiten hat (und es selbst, bis gerade, dabei unterschiedliche Zielverfehlungsgrade geben mag). – [Abb. Wahlsaal/Abstimmungshalle Palazzo Comunale
Sala dello Scrutinio #28] ‚Rasch, gleich gar (wie auch immer) auswählend, über das Meer ihrer Möglichkeiten zu fliegen ‘, scheint dagegen
allerdings manchen Leuten, zumindest manchmal, ganz besonders schwer zu fallen und/oder zu mühsam/schreckend zu
sein, bis verboten zu werden (Zaubersignalwortfeld: ‚alternativlos‘).
Und\Aber die Fähigkeit zu fliegen, muss einem (gar genehmigungsunabhängig – vgl. resch-waw-chet’s רוח mem-resch-chet-[jud-]pe-taw מרחיפת) weder jene des Gehens, oder amphibische, verunmöglichen, noch diese und alle anderen vollständig ersetzen.
Auch muss nicht gleich, äh erst, mit ‚Ebenbürtigkeit‘, oder wenigstens mit ‚Emanzipation‘, verwechselt/vertausch (oder verbunden) werden, falls ‚Frauen‘, die daran gewöhnt sind, und denen es soziokulturell gestattet ist, ‚Hosen zu tragen‘, ‚Röcke an haben‘ (s/wollten).
Heutige‘ US-Amerikanerin reicht, mit George
Washington-Figur tanzend, ihre linke Hand. – Inzwischen
können wir sogar Jeanshosen anziehen, und dürfen dies mancherorts manchmal auch, ohne
abgekanzelt zu werden. |
Waren es nicht einst – erst ab 1776 staatsrechtlich
unabhängig – US amerikanische Schulen, die einem – im/als Ehtik-Unterreicht
(‚zivilisatorisch‘
begrenzend) – beibringen s/wollten:
«Der schlechteste ‚Grund‘
für eine Handlung, die
übelste ‚Motivation‘
etwas zu tun, sei, ‚(nur angetrieben) weil
jemand dazu im Stande ist / es versuchen zu können‘»? |
The girl bobs (a c[o]urt[e]sy) to Washington’s (at least) image. – Ausgerechnet unsere Reverenzmöglichkeiten sind eher derart
erweitert, dass –
zeitgleich, bis situativ, an der selben Stelle,
kaum alle davon ausüben könnend – Verhaltenswahlentscheidungen,
getroffen –
und eben vielerlei, all der anderen / noptionalen,
Erwartungen verfehlt – werden. |
Aber eben gerade doch nie(mals)/nicht in existenziellen Sicherheitsfragen (der stattlichen, soziokulturellen
Ordnungsmacht – überindividueller Gemeinwesenheit/en), und/oder so/dazu
Erklärtem, zulässig / akzeptabel. |
September 11st 2001, Begründungstrauma westlicher Sicherheitsbedarfsvarianten des 21. Jahrhunderts – vermittels automatisierter Datenbestandsvollständigkeit. |
Auch/Gerade der
Hofknicks vor der Hoheit (der),
respektive für die, Republik ist eben keine venezianische Besonderheit geblieben:
Trotz, bis wegen, #hierder revolutionären Propaganda und Zwänge (so wurde bekanntlich sogar/gerade das – dann im 19. Jahrhundert
ersetzte – Votivrelief des Dogen vor dem Markuslöwensymbol an der Papierpforte der Petitionen
im Bildersturm 1797 zerstört) ‚Knien
sei abgeschafft‘ – zumal ohnehin eher ‚männliches‘ meinend/bedeutend – ; hat etwa auch die französische Grande Nation
weiterhin graziöse Beispiele geliefert. Bereits/Spätestens ab 1804 hatte ganz Francia Kaiser Napoleon (zumal für die Beendigung des
Gemetzels unter ‚ihren Kindern‘), und dieser seine Landestöchter,
wie Ausländerinnen, auch vor seiner
– von ihm ebenfalls selbst dazu
gekrönten – Kaiserin Josephinen, sogar wieder (zumal gestisch)
monarchische, Reverenzen zu erweisen. [Abbs.]
Und immerhin republikanische Präsidentengattinnen der Französischen Republik machten, im 20. Jahrhindert, nicht allein in Asien, sondern sogar vor Englands Königin, ihren Hofknicks; so Carla Bruni Sarkozy auch wieder im 21. Jahrhundert. Wo/Als inzwischen sogar Deutschlands First Lady (nicht nur auf Staatsbesuch bei ihr - gar ausschließlich) vor ‚dieser, der britischen Queen knickste.
Dolmetscherinnen, Protokollbeamtinnen und ‚andere Blumenmädchen‘ hatten, und haben, ohnehin mehr (jener) persönliche(n) ‚Wahlfreiheiten‘ aus/unter der Verhaltensoptionen Vielfalten-Vielzahlen ausgeübt (die mit dem sittlich/gestisch Erwarteten, auch schon kollidieren konnten, als/wo ‚eindeutig‘ erschien, oder gar erzwungen wurde/wird, ‚was angemessen höflich‘ sei/wäre), als massenmedial zumindest begleitete offizielle Prominenz – die inzwischen so lückenlos totalitär ‚öffentlich‘/technisch kontrollierbar geworden, wie es der Serenisima und ihren Sicherheitseinrichtungen nie nötig, oder möglich, erschien –, respektive, dass Fotos Madam Chirace (auch abgekürzt) vor dem Papst knien, und Madam Bruni-Sarkozy genau dies – und solches etwa auch in/gegenüber Spanien pp. – nicht tun, zeigen, bis thematisieren.
Und auch die, eine im 21. Jahrhundert, amtierende Präsidentin des Kosovo, die knickste, sowie eben gerade jene Irlands (wo die britische Eroberung und die böozige Trennung davon, ja besonders schmerzlich erinnert Wunden hinterließen), bis sogar Australiens Ministerinnen (wo ‚diese Queen‘ amtierendes Staatsoberhaupt) die dies teils nicht taten, produzieren durchaus ebenso (‚Nachrichten‘, bis ‚Debatten‘, nein bare) ‚Meldungen‘ öffentlichen Gemurmels (vgl. Dietmar Mith), wie ‚vergesslich‘ englische Premierministergattinnen, dies vielleicht beabsichtigen mochten – und amtierende, auch ausländische, Ministerpräsidentinnen bzw. ehemalige es sorgsam pflegen. – Während, bis wogegen, beispielsweise Schwedens Ministerin für ‚Internationales und Entwicklungshilfe‘ (vor der First Lady des estnischen Gastlandes knicksend – in der Empfangsreihe protokollarisch gleich neben der Königin platziert) und sogar die Kronprinzessin Victoria (in Paris vor Frankreichs Staatspräsident knicksend – nachdem sie sie Palasttreppenstufen bereits oben war, und während Herr Sarkozy gar überzogen – zudem unter freiem Himmel – ‚handküssend dienerte‘) mit/wegen ihrer – warum auch immer so getroffenen/gewordenen – Wahl ihrer Verhaltensoptionen, medial kaum weiter (publizistisch) ‚auf fielen‘.
]Abbs. Wessex & Servierglockenanimation} Zumindest nicht etwa weniger prägend (als ‚äußerlich‘ repräsentierende, zumal Körpergesten), dafür, aber meist weniger deutlich überhaupt – bis allenfalls in/an Konfliktfällen, manchmal eher von Dritten, bzw. später/nachträglich – bemerkt, sind/werden die vielen Anpassungs- und Erwartungsfragen verbaler, respektive denkerischer, Arten und Weisen des Empfindens, Erfassens, Verarbeitens und Ausdrückens/Mitteilens überhaupt, zumal nicht ohne (grammatikalisch ‚verpackte/servierte‘, meist weitgehend soziokulturell eingefärbte Semiotik, bis immerhin durch Silberprunkgefäß-)Formen zu habenden – gleich gar (über wenigstens zutreffendes/‚richtiges‘ hinaus, oder gerade daran vorbeigehenden ‚goldfruchtartig essbar‘) betreffenden – Verstehenbewirkens. [Abb. Wessex]
Da/Wo – zumindest Sophies philosophische Rev/ferenz
an/auf Immanuel Kant – Begrifflichkeit ohne alle
Anschauung/en zwar leer (bis
beliebig verfügbares Gefäß), völlig begriffsfrei reine Anschauung – ohne jede
semiotische Repräsentation / ‚benennend-begreifende Fassung‘ des/als Erkannten/m
– aber blind.
Eben ideal um Herrschaft, des und der, über den und
die, äh Koordinationsbedarf
unter/zwischen, Menschen, auszuüben – anstatt
diesen zu bemerken, gar zu be- bis hinterfragen, oder
verantworten zu müssen:
‚Dass Verhalten weder ganz folgenlos bleibt, noch
völlig unterbleiben kann‘, lässt sich zwar nicht ernsthaft bestreiten. – ‚Dass aber gar keine alternative
Verhaltensmöglichkeit existierte/n‘, sei hier(mit) widerlegt; zudem werden Paletten verschiedener (zumal nicht notwendigerweise immer
nur dichotom versus polar ‚besserer oder schlechterer‘, ‚guter oder böser‘,
‚richtiger oder falscher‘, ‚erwünschter oder unerwünschter‘, ‚gleicher oder
neuer‘, ‚erlaubter oder verbotener‘ …) Arten und Weisen
etwas/jemandem zu tun, respektive
zu lassen, erahnbar/eröffnet!
Ohnehin bleibt schwierig, bis strittig (lädt also [zu] Vorgaben ein), ‚was Ursache‘ und ‚was (zumal wessen) Wirkung‘, gleich gar unter (zudem
meist mono)kausalistischen Vollständigkeits-
und Totalitarismusparadigmata (gleich gar
fanatischer Anhängerschaften des
‚mechanischen Weltbildes‘ oder/gegen ‚willkürlich beliebig drohender
Kontingenz‘, die diese, ihre Überzeugtheit/en als solche ‚selber‘, bis
sogar gegenseitig, kaum, oder überhaupt nicht, distanz[respekt]iert zu bemerken
vermögen)
Korrelationen etc. ‚übersehend‘.
Besonders heftig an/bei Beziehungsrelationen – gleich gar solchen zwischen/zu
Subjekten ups
– bleibt ja
zudem, dass es nicht (etwa,
und schon gar nicht nur) darauf ankommt, wie ich (all)es sehe, bis handhabe, sondern
auch nicht(!) genügt wie Sie/Andere dies tun: Dinge und Ereignisse (inklusive Verhaltensweisen, zumal
von Personen) die
Menschen für Realität/en halten, haben reale(re) Auswirkungen – als ‚Sachverhalte‘,
gleich gar wo/soweit intersubjektiv
konsensfähig komplementär gemeinsam übereinstimmend oder strittig.
Jene Menschen, die dies überhaupt wollen, bis
zu Fenstern, gar Türen (der
‚Grenzränder begreifenden Verstehens‘: vgl. Richard Heinzmann), zu begleiten, diese aufzustoßen,
draußen und drinnen Wirklichkeiten zu zeigen, die vielleicht zu wenig gesehen
werden, eben ein möglichst dialogisches Gespräch aufzunehmen/fortzusetzen –
erfordert oder verbietet ja nicht einmal feste Lehre/n, Wege etc. zu haben (compare ‘to Buber
around‘).
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Besonders viel und Vielfältiges wird bekanntlich durch Treppen ermöglicht: Bereits in
der Baugeschichte der derzeitigen Gebäudeformen des Palazzo (seit dem 16. Jahrhundert, respektive
äußerlich, überwiegend ‚gotisch‘ erscheinend
geblieben) wurden sie teils erheblich verändert (so wurden die meisten großen Treppenanlagen
der Innenhöfe, eben bis auf die Scala dei Giganti, abgerissen und teils weiter ins Innere der
Gebäudeflügel verlegt)
und die Regelungen
ihrer Benützung dient weiterhin der Steuerung von inzwischen
allerdings deutlich angewachsenen ‚Besucherströmen‘. Im Süd- und im
Westflügel erscheinen die Treppenhäuser – jedenfalls die bekannteren, bequemen – und
Siegen einigermassen übersichtlich.
[Plan des (in eher
nordeuropäischen Zählweisen/Erwartungen) ‚zweiten‘ Obergeschosses – als erstes 1° Piano noblile,
der beiden besonders prächtigen Stockwerke bekannt]
So verbindet die größere Foscari-Treppe /
Scala Foscaro am Nordende (im Plan des ersten Prachtgeschosses unten
links) des –
hauptsächlich aus dem 15. Jahrhundert stammenden - Westflügels (zwischen Piazzetta und hroßem Innenhof), beim ‚Papiertor‘ Porta della Carta
(unten P und I des Ergeschossplanes/#01) das ‚Erdgeschoss‘ Piano
Terra mit den großen Sälen des ‚zweiten Obergeschoss‘ 1° Piano nobile
über dem oben Loggienstockwerk,
dessen gegenwärtiger Ausbau weitgehend in der langen Amtszeit dieses Dogen erfolgte (nach dem auch die hier mit M - Porticato
und N – Loggia bezeichneten Bereiche des besonders säulenreich offenen
Zwischengeschosses benannt werden).
[Plan des (kaum
weniger ‚prächtigen‘)
‚ersten‘ Obergeschosses, der meisten Säulen, Piano Loggia]
Und kleinere Stiegen verbinden mit dem oberen Teilen dieses alten
Haupt- respektive Prachttores, sowie ‚drüben‘,
südlich beim Sala Quarantia Civil
nuova (Q – zwischen den beiden größten Räumen R/#28 & O/#27) mit den höher gelegenen, unbekannteren,
Geschossen.
[Plan des ‚Erdgeschosses‘ / Piano Terra – mit ‚Papiertor‘ und Foscariobogengang I am Westflügel
sowie Weizentor H im Südflügel]
Im Südflügel (in
diesen Plänen rechts abgebildet, in der heutigen Form bereits aus dem 14.
Jahrhundert stammend),
verbinden wenigstens drei kleinere Stiegen das Erdgeschoss mit dem
gegenwärtigen, öffentlichen Hauptportal Porta del Frumento
(‚Weizentor‘), von und zu der ‚Wasserfront‘ am Markusbecken, und das Loggienstockwerk unterhalb des größten Versammlungssaals
aller stimmberechtigten Edelmänner der
‚Adelsrepublik/Nobiluominioligarchie‘ Sala dell
Maggior Consiglio.
[Plan des ‚dritten‘ Obergeschosses – 2° Piano nobile
des Palazzo Comunale in Venedig, besser be- doch durchaus verkannt nur als ‚Dogenpalast‘ gleich gar
was die hier ansässig( gewesen)en, bis sogar eher verborgenen, Institutionen der Serenis(s)ima angeht.]
Das Treppenhaus der Zensoren, Scala dei Censori (K/I/-/N) nahe der Ecke zwischen Süd- und Ostflügel
reicht ebenfalls ganz von der Piano Terra, an der Höhe des Maggior
Consiglio (des größten Ratsaales) ‚vorbei‘ weiter, bis ins vierte
(nach einer deutschen
Zählweise 3.OG)
Geschoss 2° Piano, und von da noch etwas weiter, bis hinauf zu den Waffensälen,
in der Südostecke unterhalb der Dachgeschosse.
Darunter und daneben gelegene kleine Stiegen verbinden mit/von
weniger bekannten, seltener zugänglichen Räumen insbesondere von Archivaren und
‚Sekretariaten‘, bis hinüber zur Innenhofseite des Ostflügels, mit Wegen weiter
hinauf in die Dachgeschosse mit Gefängniseinrichtungen
sowie mit deren, im Ostflügel quasi ‚eingemauerten‘ Treppenhaus (vom/zum Erdgeschoss und der Brücke ins(vom
große/n Nebengebäude)
und ins 2° Piano ‚hinter‘ den am Rio del Palazzo gelegenen Räumen des Rates der
Zehn/X Consiglio dei Dieci und in den Atrio quadrato mit dem oberen Ende der Goldenen Treppe (#14)
innenhofseitig.
Diese Scala d'Oro verbindet den Loggienstock (1. OG) Piano Looge
an seiner Innenhöfeseite durch das (2. O.G.) 1°
Piano, gleich bei den ‚Dogengemächern‘ und dogalen
Amtsräumen, dem nördlichen Teil dieses Ostflügelstockwerks, und südlich den
Räumen des obersten Kriminalgerichts, ebenfalls in seiner heutigen Prägung
venezianischer Renaissance, nach dem strukturellen Brand von 1483, wesentlich
aus dem beginnenden 16. Jahrhundert (und über den Süden dieses längsten Flügels – am Kanal beinahe von
der Ponte della Canonica bis zur Ponte della Paglia am Markusbecken entlang – nahezu ‚stufenlos‘
auch mit den größten Institutionssälen) ‚beidseitig/doppelläufig‘, also sowohl zum/vom
Rio, als auch zum/vom großen Innenhof hin/her, bis (wiederum hofseitig) herauf/hinauf zu den Sälen der Regierung, des
Senats und der obersten Sicherheitsgerichte Venedigs.
Zwei kleinere Stiegen verbinden die ‚Dogengemächer‘ rio-seitig (neben dem Wappenschildersaal der Globen und
Karten am Sala dei Ritratti) mit der Senatsseite und innenhofseitig (etwas nördlicher auf Höhe der Gigantentreppe des EG beim Sala degli
Slucchi) über die Chisetta, mit dem Amtssaal der Regierung Sala del Collegio
im 2° Piano darüber.
Außer einigen weiteren, teils verborgenen, Treppenläufen, zwischen
den unteren Geschossen des Ostflügels. verbindet an dessen senatorenhofseitigem
Nordende, ein weiteres großes Treppenhaus Scala dei Senatori vom (EG mit/bei deren Innenhof Piano Terra bis mindestens
(einst – als sich auf Höhe
der ‚Dogenwohnung‘ noch eine Art Dachgarten befand – erhob sich eine Treppe bis
auf die Hohe des Senatsaales im vierten Geschoss) in die Höhe des Loggienstockwerks
Piano Logge.
Wo die (andere
bis ‚eigentliche‘) Dogen- und Krönungstreppe, Scala dei Giganti zu/von den Innenhöfen
des Palazzo beginnt/endet.
Sprach(zeich)en respektive grammatische Analysen,
jener vielen von/unter ihnen, die überhaupt abgrenzbare Wörter verwenden,
weisen – (abendländisch) vom
Lateinischen her meist – als
‚modal‘ bezeichnete Verbi (häufig als solche scheinbar minderen Ranges als Handlungen und Zustände
angesehen/bezeichnet)
bzw. Ausdrücke des Wollens, (versus) des Sollens – gar
Müssens, des Dürfens,
des Werdens und eben des Könnens, respektive – mehr oder minder – deren Gegenteile, bis
Abwesenheiten, aus und auf.
Die dazu gleichwohl komplimentäre, äh
komplementäre, interessanteste
und konsequenteste Gegenposition zu allen Möglichkeiten überhaupt, besteht ja
in der - eben noch nicht einmal Allen empirisch hinreichend zu belegenden – Gegenbehauptung der /
seiner /jeweder
Unmöglichkeit.
Modalverben:
müssen – ist das (allzumeist immerhin) ‚um zu‘-verzweckte, gar so
mancher ‚ganzer Leben‘ (doch wo
selbst es ‚nur‘ Teile
von, Ihres, meines Dasein/s betreffen sollte, stellen sich die Massfragen: Wie [sehr
es solle] um ‚wirkend‘ zu genügen?) ... das englische Auxilary 'must'
erfährt bekanntlich keinerlei Konjugation, seine Bedeutung(en) in andere Tempora als das Präsenz zu übertragen,
bedient sich ausgerechnet der Formen des begrifflichen
‚Universalverbs‘'to have'
mit einem (weiteren) 'to' danach. Jenem ‚haben‘, das in vielen
Sprachfamilien ganz anderen Logiken folgt, und
ähnlich wie Ausdrücke des Seins
unangemessen bis – verbalsprachlich,
im Unterschied etwa zum Optischen und Haptischen der Semiotik – unauffindbar ‚werden/sein‘ können.
Etwas/‚Eines‘
zu tun, ohne damit/dadurch/dafür ‚das‘, bis alles, andere zu (unter)lassen – kann (erfolgte und wird auch weiterhin)
durchaus häufig(er)
vorkommen (als manchen Menschen [jedenfalls
manchmal] bekannt, bis recht, sein/werden mag). Zumal solches nicht
allein von der (mehr oder minder bemerkten/unterstellten respektive versselbstverständlichten) sprachlich-denkerischen Defintion, den Grenzziehungen (schon gar nicht nur jenem zwischen dem/den ‚Jeweiligen‘ und
um/gegen die ‚Anderheit‘),
abhängt deren (gar intersubjektive) Konsensualität / ‚hinreichendes Verstehen‘, nicht bloß in
auffallenden Konfliktbereichen, prekär sein/werden können (ohne dies dafür/dazu auch ‚dürfen‘ oder ‚bekannt machen‘ zu
müssen);
sondern
auch (mindestens ein- bis
vielseitige – falls/soweit nicht insgesamt)
Zusammenhänge/Wechselwirkungen mit Unerwartetem, Unbeeinflussbarem,
Unbekanntheiten und Nichtwissbarkeiten des jeweiligen/kommenden Geschehens
(mit dem berühmt/berüchtigten
Unterschied zwischen Wahrscheinlichkeit im Allgemeinen und fientischem
/ ‚schicksalhaftem‘ Verlauf jedes Einzelfalles),
und/also/an (Fragens der/nach) imperativen(r) Barrieren der
Wirklichkeit/en, auftreten können/werden,
Kreativität wird ja gerade
dafür geschätzt / gefürchtet, dass/wo sie die
Kunst/Unsicherheit betrifft, bisher (hier lokal, bis überall) Unzusammenhängendes, oder – zumindest scheinbar/angeblich –
Unvereinbares, (sogar
mehr oder minder [un]harmonisch / ‚neu‘ befragend i.e.S.)
zu sehen, bis (gar komplementärer)
zusammen (oh Schreck – gar
gewohnte, bewährte Ordnung/en
– im dreifachen Sinne ‚aufhebend‘ – durcheinander)
zu bringen. – Soger, bis zumal, unter Zeitgenossinnen
und Zeitgenossen, der Entstehung/Entdeckungen eines Kunstwerkes
ent- und besteht so mancher Beobachtungstrainings-
und Erleuterungsbedarf, welche Lücke an/zwischen
konkaver und ‚dementsprechend‘ konvexer Kreativität auch immer – wem auch immer, zumal als Mangel –
vorzuwerfen, verfehlt ‚das‘ Mögliche.
Unmögliches Negatier (Ihrer),
bis überhaupt aller,
zumindest aber alternativer,
Möglichkeiten;
eben Sätze mit ‚x‘: ‚Da könne man(n) nix machen; da helfe ja nicht einmal ein Knix‘ – repräsentieren/adressieren, gegenüber der
Häufigkeiten und der Heftigkeit ihres (zudem längst nicht immer als solchem bemerkten)
Genrauchs, eher erstaunlich kleine und enge Realitätenbereiche.
Ein wenig beachtetes Geheimnis / die eigentliche Verwechslung (und Verkennung der Fragen/Unterschiede)
besteht allerdings darin, dass – gerade/bereits innerhalb der überhaupt vorstell- und/oder erwartbaren Ereignishorizontreichweite/n – weder
die (zudem ‚gleichzeitige‘) Zustimmung
(gleich gar der einen Parlamentskammer), noch
die Ablehnnung (durch die andere Institution –
zumal in den selben Sache – im durch die
Sernisimma
selbst regierten Venedig, wie in vielen arbeitsteilig
organisiertem Gemeinwesen, bis
unter ‚ebenbürtigen‘ Akteuren, durchaus, eher häufig, vorkommend)
die/eine unartige Respektlosigkeit ist: Sowohl, sich wie ein ‚Ja‘, oder wie ein ‚Nein‘, oder eben
sogar wie keines von beiden, auswirkende Botschaft/Mitteilung kann
formell/formal korrekt und auch, mehr oder minder, ‚brav/e‘ (gut,
böse . Tapfer, dankbar, zornig – richtig, falsch), überbracht/mitgeteilt (und empfangen) werden. – Reverenz/en,
na klar, ‚der Sache‘
gegenüber, denn Menschen verfügen ohnehin immer über ihre gesamten
Gefühlpaletten, und wählen –
recht unabhängig (zumal von ‚Sachverhalten‘) – notwendigerweise alternativ
mischend daraus; wobei ‚sich, äh natürlich die
Sache, nicht durchgesetzt‘ zu haben, kaum je (und gleich gar nicht zeitnah) eine nur, rein angenehme Erfahrung ...
Gerade wer behindert wird, könnte – außer, bis neben, gelingenden Einschränkungen –
von dem bemerken, was dennoch, oder hingegen, gar deswegen, und dadurch unverhindert, möglich.
Bekanntlich gehört die (Irrgarten-)Bastion des
Vergleichens zu den Hauptschwierigkeiten quantitativer,, bis qualitativer, Größendimensionen:
Limitation macht durchaus erfinderisch; ohnehin ist/wird
kein Mensch all(es )könnend (zumal sich manche, zumindest manchmal,
allmächtig vorkommen, oder sich so verhalten, s/wollen – plus Paradoxa
grüßen lassen). Wobei
ja gerade die hyperrealen Bewertungsentscheidungen / deutenden Sichtweisen – gar erstaunlich –
weitgehend unabhängig von Eigenschaften des Vorfindlichen – etwa ‚positiv‘ oder ‚Eigenleistung‘, bis ‚negativ‘
oder ‚sozial-‘ respektive ‚fremdbeeinflusst‘ pp.
genannt/empfunden –
variieren. [Abbs. Fesselungen,
Rollstühle, Korsetts etc.]
Die (eher weniger bekannte) Kunst des Scheiterns mag zwar (‚begrifflich‘ und erst recht ‚inhaltlich‘) kaum kleinere Missverständnisse,
bis Kriminalität, ‚ermöglichen‘ – zumindest aber nicht alle (namentlich:
Dummheiten, Determinismen, Frustrationen, Bosheiten,
Gottlosigkeiten / Ungerechtigkeiten, Verzweiflungen,
Verfehlungen und Verbrechen) verhindern (allenfalls registrieen) können –
doch, im Sinne von Selbsterschließung
und damit Selbstverpflichtung, eben erwartbaren
Ausübungsverzichten bestimmter (bis
sogar – wie asymetrisch auch immer – gar
bundesvertraglich vereinbarter) Optionen (etwa: 'alles trockene Land mit Wasserfluten zu überschwemmen'),
qualifizierter Allmacht (also
weder willkürliche, noch ambivalent gleichgültige oder ‚gegenüberlose‘)
könnte anfangen /(be)reschit/
בראשית – Arkanum dei.
Nicht notwendigerweise immer geradeaus, gar mäandrisch,
verlaufende, und eher selten (bis nie, nur so) dichotom schmal verengt wahrnehmbare, Möglichkeitenkorridore,
wie jene immerhin auf (gar nur zweiwertige) Optionen der Wahlfreiheit/en (namentlich entweder Gefolgschaft / Anpassung oder Konsequenzen / erwartbaren Nachteilrisiken) reduzierte(r Komplexitäten),
finden wir Menschen/sich bereits/immerhin zwischen 'Ja' und 'Nein', 'entfalten(/lassen)
sich' allerdings auch darüber
hinaus ([er]schaffen) – wo/da Bewegungs-Spiel-Räume keine Schimpfworte
und keine Untaten, gar der Vielfalten Vielzahlen keine Uneinigkeit/Bedrohung (indoeuropäischer) Singularität mehr, sind/wären.
Allerlei Hoheiten –
hier gar sowohl zustimmende, als auch ablehnende, Parlamentskammer(präsidentinne)n – ‚knixen‘ also – durchaus
veränderlich, doch weiterhin – vor den, und zumindest für, Majestäten.
Modalitäten:
Hinter, in, neben, ohne,
über, unter, von, zwischen (ent/weder-oder – zumal ‚gut/nützlich
oder böse/schlecht‘, bis ‚richtig oder falsch‘) dichotomer Dualitäten,
bis immerhin (mehr oder weniger) Polaritäten, verborgen bleiben, insgesamt wohl
fünfzehn, modale Aspekte
(arithmetisch-algebraisch,
topologisch-geometrisch,
kinematisch,
physikalisch-substanziell,
biotisch-belebt,
psychisch-empfindend,
analytisch,
historisch,
lingual-semitisch, sozial, ökonomisch-administrativ. wahrnehmend-ästhetisch, juristisch,
ethisch
und pistisch-überzeugt) des/am/als
Vorfindlichen überhaupt basal beobachtbar gegeben:
Eher selten vollständig erfasst/begriffen; meist vereinzelnd (teils, zumal interessiert, filterhaft) reduziert, bis dialektisch-monadisierend
verabsolutiert/vergottet; selbst kaum transparent durchschaut, oder gleich gar (nicht) umfänglich offenlegend, ausgewählt.
Sollten Sie
erwägen zu halluzinieren, ,Übersetzungen‘
oder gar ‚Führung‘ wünschen
– wird sich schon eine Zofe (gegenwärtig mindestens virtualita,
gar/der Dogaressa – immerhin dem/einem
individuelleren Singularwort für venexianische Amtsträgerinnen) finden (lassen), die Ihnen etwas verdolmetschen bzw. weiterhelfen mag, bis kann & darf.
‚Ob eher,
bis Alles allein, immerhin Repräsentation / Abbildungen …‘ – zumal sozio-kulturell konstruierte Dinge
und\aber Ereignisse bedürfen beobachtender
Grammatik/en. |
Philosoph/ia vermag sich in der Geschichte / den Varianten des
Denkens hin und her, vor und zurück, auf und ab, bis sogar darüber hinaus,
bewegen – wie gerade ‚lustig‘ / gestimmt. Des
und der Menschen immerhin Rationalität
/ Vernunften –
ohnehin endlich begrenzt. |
‚… oder sogar
Repräsentiertes / Gemeinte selbst sind/werden?‘ – Zwar teils repräsentierbar wahrzunehmende, bis damit
/ uns interagierende, Realitäten existieren. Über- bis außer-raumzeitliche Bewusstheiten erfodernde
Wirklichkeit(s zumindest Auffassung)en. |
Flexibel ‚steckt‘ in / kommt aus und von iud-dalet-ajin-Wurzel י־ד־ע /jad/ יד ‚Hand / Arm / Zeigestab / Denkmal‘, /jada‘/ ידע plus /dea‘/ דע ‚(er)kennen / vorstellen / wissen / verstehen‘ (to know; understand; be[come] aware [of] - to have sexual intercourse: be exposed, become known/renowned - knowledge, know-how, expertise, science, knowingness, lore, witting, opinion, point of view - to inform; make a noun definite - be informed, to learn of) bis דעה ‚offene Meinungen‘ (opinion, point of view, idea, say, mind, judgement, notion, sentiment; knowledge) oder דעת ‚geschlossener Theorie‘ (knowledge, wisdom, ken; mind, insight; opinion ) durchaus zur Meisterschaft der (sieben) freien
Künste (der Artistenfakultät – Magister. Artium. – dotoratto
de lettre) |
Je
beweglicher jemand im / mit dem Denken (zumal Sprache/n) sein/werden
kann, desto stabiler lässt sich Empfinden ausbalancieren. |
«Wenn der Boden unter den Füssen
wankt, weil der schwimmt, dann ist es eben kein Boden mehr, sondern nur
[sic!] noch eine Planke. Und was diese Planke an Sicherheit nicht bieten
kann, wiegt sie durch Beweglichkeit auf.» (Re.Ra.) |
Zumindest gegenwärtig
mag es weniger, bis nicht, darauf ankommen דעת feststehende
Lehre/n תורת
zu haben – eher darauf עולמים Wirklichkeitenteile עולמות zu
zeigen, die zu wenig berücksichtigt werden. |
Profession
des ‚Geisteswissenschaft/en‘ betreibenden Menschen: Den/Die Andere/n – auf dem (dessen/deren) jeweiligen
Kompetenzgebiet – an
den Rand begreifenden Verstehens zu begleiten. |
Durchaus zugleich
beiderlei Patrone Venezsias – Ihre artigsten
Reverenzen erwei/iesen
die Dogaressa, und immerhin ihre Damen, zwar dem obersten Schutzherrn San
Marco, doch knicks/ten sie dem Heiligen Theodosius ja deswegen
nicht weniger häufig oder ergebener – wo sich zugehörige Loyalitäten,
bis Identitäten, mehren, teilen sich,
bis begrenzen wir, unsere Leidenschaften. |
Pläne der Anlage des gegenwärtigen Palazzo Comunale zu Venedig 'zeigen'/repräsentieren 'die (jedenfalls: Aspekte der) räumliche(n) Lage' der Dogenwohnung im 'Norden' des Ostflügels auf 1° Piano, dem 2. Opergeschoss ubd dritten Stockwerk, anderer/'anderswo', geläüfiger Ausdrucks- und Abzählweisen entsprechend übertragbar/'übersetzlich'.
Auch das Erdegeschoss, na klar mit alle anderen und wie die übrigen Bauten, jedenfalls Venedigs, 'schwimmt' zwar, mehr oder minder schwankend, aber (dafür/immerhin), gar über raumzeitlich feststehend hauptsächlich – der inzwischen keineswegs, und noch nicht einmal zwischenzeitlichm erledigte – Aufgabe geweiht:
Abweichendes Verhalten, haupsächlich durch 'glauwürdig'/wirksame, also zumindest exemplarisch deutlichst (ob berechenbar oder gar willkührkucgh) ausexektutuert, bekanntgemachteAndrohung negativer Sanktionen ('Strafen', längst nicht nur oder erst mittels restriktiver Gewaltanwendung) 'zu verhindern', 'abzuwenden bis abzuwehren', oder/aber wenigstens/eher hinreichend zu begrenzen und si, gar kontrolierend, aus zu nutzen. - Abweichungen vom (nicht) Dasein (Raumverhalten), vom erwarteten Aussehen und sich Ausdrücken bzw. allen übrigen Taten oder Unterlassungen, 'sogar'/gerade mit Denkakten und Empfindungen (gar der Netik), die – spätestens in/von den höheren Stockwerken – jeweils, äh ständig, synchron und komplementät passend, womöglich durchaus überindividuell konsensfähig oder übereinstimmend, (entschieden und kontroliert, also als/zu spziokulturell verselbstverständlichten Vorgaben erhoben/verabsolutuert) vorgegebene Überzeugtheiten (von/als Zwecke/n bis Ziele/n) sind/werden. Namentlich von 'richtig und flasch' – verstanden und verwendet als das was 'gewissenhaft' zu nennen, bis einen persönlich entsprechend betreffend angeeignet/'verinnerlicht' zu werden, '(entweder) gut oder böse/schlecht' sei, äh ist; so dass einem – sehr häufig auch als 'Sünden', wohl zu verschlimmern / überbieten versuchte, aber/also prompt auch zu bagatellisierbar wirkenden Koketterien gemachte – Verfehlungen / Vergehen mglichst schwer fallen und einen gegebenfalls (auch 'innerlich'/persönlich selbst) quälen, gleich gar wo und solange sie nicht (individuell beichten bis gar üffentlich) bekannt sind/werden – und dann gar nicht sp slten quasi/zudem erst recht, äh irgendwie ableistbar abzu- bis verbüßen (seien/wären). Ein recht zweiferlhafter 'Fortschritt', dass oder wo sich (endlich) alle Menschen auf eine inzige – und wäre, äh sei, es garde die optimalste – Art und Weise einigen / reduzieren / synchronisieren sich/einander zu kleiden, sich zu bewegen und zu benehmen – andere/sich zu denken und überhaupt zu empfinden bis zu handeln, ja sich (überhaupt unausweichlich) verhaltend zu sein.
Zur so Gewissheiten, äh Gewissens, sensitiven ‚Angebotsliste‘ / Möglichkeitenpalette der Vergottungen /he'eliha/ äéìàä Grenzenlosigkeiten, äh natürlich an imperativen, einen eben verpflichten und motivieren sollende, Notwendigkeiten, gehören / eignen 'sich' anscheinend,
neben, bis gar besser als, und an Stelle von (individuellen) Personen (abesehen allerdings vom so omnipräsent egoismusverdächtigten eigen Selbst) und als, mit den, eben beschränkenden, Ansprüchen auf definitorische Grenzpräzision wissenschaftlicher, etwa juristischer, Texte spezifiziert ausformulierte, Gesetzeswerke,
ganz besonders gut Prinzipien, namentlich Sicherheit äh Ordnung (erst recht gottgegebene bzw. dafür, bis für – zumal intersibhektiv - vernübftig, gehaltene), und deren Durchsetzungspflichten, äh -konflikte (namantlich mit dem eigenen Verhalten und jenem des/der anderen Menschen):
Nicht zuletzt gleich Grundsätze gesunder Ernährung und sonstiger Rescourcenaneignungen bzw. -verwendung überhaupt: was verachtend / diskriminierende Respektlosigkeit, äh anständige Höflichkeit, sei bzw. so empfunden (also ganz besonders eindeutig alternativlos klar leuchtend einseitig feststehen) wird; gar vertaktende Synchronisierungen aller Gemeinwesenangehörigen, insbesondere hinsichtlich der Vita activa (ausschließendes) oder der Vita Contemplativa und weitere summenverteilungsparadigmatischnen entweder/oder-Dichotomien namentlich Individuum versus Kollektiv/System eben, oder etwa '(innerer) Geist versus /äußere) Materue' respektive 'andersherum' - eben verstanden/missdeutet als (zumal: rein) 'gut oder böse/schlecht'; ... . – Jenen Grundbedürfnisen mindestens von Sozialitäten, denen womöglich, bis/und eben gerade, G'tt widerspricht, und bereits in der ersten ‚Mensch Du wirst nicht gezwungen sein/werden LO-Formulierung, immerhin‘ vom ‚Sinai‘ – an jene, Menschenheit, die dies überhaupt hören, bis gar so haben, wollen - ermöglicht: Keine anderen Absolutheiten neben. oder an der Stelle G'ttes (und womöglich nicht einmal zu vergottende darunter), haben zu müssen!
[Regelungen des Verhältnisses zwischen Wissenden und Arbeitenden]
Dogengemächer im Palazzo Comunale gelegen: wo ständig acht Herren, der ‚ Scudieri / Meisterknappen des Dogen‘ für Butleraufgaben bereit, dem Hauspersonal vorstanden – während nebenan, in der Sala degli Scarlatti, dem Raum der eigentlichen Regierung / Signoria der Serenissima gelegentlich bis zumeist keiner der überwiegend sechs purpurgewandeten ‚Räte des Dogen‘ anzutreffen … Zentraler geradezu Aidienz- und Verbindungsraum (eher ohne so etwas was heute ‚Privatspjäte‘ zumal ‚öffebtlicher Personen der Zeitgeschichte‘ grnsnnt werden mag) Sala dello Scudo. [Venedig (er)kennt auch weibliche ‚Höflinge‘ – doch dieser Titel bis Status ‚Cortigiane‘ war md ist hier nicht einmal notwendigerweise negativ oder wie sonst, namentlich ‚Kurtisane‘, so gerne verstaanden gemeint/gemacht]
Und selbst ‚Dienstmädchen‘ müssen nicht bereits in Uniform erscheinen. ‚Wir vom Personal und Gefolge‘ dürfen den Palazzo nämlich auch in Rüschenkleidchen verlassen und betreten. – Nur, was manche für ‚Sicherheit‘ halten, wird selbstverständlich ‚ganz groß geschrieben‘. Doch diese sehr totalen Blößen ersparen wir Ihnen (und vor allem uns Objekten ja hier weitgehend).
[Kneeling brids maids or just mates, dressed differently? Doch blaue, rote, schwarze und weise(!) Debütantinnen erwartbar bis zugelassen]
[Da ‚signorina‘, gar wie ‚demoiselle‘, eine Verkleinerungsform? – „Mademoiselle“
bemerke (jedenfalls) die Dogaressa
ausdrücklich, ihre …, die nicht zu wissen brauchte, was sie sagen
wollte, vielmehr knickste und ‚gut sehr‘ טוֹב
מְאֹד getan]
Nicht erst basal, bis so gnadenlos heftig, zumal negativ,
kritisierten ‚HerrInnen‘, die sowohl das
meinen und genau wissen was sie (zumal ‚sagen‘) tun, als auch warum/wozu wollen, auch nicht etwa erst oder mur
jenen ‚aus Spanien‘, ‚Asien‘, oder von Irlands Sprachen her, derartig
bezeichneten ‚Standespersonen‘, [Vorbehaltlos verständlich gemachtes Meinen, reduziert auf jenes
‚dessen‘ Gegengründe offengelegt, und für/gegen die empirische
Widerlegbarkeit möglich (Autos
fahren in Venedig)] werden
hier – durchaus metakognitiv beachtlich, zumindest
referierend zitierende – Reverenzen
erwiesen. [‚Narrative‘ oder ‚informierte Willkür‘ plus/minis Knix des
Erzählens ה׀אגדה bis Erinnerns: Was ausgewählt und wie
es dargestellt wird/ist wesentlich
mitbestimmend]
Menschen
zwar (gar Dostojewskis Erfahrung) ‚undankbare
Zweibeiner‘ – die
eben/jedoch nicht
zur Prostitution (Allem) gezwungen
gewesen worden sein dürfen (allenfalls könnten).
Abb. Capricco Foscariwappen
an Wand Also hier/wann im Saaledogalen Wappenschildes (scudo), teils auch Sala
della mappa genannt, da bis wo ‚wir‘ ‚Mit‘
möglichst ‚offen ausgelegten Karten‘,
durchaus spielen?
[„Unsere
Quellen“ und „ Die Karten der
Anderen“] Möglichkeitenmeer
[etwa ‚oben links‘
eingetragen, doch stets auch QTH-beeinflusst, nicht etwa nur – in dieser der
‚Weltkarten‘ – nordwestlich, vorzufinden] – als für nötig bis selbstverständlich gehalten werden mag/soll. [Notwendige Verzerrungen durch Projektionen
beabsichtigter Auswahlen, und als/durch/jeder Darstellungsweisen, des/der
Repräsentierten/Gemeinten]
Zumindest ‚auf‘ bis von
der ‚Oberfläche‘ einer ‚Kugelsphäre‘ umgeben bleibt/wird
jeder Ort als ‚Mittelpunkt‘ geeignet.
n
Meinen ‚Kontinent‘ in die Mitte der Betrachtung zu rücken [Ich kann nur von mir (/Dir Egoist ‚selber‘) ausgehen, gerade und zumal an der/des Andere/n
Ort, stelle immer(noch
alleine bis allenfalls gemeinsam) ich mir, gar aneignend, andere/s vor]
macht/hat, sogar
zulässig, Sinn; nur ‚bei/mit mir selbst alleine (stehen) bleiben muss ich nicht unbedingt‘. – Doch vielmehr habe/stelle
ich ‚die Empörungen, darüber, ‚dass jeder (andere)
Mensch (wie allein) auf seiner eigenen Insel lebt‘, in
bitterböse( zynische)m/n, kausalem/schuldursächlichen Verdacht: ‚Wir‘s
könnte uns stärker – aber
nicht notwendigerweise nur ‚besser‘ – machen.
„Wo
wir sind, ist oben umd zentriert.“ [Flaggen- und sonstige ‚Lichtsignale‘ scheinen
zwar ‚eindeutige‘ Standorte zu verraten/vorauszusetzen – benltigen
bis zeigen spiegeln Bezogenheiten] ‚QTH‘ lautete
dereinsnt die ‚Kurz-Funk‘-Frage nach der/des Anderen
Standort.
[Zu
vereinfachte Reduktion auf ‚Sträflingskolonie‘ oder ‚Indogenität‘
– trügt (weniger ‚australien‘
als es so benennende/betrachtende Leute)] „Auch am, vom ‚Südpol‘ ist mehr als der ‚Nordpol‘ unten.“
[Doch
‚die Erde dreht sich‘ weiter, ohne zu fragen/kümmern, ‚wer mit will oder
nicht‘]
Etwa sino-tibetische
Denken(! eben ohne
indoeuropäisch[er Sprachfamili]e Reduzierungen
zum reinen Singular, dennoch heftig ‚mittenanfällig‘) erlauben zwar Endlosigkeitsvorstellungen
über die 360°-Kugelgestalt des eigenen Gesichtskreises hinaus. „Wer
mit vielen Erdbeben öebt, sollte sie sich, und seinen
Kindern, zumal nicht ‚nur ursächlich/deutend‘ sondern ‚verhaltensorientiert‘,
erklären.“
[Japanische ‚Weltkarten‘ erlauben auch
540°-Projektion/Darstellung ‚von‘, und bis zwischen, den amerikanischen
Kontinenten ‚zu denken‘; selbst Chinas Mittigkeit verstellt/teilt
pazifische Ausmaße nicht notwemdigerweise]
„Chinas Selbstverständnis als »Reich der Mitte« läßt
sich aus der Lage inmitten asiatischer Räume mit ehemals tributpflichtigen
Völkern erklären. Da auch der pazifische Raum für China im Unterschied zu Japan
Randlage besitzt, war es nie Seemacht, sondern, trotz der Lage am Meer, immer
ein zum Binnenland hin orientiertes Reich. Aus westeuropäischer Sicht liegt
China in Randlage des asiatischen Kontinents. […]“ dtv-Perthes
Welzatlas Babd 4;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.
Doch, zumal lokale,
Grenzziehungen und deren Handhabungsweisen sind/werden zumindest nicht
weniger wichtig.
[Zwischen ‚klein‘ und ‚groß Tiebet‘ hofft/e immerhin ‚buddhistische Weisheit‘ auf einen
‚Mittelweg‘ in ‚sozio-kultureller Freiheit‘ – so manche
‚Lehren‘ akzeptieren nicht einmal völkerrechtlich anerkannte Grenzziehungen]
Venezianischem Erleben müssen
Denkformen ‚von See her kommend/auszugehend‘
nicht immer befremdend vpr-kommen.
Abb. Mare-Karte
[Im bis vom m.v. filosophischen(!)
Kartenraum der dogalen Wohnung sind/werden
nicht allein immerhin komplementär der eine Globus des Terrestrischen (vorfindlicher Erde
ארץ) erlebnisweltenlich(!)
alternierend an- bis einsehbar gegenüber כנגדו repräsentiert
erfahren]
[Na klar
tragen wir Jeans, und lassen uns Kriminalität verbieten] [Ach
ja, ‚die Rockkürze / Knickstiefe‘ (mein/Dein
Narrativ) löst
das Problem – gar nicht (auf)]
[So
manche Dame eignet sich zwar durchaus als ‚Vorleserin‘ – ohne
daher diese Rolle an-/einehmen,
eben interpretieren, zu wollen oder gar zu müssen]
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[Außer ‚religiösen Messen‘
und akademischen Hörsaalveranstaltungen können, bis sollten, eben auch
Partituren – und sogar Tauben – ‚gelesen‘ werden] [Auch ‚inhaltlich‘ eine spannende Auswahl an
Stücken, die zeitgenössische respektive gegenwärtige Vorbehalte wider Venedig
bis gegen Kaufleute/Administratives überhaupt, die narrative/erzählerische
Einflussmöglichkeiten anschaulich
darstellen]
Zwar
gleich ‚einleitend‘ – doch keine
weitere Sorge nötig? ja nur zu
– „Kurioses aus Venedig“ schreibt Donna Margaret
Leon seit 2011 m.v. Vivaldi- bis 2013 mit Barkarolen-vertont / betreffend:
„Vorwort
Wer nach
Venedig kommt, um dort zu leben, muss
[sic! Modalverbwahlen] sich an mancherlei [m.v.] gewöhnen: das ständige Zufußgehen, Brücken und Treppen hinauf und hinunter, die Fortbewegung
auf den schwankenden
Booten [und Booten]. Ja selbst [sic!
‚gerade‘; O.G.J. ‚übertragend‘] das, was
man sich über die
Vergangenheit erzählt, schwankt, hat sich bald so, bald anders
zugetragen. Dabei werden die Schwankungen desto größer, je länger [sic!] das Ereignis zurückliegt und je öfter [sic!] man es wiedererzählt.
Umschlagplatz
für Informationen [sic!] und
Gerüchte [sic! ‚Kenntnisse‘-Erinnern / Erzählen
bleibt
unausweichlich; O.G.J. sowohl erwartend, dass sich Geschichten
unterscheiden bis ändern, als auch, dass manches buchstäblich präzise und/oder intersubjektiv
‚sachgerecht‘ und wortgetreulich synonym bis ‚archetypisch‘
überliefert wird; zudem ‚Gesetze‘ bis
Schriftliches überhaupt, sowohl für nachlesbar als auch stets für interpretationsbedürftige Exfornation haltend] „Auch
einen, an ihn selbst gerichteten, Brief darf mein Gemahl nicht öffnen oder
beantworten, ohne, dass seine Räte zugegen sind.“ Vertraute bis wies uns die Dogaressa
an.
sind der
Marktplatz und der Esstisch; viele Geschichten, die die
Venezianer
sich über ihre Stadt erzählen, werden hier aufgewärmt
und wieder
in Umlauf gebracht. Wie noch heute hier lebende
Menschen
sich während des Kriegs verhalten haben, darüber
habe ich
im Lauf der Jahre immer wieder neue [sic!] Versionen gehört. [Oder gar eher ‚typisch veränderte Varianten‘; O.G.J. nicht nur in
Sachen angeblich komplexer Maxhtinteressenschuld und
vorgeblich einfachen Reduzierungen auf Sexualitätsangelegenheiten biographienkritisch.] „Ich
weiß, ich weu0 Herr Kollege: Auch Sie sind besser als Ihr Ruf – aber gaut so
gut wie Ihr Nachruuf sind wir noch nicht!“ Stoßseufzer eines Amtstägers, spätestens der
Serneisima Venezsia.
Inzwischen
war genug Zeit [sic!], jeden Venezianer zu einem
leidenschaftlichen
Widerstandskämpfer umzumünzen, von
Kollaboration
ist kaum mehr die Rede; stattdessen dreht
sich
alles um das
uralte Thema der Serenissima: knallharte Geschäftemacherei [sic! Verachtungen der
ökonomischen Modalität korrelieren mit so manch Verteilungsparadigmatischem
mehr; O.G.J. gar mit dem/den Ästheten, Philosophen und Bürgermeister Venedigs,
eher von ‚mediteraner/sabatärer Mäßigkeit‘ bis dipöomatischer ‘gentleness‘ des
‚Geschäftssinns‘ hier beeindruckt, als von ‚protestantisch-calvinistischer
Ethik‘ / Optimierungen wider Härten hiesigen
Fragenmut ‚Wozu die Heiligkeiten nützen mögen bis sollen‘]. Ausgerechnet
diese ‚Anekdoten zur Senkung der Arbeitsmoral‘ passt bis
gehören in solch eine ‚Kuriositätenliste‘.. Sechs
Mal und von sechs verschiedenen Leuten aus drei
verschiedenen Nationen habe ich eine Geschichte gehört, in der jemand, mal ein Mann, mal eine
Frau, mal Jude, mal Christ, aber immer jemand in Not, für einen
lächerlichen Preiseine Mappe mit Zeichnungen von Tiepolo verkauft hat (oder
auch »auserlesene Stiche »Alter Meister«). Was
gleich
bleibt, ist der Name des Käufers, die verzweifelte Notlage, in der sich der
Verkäufer befand, der heutige Aufenthaltsort der Bilder und das Niederträchtige
n diesem Handel.
Man denke
an einen Risotto. Als Ausgangspunkt und Fond kann vieles dienen:
Spargel, Garnelen, Kürbis oder auch eine bloße Brühe. Während das Ganze vor
sich hin köchelt, werden immer wieder schmackhafte Zutaten beigegeben. Der Reis
wird hineingeschüttet und ab und zu ein wenig Brühe nachgegossen,
bis der
Risotto schließlich gar ist. Oder aber man nehme ein Gerücht – wahlweise [sic!] auch eine
Tatsache - und gebe unter
ständigem
Rühren deftige Details hinzu. – Kurioses aus Venedig
verdichtet sich nicht viel anders zu einer
Geschichte, wie ein
Risotto
ein dickt.
[Ohnehin
benötigen auch gegenwärtige ‚Venezianer‘ keine Übersetzungen in/auf
Italienisch, um zu handhaben, was
Autorinnen bis Touristen von ihnen halten und
wollen]
[Sic!
gleichwohl und gerade davon, etwa von ‚Rauch setze Feuer voraus‘-Hypothesen,
unterscheiden sich/wie Dokumente selbst/als solche, auch sorgfältigst/notaricon
‚abgeschriebene‘ und weiterüberlieferte Texte – wie namentlich kene der
hanschriftlich bezeugten Tira – deren Deutungs- und Interpretationsbedarf im
und für das ‚hier und jetzt‘ um so transparenter sein/werden könnte – anstatt
sie zu verheimlichen oder belächel respektive wortgetreulich zu
verabsolutieren; O.G.J.]
Bei allen bedauerlichen Lücken, gelten allenfalls noch die
vatikanischen Archive als ähnlich vollständig erhalten, jedoch unter anderen
gegenwärtigen Interessenlagen. [Wer, wann, wozu hinein jommt bedarf der Regleung]
Venezianer
haben nicht nur eine Kaufmannsseele [sic! wobei Ökononie und Verwaltung modal untrennbar
zusammenhängen; O.G.J. weniger ‚naturalistisch‘ engagiert, doch nicht weniger
kritisch distanziert gegenüber Venedig und eingeführten Begrifflichkeiten bis Menschenverhalten oder deren/dessen
Vergangenheiten/Gegenwarten], ihnen liegt auch die Buchhaltung im Blut [sic! O.G.J. so manche
Ausdrucksweisen bis
Begrifflichkeiten geradezu für ‚prekär‘
haltend]: Im Archivio di Stato
lagern Dokumente, die bis zu tausend Jahre alt sind. Das Archivio soll [sic?
‚schwankende‘ Zitierbarkeiten gewählter
‚Konjunktive‘;
O.G.J. Betreiberangaben – auch, dass das
Meiste jünger sei – ‚trauend‘, ohne
selbst nachzuzählen] »gut dreihundert Säle« füllen, die Regale sollen aneinandergereiht siebzig
Kilometer lang sein. Sorgfältig aufbewahrt werden dort – zusammen mit amtlichen
Erlassen, privaten [sic! ‚persönlichen‘] Aufzeichnungen, Polizeiprotokollen und
Berichten von Spionen [sic! auch Gesandten etc.] – Behörden
und Justizakten, in denen alle Vorfälle,
die Gerichtsverfahren nach sich zogen, sowie das Urteil der Richter und dessen
Vollstreckung peinlich genau [sic! gar eher eine Universalie von Verwaltungshandeln? Wenn auch nicht
notwendigerweise immer auch transparent beabsichtigt oder gar vollständif üverliefert/bereits zugäbglich; O.G.J. pedantisch] festgehalten sind.
Die
Anekdoten in diesem Buch nehmen ihren Ausgang im Archivio und in den Berichten,
die von Venezianern dort [sic! gegründet 1815 nach dem Ende staatlicher Souveränität Venedigs] in den letzten tausend Jahren hinterlegt
wurden. Die Versionen [sic!] hingegen, die wir heute hören oder lesen,
wurden durch [sic!] unermüdliches Weitererzählen ausgeschmückt und
abgeschliffen.
Den [sic!
längst nicht allen; O.G.J. Determinismen-sensitiv bis mit der autorin
Gerechtigkeits-skeptisch] heutigen
Leser mag es seltsam anmuten, wenn etwa beiläufig von Folter als sicherer Methode
der Wahrheitsfindung die Rede ist Abb. Folterkammer
[Deterministische Wahrheitserwartungen kommen jedoch nicht nur mechanisch-naturwissenschaftlichen ‚Weltbildern‘/Überzeugtheiten
alternativloser vor, als sie sind]
oder wenn nicht minder selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass Standespersonen
– wie Orwell sagen würde — »gleicher« sind als
andere Bürger, [So war gerade Venedigs Justiz weitaus besser als
ihr zeitgenössisch( vergleichend interessiert)er, und gleich gar ihr Nach-Ruf; während bis
wogegen die Serenissima,
‚ihren ‚Standespersonen‘, gleich gar als einzelne Individuen (zudem ohne so etwas, was heute ‚Schutz
der Privatsphäre‘ heißt bis ist),
gegenüber eher gnadenlos totalitär wae, je ranghöher desto mehr]
auch wenn Ersteres gerade wieder in Mode
kommt und Letzteres sich hartnäckig durch alle Zeiten behauptet hat. Diese
kuriosen Stadtgeschichten, oder vielmehr diese Geschichten aus einer
kuriosen Stadt, vermitteln hoffentlich eine Vorstellung davon, wie
sehr wir Heutigen dank der Unveränderlichkeit
[sic! oder bis eher: ‚warum auch immer sonst‘; O.G.J. Menschenheit
durchaus für lernhähig und Natirgegebenheiten für überform- bis zivilisierbar
haltend] der menschlichen Natur [sic!] jenen Menschen ähneln,
die vor Jahrhunderten in dieser wunderlichen Stadt gelebt und gelitten haben.
Pst! Bitte-Knicks nur nicht weitersagen: ‚Welche, warum
Königin aller wissenschaftlichen Disziplinen.‘
[20011
„Kurioses
[…]
Der
Elefant geht in die Kirche 17 [eben nicht nur emblematische Tierhaltungen in Venedig mit Folgen durchaus ‚touristischer Lustbarkeiten‘ im Carnsevale
1818/19 bereits nach Venedigs Selbstständigkeit / ‚Unterwerfung‘ unter habsburger
Herrschaft; auch alle Verlinkungen und
optischen Hervorhebungen O.G.J.]
Alles auf eine Karte - und weg ist der Palazzo
27 [Bedürfnisse, die nicht
zu verhindern/verbieten sind, wurden eher transparent (jedenfalls anstatt
‚moralisierend verborgen/doppeltbindend‘) zu Geschäftsmodellen, zumal der
Serenissima, gemacht; allerdings wählen gerade Händler bis Diebe ökonomische
Spieltheorien der Diversifizierung/Verteilung und
professionell schwankungsbereiter bis distanziert( scheiternsfähig)er Pflege
von Risiken / Laufzeiten – weniger zu deren ‚heldenhaft( moralisch)en‘ Maximierung /
reduktionistischen Konzentration /
sicherheitsillusionären‘ Leugnung]
Dirnen
für das Staatswohl
33 [jene Gewerbefelder mit den wohl höchsten
Reglungsdichten durch, und Abgabenquoten an. die ‚Allerduchlauchtigste
Adelsrepublica‘ waren Luxus(güter bis
Prachtentfaltung), Erotisches bis Prostitution aller Un?-Arten
und (sonstige) Glücksspiele (auch dies nicht
alleine Patrizier und stets zahlreich
anwesende Ausländer betreffend) – sowie die Ausübung der höchsten Staatsämter]
Wahrheit
ist Ansichtssache 41 [Hper-real( schwankend)e
Ereignisse sind/werden
wirksamer als (‚tatsächlich-negatrendliches‘) Menschenverhalten
und (‚faktisch
vorfindliche‘) Dinge: Sogar wer etwa ‚Krämerseele‘ gemeint hat bis empfindet, kann bis will seine
moralisierenden Vorwürfe(sucht
des /resch/ ר) – jedenfalls nicht durch höflichere Formen, oder korrekter ‚vererbliche‘
Charakterisierungen, als etwa ‚Kaufmannsseele‘, manipulativ tarnen. oder gar
verhandelnd ausräumen. Diplomatie unterscheidet
Beziehungsrelationen ‚dolmatschend‘
von ‚Inhalten‘ (Verhaltensfakten und Sachverhalten) – gar bereits Respektsabstabds-qualifizierte ‚Höfliichkeit‘
‚sich zumindest nicht
über alles einigen/anzugleichen zu müssen‘, zeichnet sich bis andere durch
metakognitive Eingeständnisse, bis wählende
Offenlegung. der Vorausurteile
/ Erwartungen und zumal Interessen(sichtweisen)
aus.]
Der Preis verschwenderischer Schönheit 49 [manche
(Venezianer) haben sich nicht nur die ‚Pracht(aufwendungen) geleistet, sondern dazu auch noch
ihre erheblichen ‚Strafgebüren‘/Steuer/Vorkosten für deren Besitz; zu Askese-versus-Libertinismus(-Gnostik)
kommt was ‚Schönheit‘ –
zumal bei Anderen/Betrachtenden – auslöst/ermöglicht: Scuola Grande
della Misericordia – ‚Vor einer derart
eleganten Erscheinung hätte ich (beinahe / besser / lieber) einen Knicks gemacht!‘]
Gedenkt, Euer Ehren, des armen
Bäckerjungen 59 [sogar/immerhin Justizirrtümmer
zwar simuliert bis
vorkommend, doch in Zweifels- bis
gerade manch Gewissheitsfällen
weiter prinzipiell (mytho-logisch) übertönt/vermisst gar ‚denn‘:]
Teuflische Gelüste 65 [zumindest nicht
nur an venezianische Heldengestalten genahnen hier manche Ortsnamen –
Repräsentationen bleiben vom Repräsentierten verschieden/nterscheidbar]
Bildnachweis
69
Musiknachweis 73 […]“
2013: „Die Gondel als Paradoxon […]
Höllenschiffe [… motorisierte Kreuzfahrtgiganten-Politikum-Apokalypsis]
Gondellieder […]“]
Manch eigenartige
Begebenheit, die sich in Venedig zutrug,
manch merkwürdiger Bewohner wurde von dem Maler #hierPietro Longhi verewigt, dem es eine Wonne war, seinen Zeitgenossen im achtzehnten
Jahrhundert den Spiegel vorzuhalten. Longhi, ein
meisterhafter Erzähler, malt Szenen aus dem Alltagsleben (oft bei
Kerzenschein) und überlässt es dem Betrachter, sich selbst
die [sic!] Geschichte dazu zusammen zu reimen. Auf
seinen Gemälden finden wir das berühmte Nashorn, zahllose Hunde, Mäuse, Löwen und Affen. Der
nordische Riese Magrat in seinem prächtigen roten Rock ist hier zu sehen, aber
auch nicht so bekannte Bürger in weniger spektakulären Situationen.
Abbs. Genäude
mit Dachszene Canal Grande
Der berühmteste
Maler Venedigs (wenn auch nicht der
berühmteste
venezianische Maler) ist zweifellos #hierCanaletto [Giovanni
Antonio Canal]. Im Gegensatz zu Longhis Innenansichten
zeigen [sic!] Canalettos großartige Panoramen die Schönheit der
sonnendurchfluteten
Stadt. Mit seinen zuweilen fast
fotorealistischen Veduten, die
Venedig im besten Licht
zeigen, kam Canaletto seinen
wohlhabenden nordeuropäischen Kunden
entgegen, die eben dieses Licht in ihre dunklere Heimat mitnehmen
wollten. Daneben
schuf er capricci, merkwürdige
Stadtansichten mit Gebäuden, die
in Venedig entweder gar nicht existierten
oder auf dem Bild wie
von Zauberhand aus einem Teil der Stadt in
einen anderen verpflanzt sind.
Abb. Spöistin
Die Lebensgeschichte von #hierAntonio
Vivaldi, dem berühmtesten Komponisten der Stadt, ist wie manch
andere venezianische Kuriosität dank amtlicher Dokumente
überliefert, aber [sic!] auch durch Geschichten, die wahr sein mögen oder auch nicht [sic!]. Seine Geburt
wurde in der Kirche San Giovanni in Bragora beurkundet: Das Kirchenbuch mit dem
Eintrag existiert noch heute. Wir wissen neben dem Datum
seiner Priesterweihe (1703) auch, wann Vival di einige seiner Werke komponiert
und erstmals aufgeführt hat. Daneben
gibt es die legendären Geschichten: Mitten in einer Messe lief er vom Altar weg
und las [sic!] fortan keine Messe mehr; er war (oder auch
nicht) der Liebhaber von Anna Giro, einer Sängerin, die viel nüt ihm arbeitete
und in den letzten Jahren seines Lebens [als Haushälterin beschäftigt, mit ihrer
Schwester] mit ihm zusammen lebte; als
er in Wien starb, wurde er in einem Armengrab beerdigt.
Die
Vermischung [sic! ‚Trennungsillusion‘; O.G.J. erkenntnistheoretisch] von verbürgten Tatsachen [sic!]
und Erfindungen,
von beglaubigten und reizvolleren Dingen kann als
Paradebeispiel für das Schwanken der Wahrheit in Venedig [sic!
Wo sonst? O.G.J.] gelten
und macht Vivaldi über sein musikalisches Genie
hinaus zu einem würdigen [sic!] Sohn der Serenissima.
Wie
Longhi verewigte auch Vivaldi jenen besonderen [sic!] Rhythmus und jene besondere Energie der
Serenissima , die auf
Scharen
von Besuchern und Reisenden eine so starke Anziehung
ausübten.
Wie Longhi verwandte Vivaldi für seine Kunst, was
ihm
am vertrautesten war: die Instrumente, die von seinen
Schülerinnen in der Pietà gespielt wurden, und dazu manchmal
auch
ihre jungen Stimmen.
Eines
ist sicher [sic!]: Vivaldis Konzerte für ein oder mehrere
Soloinstrumente vermögen seine Hörer noch heute zu erstaunen
und
zu erfreuen. Eine amüsierfreudige [sic!]
Gesellschaft war stets
auf
der Suche nach Neuem; la Serenissima brauchte ständig
Nachschub
an divertimenti
jeglicher Art.
Vivaldi war mehr als
bereit,
ja begnadet, seinen Zeitgenossen mit einem scheinbar
endlosen
Festmahl von erstaunlicher Musik aufzuwarten. Mögen die Konzerte auf der
beiliegenden CD Appetit machen
auf
mehr.
[Ausstattung namentlich mit Pracht, Vielfalt
und Schönheit: So hübsch, dass nichts nervt ist kein Mensch]
Im L auf der Geschichte
hat Venedig seine Vormachtstellung [sic! falls/wem/soweit
es überhaupt darum geht; O.G.J. mit Re.Ra.]
in Europa verloren, doch die Werke so großartiger Künstler wie Longhi, Vivaldi und Canaletto verewigen den einst [sic!] in der
Serenissima herrschenden Sinn für Schönheit und divertimento.“ (D.M.J.
2011 S. 7-14; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Serenissima
durchaus stets zu Ihren Diensten – doch weder einseitig bedingungs- noch
etwa wechselseitig kostenlos] Venedigs Unterwerfungen bis Dienstbarkeiten
der/seiner Schönheit für andere - zumal Gondola-Zitate D.M.L.
[Bereits (/spätestens ‚nur‘) vorlesende Leute interpretieren Narrative/‚Inhaltliches‘]
Vorleserin,
Geschichtenerzählerin: Zumindest für eine Geschichte (also doch immer) gilt, dass sobald und wo jemand meint, ‚die Wahrheit‘ darin, daran
oder daraus bis dagegen gefunden zu haben – sich die (unausweichliche) Frage, nach der persönlichen Stellung, bis Stellungnahme, zur (bei aller möglichen Virtualität – spätestens
insofern – immer auch)
sachlich-empirischen Problemstellung
(i.e.S.) nicht
allein stellt, sondern von diesem Menschen beantwortet wird – selbst und gerade
falls eine/die/diese Antwort (mehr
oder weniger reflektiert, bis absichtlich) unterbleibt, ist/wird
dies eine solche.
‚Selbst gerne zu erzählen‘
schließt gerade nicht notwendigerweise aus, ‚dass jemand (auch) gerne zuhört‘; genau dies unterscheidet Erzählerinnen und Erzähler
von Witzbolden, die zwar allerlei haben mögen, kaum aber Humor – eines der
ernsthaftesten Dinge bzw. Ereignisse überhaupt.
[Auktorial Erzählende, (bis recht viele Leute meinen zu) erkennen, behaupten immerhin/unterstellen (gerade ohne dies reflektieren zu
brauchen/wollen): ‚zu
wissen/schildern, was ihre/die Figuren denken, empfinden und
überhaupt tun würden‘, gar taten, wollten usw., ‚‘als diese ‚alleine (miteinander / ihnen –
in Raum und Zeit)‘; vgl. E.G.B. Vorstellungen die nicht einmal konsensual, oder gar intersubjektiv nachvollziehbar,
sein/werden müssen – schon
gar nicht immer, überall bei allen Menschen gleich, und noch weniger so/je
stattgefunden haben müssten - um gekauft/gegessen, eben (mehr5 oder minder ‚überzeugt‘ bis
‚überwältigt‘) dennoch
gerade Verhalten zu beeinflussen]
Spätestens die sängerischen,
respektive instrumentellen, Horizonterweiterungen
des nun ‚musikalisch‘ genannten Erzählens, entblößen
(gleich gar 'objektivierend'
oder immerhin intersubjektiv zu
begrenzten Konsensen fähig) berichtete Faktizäten(verherrlichung der, zumal
unaufgeklärt popularisierter/vereinfachter, abendländischer Aufklärung Bann/Bildersturm) als eher, bis sehr, kleine
und stets (übrigens mehrfach –
gleich gar zum/anstatt Handeln)
unzureichende Teilbereiche repräsentierter
Wirklichkeit/en. - Gerade Legenden – darunter besonders jene vorgeblich volkommen, reiner. unmittelbarer
(Er-)Kenntnis der Objekte(welt von 'ja' oder 'nein')
– sind/werden eben nicht 'nur bloße' Legenden, sondern gehören zu den –
qua ihrer, gar akulturiertm verselsbstverständlichten und alternativlos
erscheienden a-priorischen Vorfindlichkeit - zu den Ausdrücken/Nachweisen der
am wirkmächtigsten kompimierten Voreinstellungskonzeptkuppeln, die
hyperrealita, 'wirklicher als diese' vorfindliche Wirklichkeit/en (überformend mit- anstatt
'faktenfrei' alleine )gestalten. - Hinzu kommt/gehört die – ja nicht etwa allein indogene[r]
‚Kulturen‘ [Wegbeschreibungen] oder Juden [eben 'mündlicher Tora' wegen]
negativ diskriminierend, sondern genau genommen jede gesprochene Zusage/Aussage betreffen s/wollende – Überzeugtheit
vom Topos/'Satz', mündliche Überlieferung(en) sein(en) prinzipiell/naturgemäß unzuverlässiger (da zumal da schriftlos weitererzählt
nicht nachlesbar) als aufgeschriebene/abgelesene.
Manche Leute meinen also, versuchen damit zu trösten, dass das alles ja ja immer nur blose, erfundene pp. 'Geschichten/Erzählungen' seien/sind. - Andere (nicht immer gleich in der Qualität eines Michael Köhlmeier ezal.) bemerkene und zeigen,
wie und wo die wesentlichen Kenntnisse und komprimierten Erfahrungskonsequenzen, ganzer Gemeinwesen generationenübergreifend, zusammengefasst und/aber (erneut bis neu) ausbreitend überliefert werden.
Sie, deieser (ja nur/immerhin – gleich gar in der Himmel Blau - virtualita vorgestellten, äh ausgedachten) Dogaressa Ihre Zofen können – bis dürfen, hier – vielleicht sogar manchmal der – vorgeblich, bis anscheinand, sogar archtypisch, wieder und dawuder tradierten und verinnerlichten/verselbstverständlichten – Geschichten - soziokulturelle Zusammenhalte und Ordnungshorizonte stiftenden - Wirkungen und - Denkformen mit entsprechenden Empfindungslogiken vorgebende/ermöglichende - Funktionen illustreuren?
Alle die. immerhin tanachisch bereits schwarz – wenn auch auf Rückseite weiß - geschrieben stehenden, 79.980 (wohl [et] torati eben/folglich
menschenheitlich hoch enosch
alef[1/1000]-nun[50]-schin[sin/#na!]) Geschichten zu erzählen, oder sie
wenigistens/überhaupt zu kennen (bis
vollständig anzuerkennen), gleich gar in/aus allen/70 soziokulturellen
'Varianten'/Perspektiven überhaupt – genügen 1001 Nacht / behaupten wir hier
nicht..
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Und\Aber quasi ‚Inhaltliches‘ von ‚außen‘ betrachtend ... Doch ob/inwiefern die Geschichte ‚wahr ist‘,
sich in
der erzählten Form, personellen
Besetzung, an dem angegebenen Ort, zu welcher Zeit respektive in den erinnernd
betonten Einzelheiten, so ereignet hat, etwa eine komprimierte, verdichtet gesungene (soziokulturelle,
bis anthropo-logische) Synchronisierbarkeit
/ Mnemohilfe von Wesentlichem,
oder ‚nur‘ gut ausgedacht, respektive inszeniert, wurde – bleibt beeindruckend
unwichtig für die
wesentlichen Fragen
der Möglichkeiten
(bis – gar/eben gewählten – Wirkungen) des damit/dagegen – namentlich an affizierenden Täuschung(sanfängen und -end)en, äh
an ‚informativen‘,
bis sagor
‚exformativen‘ motivationalen, Überzeugtheitenbeeinflussungen
– erreicht/verhindert wird. [Abbs. Raub der Europa – Allegorie –
Anticollegio#17 Veroneses Raub - Gemälde des Erdteils Europa, auch als Pferd – Lynettengemälde,
ehemals in der Sala della Cancelleria/Direktionszimmer – Sonnenaufgang vom
Hotel Europa auf Campaniele von San Marco blickend] Abbs.
Wollen Sie Krieg? – Etliche, bis lauter, Tote als (gar generativ pbersterblich/individuelle) letztes/finales (zumal über sprachlich/semiotische Handlungen dafür, hinausgehendes Bedrohungs-)Mittel
zur/der Entscheidung von elementarten Machtfragen (und zwar jenen, im engeren, eben unausweichlichen, Sinne) haben. |
Venezia hat ihn eher selten gesucht – doch
entschlossen, auch sehr blutig und doch massvoll/begrenzt ausgeführt. Die
Inselstadt in/auf der Lagune hat dem Kriege allerdings stets wechselseitige
Handelsvorteile und diplomatische Verständigungen vorgezogen, undװaber
den aussichtslosen, total(itär)en, sämtliche Mittel
einsetzenden, –
auch/sogar am/zum/als
Ende ihrer Souverönität
1797 – vermieden; zudem ohne sich dauerhaft
widerstandslos (zumal Habsburgs) Kaisern zu unterwerfen,
oder sich restlos
aufzulösen/hinzugeben. – Ferner erlebte/lernte die Sernis(s)ima bald, dass Niederlagen und Siege – zumal
besonders teure (politische, bis persönliche) zeitlich begrenzt/e sind, neue (und, gar nicht so selten, die
alten – modifizierten)
Konfliktlinien
hervorbringen. |
Wollen Sie ‘splended
isolation‘? Autarkes
‚in Ruhe‘ / unaffiziert – ‚für/mit/unter sich – allein‘, ‚ohne Fremdes
/ Andere / Oppositionen
gelassen‘ werden. |
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Venezia's Souveränität/Selbständigkeit
war kaum ernsthaft in Versuchung, sich vollständig selbst/subsistent zu
versorgen/begnügen, und faktisch nie im Stande substanziell ‚nichts mit dem «Rest
der Welt» zu tun zu haben‘. – Vielmehr
hat(te) die Serenisima
gerne, ständig zahlreiche, fremdländische und eigene (etwa Handel, Handwerke, Künste, Forschungen, Mundwerke etc. treibende) Anderheiten – sogar/gerade
Juden (und Frauen) inklusive – nicht nur/immerhin ‚zu Gast‘. |
Wollen Sie ‚Kompromisse‘ / Einigungen anderer beeinflussen /
vermeiden, ohne ‚daran‘ – an den verhaltensfaktischen Vereinbarungen von Beziehungsrelationen
der Akteure – beteiligt
zu sein/werden? Sich
also in die (gar
‚inneren‘)
Angelegenheiten anderer (zumal – na klar – soweit/da: davon betroffen) einmischen. |
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Venezia's Verhandlungen (‚innterne‘ wie ‚äußere‘) waren selten (falls jemals, nicht nur scheinbar/vermeintlich) ‚einfach‘ P/F-SCH-T/A
ò\è-ù-ô, jedenfalls möglichst (immerhin: ‚staatlicherseits‘) Angelegenheit der erfassten,
besten, dabei intensiv unterstützten, aber auch sorgfältig beaufsichtigten,
Leute. Und gerade (zumal
durchaus wechselseitig, ungleichgewichtig wechselnde) Asymetrien/Ungleichheiten
charakterisieren, die allermeisten (namentlich: inneren, emotionalen/kognitiven,
freundschaftlichen/feindlichen, familiären, organisatorischen, ökobomischen/tauschhändlerischen, kräftemäßigen/kapazitären sowie politischen pp.) Beziehungsrelationen beteiligter/betroffener, bis
beobachtender, Personen. |
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Wollen Sie das / dieses gestufte – gar nicht allein/erst Rats-, bis paralamentarische,
immerhin vernüftige
(oh Schreck ‚begrenzende‘) –, Entscheidungsverfahren hier überhaupt ändern/abschaffen:
‚Zunächst immer jeweils erst über den/die am Weitesten
gehenden Antrag/Optionen zu beschließen‘? – Ohne
so umständlich wiederholte, bis streng, erscheinende Formalien auskommen /
direkt, spontan / intuitiv und unvermittelt (etwa: außerhalb silberner Regeln, ohne die –
gar schwerfälligen – Institutionen) vorgehen, |
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Venezias Kreativitäten/Freiräume (für den jeweiligen und mit den
jeweiligen Menschen) wurden von ihren/den
Erwartungssicherheiten, bis Geborgenheiten, dank der (sich/sie/diese selbst verläßlich verpflichtenden, administartiv verwaltenden/berechenbaren) Verfahrensweisen
der Istitutzioni erst ermöglicht/geschaffen, nicht etwa (nur/immerhin so manches/manche – zumal
‚charismatische‘) be-, bis verhindert. |
Wer hier jedesmal/vierfach überzeugt/überredend ‚Nein‘ sagt / ernstlich meint / solle/will – täuscht sich WAW å und/oder\aber mich (ungeachtet vielleicht durchaus, damit verbundener Interessen/‚Ursachen‘) über die/in den (uns Menschen) vorentscheidend gegebene/n Möglichkeiten(korridore / Reichweiten) ‚menschenheitlichen‘/unseres Könnens.
Spätestens/Bereits bei der (zweiten) Frage, nach autonomer, bis gqr autistischer, Autarkie – ergeben/zeigen sich Grenzen zwischen ‚zwar Wünschbarem‘ aber ‚überhaupt nicht Erreichbarem/Unmöglichem‘:
Weder ist jemand (in dem Sinne, dass die soziologische Modalität wirkungslos ist/würde) ‚völlig alleine auf Erden‘ befindlich, noch ‚so weit von sämtlichen anderen Lebewesen‘ entfernbar, dass keinerlei Koexistenzfragen (etwa von Nichtbeziehungsbeziehungen, bis zu Totschlagsbeziehungen) gehandhabt, bis sogar/gerade/bereits diese durchaus zu bestritten/ignorieren versucht, würden. Sozialpsychologisch bis politisch meist virulenter aktivierbar erweisen sich Zugehörigkeitsfragen von (sozialen) Gruppen, bis ganzer Gruppierungen (von Menschen) zu/als Gemeinwesen. Inklusive der typischen Abgrenzungs-, Offenheits-, Regionalitäts- und Größenprobleme: So würde sich wohl etwa auch in Alaska – demoskopisch, bis politisch, entsprechend geeignet nachfragend – eine Bevölkerungsminderheit, oder gar eine Mehrheit, suchen (bis ‚finden‘/schaffen) lassen, die lieber zu Sibirien, oder wenigstens zu Kanada gehören (respektive gleichrangig ‚unabhängig‘ verstanden ‚souveräner Nationalstaat‘ sein) würde, als eben/ausgerechnet zu den Vereinigten Staaten von Amerika zu gehören. [Ihr Doge führt Venezia deren, typischerweise als Frauengestalten personifizierten und entsprechend anmutig bis fügsam knienden, ‚Städte‘ vor/zu]
Und Venetias, meist (eher einseitig hierarchisch) sogenanntes, ‚Kolonialreich‘ kam auf mehreren der (größer werdenden – quasi) umgekehrten Beziehungsrelationenentwicklungswege (seltener doch auch durch militärische Eroberungen, durch andere beeindruckende Gesetzgebung/Verfassung, eben Venedigs Möglichkeiten, mit dessen gerade durchaus Bündnistreue, plus gar vergleichsweise untergebenenfreundliche Führungsverfahren, und/also eben insbesondere durch weise Künsteförderung, kluge Diplomatie und ertragreiche Handelskontakte) zustande; doch auch wer nicht zur ‚Provinz‘, einem ‚Dominion‘ oder Partner, wurde – gar größerer/mächtigerer oder weiter entfernter ‚Nachbar‘ Venedigs – war, wurde oder blieb, ‚anwesendes‘ Gegenüber (befeind-, über behandel-, bis gar befreundbar). [‚Mittelalterlicher Exportschlager‘ Gesetzestexte Venedigs –Gerechtigkeiten dieses Staatswesens, weitaus besser als ihr Ruf/jene anderswo]
Hinzu gehört (quasi von/zu Drittens) von Bündnissen anderer sogar dann betroffen sein/werden zu können, wenn/obwohl sich diese dem eigenen Einfluss entziehen. – So dass der Änderungswunsch, so nachvollziehbar wie auch immer, nur bedingte Erfolgsaussichten hat.
Zwar erinnert kein, gegenwärtig, unter der Sonne /taxat haschemesch/ תחתהשמש (auf Erden) lebender, Mensch alle Geschichten – oder sämtliche Dinge und Ereignisse (an vorfindlichen Sach- bis Personalverhalten) – aktuell gleich reflektiert/kontemplativ, nicht einmal alle dieses (bis sämtlicher) Menschen Erfahrungshorizonten (oder wenigstens/immerhin zugänglichen ‚Kulturkreisen‘/‚Bildungsreichweiten‘ überhaupt) bekannt gewesene/gewordene. [‚Archetypisch‘- bis etwa ‚innere Archivarbeiten‘-Nennbarem möge/wird (mehr) Wesemtlicheres erträglich / zugänglich als individuellen Bewusstheiten] ‚Wenn der Löwe sprechen könnte – wir würden ihn nicht verstehen‘, bemerkte immerhin Ludwig Wittgenstein dennoch ein mehr an ‚Lebenswelten‘, auch über menschenheitliche hinaus.
[Immerhin etwas ‚verallgemeinernd/typisierend‘ finden hier auch Abbildungen anderer, berühmter Globipaarungen, wie jene von Tobias Lotter um 1774, illustrative Verwendung – auch jene Coronelli’s können uns bekannt sein / herangezogen werden]
Doch veranschaulichen Globen, zumal jene des dogalen Audienzraums und Wappensaals: Dass nicht allein/erst qualifizierter Kontemplation oder Philosophie, allerdings – oh indoeuropäischer Schreck – immer, und zumal, mehr als eine einzige (und sei/wäre es eine unendliche/randlose) Menge von/an Berichtetem, so wie in/aus einer Ballonhaut, also Sphärenballhülle, gegeben sind/werden. Die vollen, zu Kugeln idealisierten (und insofern, was ihre Form angeht, zumindest n-dimensional vorfindlichen) Globi stehen einander hier exemplarisch, auf auch jenen – heutzutage bekannteren – der Erde /ha‘aretz/ ‚Globus Terrestris‘‚ und immerhin einen – früher eher in dieser topologischen Geomatrie-Form bekannten – Ball der Himmel ‚Globus Coelestis‘,reduziert, /pschat/ vereinfacht gegenüber /kenegdo/.
[Indoeuropäisch –ups zu singulär, doch brav vereinfachend – gesehen/ausgedrückt: seht hier damit eine, äh die (vielleicht sogar ‚materiell‘, jedenfalls ‚vorfindlich‘ zu nennende – doch eher inklusive sie Beobachtender) Realität ‚deren‘, äh meiner, Repräsentation (davon/darin/daran gerade für entscheidend/wesentlich gehalten abgebildeter/ideeler Aspekte) gegenüber, äh ‚zur Seite‘]
Dass neben/außer dem physiologischen (allerdings eher unvollständig wahrnehmbaren) gesamten ‚kosmischen Himmelszelt‘, wie es – inzwischen auch eher unbekanntlich und vorgeblich – der heldenhafte Atlas, bis gar Christ(opher)us, allein (für uns Menschen) auf seinen Schultern habe; mit/aus/und seinen bereits standortbedingt so unterschiedlich, allerdings in und je für sich doch durchaus vollständig, erscheinen könnenden jeweiligen Firmamenten, über einer/der zumal etwas gekrümmten (zumal welligen, bis gebirgigen) sogenannten Erd- bis Meeres-‚Oberfläche‘;
Unterschiede zwischen ‘heaven/s‘ und diesem ‘sky(s)/space‘ gemacht/gemeint werden, übersetzen bereits immerhin manche (anstatt etwa alle, und noch weniger deckungsgleich) ‚Verbalsprachen‘, und schon semitische, nicht etwa erst ostasiatische, kennen/verwenden durchaus eine Pluralform, wie hebräisch /schamajim/, von/für ‚Himmel‘;
doch noch nicht einmal genug (Vielfalten Vielzahlen, äh an Unterschieden) damit, dass/wenn die jeweiligen Globen modellhaft auswählende (immerhin dreidimensional physisch greifbare) Repräsentationen (ob nun etwa eher úåîã /demut/ lichtbildhaft oder íìö /tzelem/ theoretisch-prinzipiell, äh götterbildlich), und also nicht etwa - sogar (falls jemals) alles ‚zeigende‘/simulierende, bis (so manchen Leuten eben) alles bedeutende - Duplikate, sind/werden - also immerhin bereits (metakognitiv - als solche allenfalls mehr, oder zu meist minder, bemerkte/entsebstverständlichte) ‚denkerisch empfundene‘ Erwartungsdarstellungen respektive Vorstellungsveranschaulichungen (manchmal gar annähernd identischer Form/en, bis Substanzen, zumal in masstäblichen Varianten) von Wirklichem, allerdings nicht etwa weniger von abstrakten, als von konkreten Realitäten.
So dürfen/sollen hier nämlich sogar und gerade mögliche (wie auch immer genannte, bis sprachlich ungefasste/variable oder sogar unfassbare) Empfindungssphären einer/‚der‘ (ob nun individuell abweichenden,, oder zumal sozo-kulturell kollektiv figgurierten) Person veranschaulichend zur Wahl, bis zur Debatte, und (einander wie ihr/Ihnen) gegenüber gestellt werden können:
Wie diese – zwar unvermeidlich wichtigen, doch transzendierbaren ‚Ordnungsumhüllungen‘,‘konzeptionellen Begriffsfelder‘ oder ‚Verstehensseifenblasen‘ etc. um ‚den‘/unseren jeweiligen Standort [QTH]/Daseins- oder Achtsamkeits-Mittelpunkt her - sich wohl aus/unter der verabsolutierten/grundsätzlichen Reichweite des/der jeweiligen Prinzipien- respektive Erfahrungsfiermamente/s (auf und über alles) als die ‚ganze (zumindest gerade relevante) Welt‘ überhaupt ergäbe. - Wo sich nicht nur zwischen/an verschiedenen Spraxhen zeigt, dass sich die Bedeutungshöfe, dennoch subsituierend durch einander übersetzter Ausdrücke, in ihren jeweiligen Idiomen einander nur teilweise überlappende Felder, Assoziationen etc. abdecken/auslösen, ähnliches (gar nicht so selten) auch unter ein und dem Selben soziokulturellen Firmamant (zumal versehentlich, oder absichtlich kämpferisch, respektive reflektierend bis kontemplativ) vorkommt (gar zu oft ohne, als solches bemerkt/geklärt zu werden), sondern auch deutlich werden kann, was damit gemeint/beschrieben/thematisiert, bis bekämpft/bestritten, wird, dass Personen (zumal überindividuelle soziale, bis gar juristische, Figurationen) in ihrer ‚je eigenen Lebens-Welt‘, jedenfalls ‚auf einer ganz eigenen Insel lebend‘, gesehen/erkannt würden. Jene kaum (selbst/gerade in Zwillingsstudien nicht restlos deckungsgleich) wiederbringliche ‚individuell‘ geheißene Einmaligkeit/Singularität jedes, bis eben auch des/der, Menschen (nicht allein an Genetik oder – erstaunlicherweise doch noch – eindeutiger an Fingerabdrücken, sondern gerade auch an Kenntnissen/Bewusstheiten, deren Verknüpfungen, Lebensumstände- und -verlaufskonfigurationen pp.) benennend/überziehend, die ob all der vielen gemeinsam (beispielsweise ‚biologischen‘)Eigenschaften(kategorien) und (namentlich ‚soziokulturellen‘) Erfahrungsähnlichkeiten, erstaunen mag. - Zumal die (sich selbst für anti-egoistisch haltenden/ausgebenden – das/‚die‘ eigene ‚ich‘ allenfalls mit dem synchronisieren könnend, was gerade eben sie für’s ‚überich‘, oder gar als ‚Du/Ihr‘, ansehen) Dummheiten / Beschuldigungen omnipräsent wirken, dass diese unabsehvar vielen, ‚bösen‘ /r[e]a‘/ ‚Inselwelten‘ hyper-autistisch, isolationistisch-bunkermental, überhaupt nichts Verständigungsfähiges miteinander zu tun, oder allenfalls nur konfrontativ dichotome entweder-oder-Feindschaften miteinander gemeinsam hätten.
Zumindest nicht harmloser wird dem geneüber – nicht zuletzt häifig nicht nur in/von ‚der (popularisierten) Philosophie‘, indoeuropäischen Horros vor der Mehrzahl – bekanntlich die eine einzige gemeinsame ‚Welt‘ aller postuliert/idealisiert/beschworen: Hinter/Unter/in der all jene ungerechte Benachteiligungen verborgen wirkmächtig fortbestehen können, bis sollen, die das Licht von anderen, selbst komplementären oder gar Gegenperspektiven, derart fürchten/fälschen, dass sie deren Existenz (wenigstens aber die Legitimität weiblicher, äh männlicher) ignorieren, bis bekämpfen.
[Ob ‚der Süden‘ etwa links oder rechts von Ihnen/der Maske liegt, hängt bekanntlich vom Standort (QTH) ab; nur am (geographischen) Nordpol wäre er ü,berall, und ‚verschwände irgendwo (mittig)‘ in der Antarktis.]
Möglicher Sichtweisen Vielzahlen und Denkformen Vielfalten beschränken sich/wir allerdings nicht auf ‚die Welt den Objekte von Ja und Nein (so durchaus mit Immanuel Kant’s ‚Welt‘-Begriff), bis eben diesbezüglich, für das Paradigma und unter dem Fragestellungs-Firmament, ‚nicht entscheidbar‘ zumal versus ‚Welt des/der Subjekte/s‘, auch nicht auf ‚die Welt des (immerhin ‚aufgeklärten‘, ‚idealen‘ oder sogar ‚heiligen‘, respektive ‚bestrittenen‘) Geistes‘ versus ‚der Welt der (mindestens ‚profanen‘, gar ‚abgefallenen‘ oder eben ‚einzig nachweisbar-waren‘) Materie‘, so wenig wie auf ‚die Welt des Adels‘, auf ‚die (wie auch immer zu definierende) ‚Welt der/welcher Bibel‘, auf ‚die Welt des/eines Christentums‘, auf ‚die Wet der Diplomatie‘, auf ‚die Welt der Engel‘, auf ‚die Welt des Fanatismus‘, auf ‚die Welt des Ghettos‘, auf ‚die Welt des Herzens‘, auf ‚die Welt der Justiz‘, auf ‚die Welt der Künste‘, auf ‚die Welt der Logik/en‘, auf ‚die Welt der Medien‘, auf ‚die Welt der Natur‘, auf ‚die Welt der Ökonomie‘, auf ‚die Welt der Politik‘, auf ‚die Welt der Quanten‘, auf ‚die Welt der Reverenzen, äh der Referenzen‘, auf ‚die Welt des Schmerzes‘, auf die ‚Welt des Theaters‘, auf ‚die Welt der Umstände‘, auf ‚die Welt der Verträge‘, auf ‚die Welt des Wissens‘, on ‘the world of YY4ME‘ - oder eben nicht auf solche besonders verhaltensrelevanten, des ‚Wollens‘ respektive des ‚Sollens‘ plus ‚(bewährten/beabsichtigten) Funktionierens‘/KÖNNENs, oder überhaupt auf jene ‚Welten‘ des (mehr oder minder wohlverstandenen) ‚eigenen/fremden Interessenstandpunktes‘ (etwa maximal kontrastklar in schwarz-weiß, oder detailreich/differenziert in einzelnen, bis allen modalen Aspekten deutend-verstanden), und\aber gleich gar nicht auf jene, bekanntlich bereits oft so deutlich verschiedenen/ignorierten Fuemamente, des ‚gerematrischen‘, äh geometrischen, (Welten-)Raumes, gar ç-å-ø /resch-waw-chet/, der - gleich gar und eben allerdings - in/durch weitere (Himmel-)Dimesionen qualifiziert/mehrfach wiederholt aufgehoben, anstatt vernichtend aufgelöst, sein/werden mag. – Bei/Wegen aller Anerkennung des Unterschiedes zwischen Repräsentationen und Repräsentiertem, halten wir uns für arrogant genug: Zwar der (gar inklusive seleltiv-aspektischer und wohlverstanden theoretischer) Sichtweisen zu bedürfen, doch diese (i.w.S.) Denkformen ändern/ wechseln zu können & zu dürfen, plus sie (Repräsentationen / ‚Projektionen‘ / Theorien /Vorstellungen /Abb-, Ein-, Nach- und Vorbildungen – zumal Menschen (adam/ als jene G‘ttes) nicht allein/nur (intersubjektiv konsensfähig immerhin) diese für wirklich wirksame Realität/en (im hochnotpeinlichen Sinne nicht vollständig von uns/mir determinierten Vorfindlichkeiten – [gar auch veränderliche] ‚imperative Barrieren und [gar diskontinuierliche] Lücken/Unterschiede des Wirklichen‘ für möglich, bis gegeben) und Verhalten (nicht nur gür unausweichlich sondern auch) für relevant, zu halten.
Zudem mag die bereits an-, bis eingeführte, (Seifen- bis Aura-)Blasen-‚Allegorie‘
(etwa des taucherischen,
bis hygienischen oder etwa astronattischen
Schutzanzuges) qualifizierter
Individualdistanzwahrung (namentlich
metakognitiv, eigenem Empfinden gegenüber), vielleicht bei der
Verwendung der - nun ja
eventuell doch beinahe trivialen - Einsicht zu helfen: Dass
kaum jemand, jemals – so
schmerzlich und konfliktspannungsreich gerade dies(es CHeT zwischen mindestens
beiden finalen TaWs /taxat/ hebräisch: ‚unter‘ – beinahe zerissen) auch
sein/werden mag – nur rein und ausschließlich unter (gar nur beeinflusst von)
einem einzigen derartigen Firmament, allein
heilig/abgesondert außschließlich in
dieser einen einzigen Sphärenhülle um sich, befindlich lebt: Vielmehr
durchdringen einander die unterschiedlichsten Sphären mit/un/aus ihren
Erfahrungsreichweiten und Vorstellungshorizonten wechselseitig mehr oder minder
weitgehend, doch selten bis nie genau deckungsgleich identisch. Gerade ohne den
eigenen Standort (QTH) im/als deren (wie komplex oder optimal auch immer zu bestimmenden,
geometrischen) Mittelpunkt verbleiben lassen zu
müssen/können; so dass wir uns (etwa)
drüben im Kuppel(n)bau des Palazzonordflügels,
äh in der Markuskirche, sogar unter einem bestimmten (oder zwischen mehrern) Mosaikengewölbe(n) befinden können, gar darauf
folusiert sein dürfen, ohne dazu all die anderen negieren und/oder ohne tapfer (wenigstens [auch]) alles (unbekannte/unerwünschte)
außerhalb bestreiten/unterwerfen/befruchten zu müssen.
#hierfoto
Von außerhalb, also überraumzeitlich, an die
Gesamtheit(en) der Dinge, Ereignisse und sogar (teilnehmend beobachtender)
Person ‚heran kommen‘ zu können, oder dies immerhin zu s/wollen, ermöglicht
aber nicht nur so manche diesbezüglichen (keineswegs alle nur strittige, oder unanwendbare)
Teilerfolge des (zumal
die innerraumzeitliche ‚Zukunft/en betreffenden) Prognostizierens, respektive
der Wahrscheinlichkeitsrechnung, bis gerade kontrafaktischen Hoffens und
Strebens; sondern Allwissenheit – auch schon/gerade begrenzte Zugangsmöglichkeiten zu / Kontakte
mit vollständigen Kenntnissen – verführen zu allerlei Irrtümmern und
Fehlschlüssen, gleich gar hinsichtlich der Determinismzssphäre unter deren
Notwendigkeitsfirmamenten und deren Alternativlosigkeits- bis
Vergeblichkeitsrücjschlüsse.
Gerade die Existenz einer, bis gar ‚nur dieser einen einzigen‘,
gemeinsamen Erde muss von all dem, oder dazu. Und eben dem gegnüber /kenegdo/,
eben nicht notwendigerweise bestritten, oder etwa vergessen, erscheinen (singularisiert, äh indoeuropäisiert,
werden).
Hochoffiziell bestehen hier, im Palazzo Comunale
Venezias, gleich fünf Möglichkeiten, in
dessen Dogenwohnungs (Audienz-)Zentrum,
dorthin/hierher zu gelangen:
Etwa
regierungsseitig, am Innenhof von Süden (gar der goldenen
Treppe) durch die Nortdtüre
der Sala della Scarlatti (der Purpurroben tragenden obersten /
herrschenden ‚Räte‘),
dienstbotenseitig,
am Canale Rivo de Palazzo entlang,
ebenfalls von Süden (etwa
von anderen Institutionen) kommend, durch jene von der Sala degli Scudieri
(gleichzeitig bereitstehenden
dogalen Kammerherren) her.
Aus
Norden, an der Innenhofseite von südlichsten der drei dogalen
Amtszimmer, der Sala Grimani,
aus,
ebenfalls von Norden am Canale entlang über
die Südteile der Sala Ritratti
bzw. Antiudienza, vom ‚eigentlichen Wohntraktes‘, her,
undװaber
dazwischen von der hier türlos offen mit Globen- und Kartenraum (zum zentralen T-Korridorform des Dogenapartements) verbundenen – na klar – Sala de Filisophi
(mit bekanntlich sogar sacht
weiteren, bis neun, Möglichkeiten) aus.
Manche – es könnte sich allerdings um mehr
Menschen handeln, als dies dabei selbst derart bemerken oder wollen – versuchen
den Abstand (Raum wie Bewegung) überhaupt abzuschaffen, ‚Erlösung‘ so (gar
namentlich Respektsdistanzen - alles) auflösend zu verstehen/verwenden, dass
gleich überhaupt keine Möglichkeit der Verfehlung (gleich gar des/von Zielen/s,
äh der/zur ‚Sünde‘) mehr gegeben – weil/da es keine Distanzen und/oder
keine( schon gar keine verschiedene)n Menschen …
[Abbs. Air Venedigs Bahnhof und Damm auch Bild ggf. mit vorheriger
Kirche pp. daselbst Stazione di Venezia Santa Lucia jeißt diese Kathedrale für Züge und Reisende
zu Venedig am Anfang und Ende des Bahndammes, seit dem 10. Jahrhunder, nach der
zuvor dastehenden Kirche]
[Hauptbahnhof Venedig
wichtige Station des geradezu öegendären Orientzexpress]
So manches immerhin ‚Konzept‘:
Von ihr ‚zofender‘ Edelmagd gefolgter, ‚Dogaressa‘, mag (also) gerade
unabhängig von Zeiten, und über Orte, staatliche
Souveränitäten – jedenfalls der Venezia –, und jeweils gegenwärtige Mittel des Interagierens, hinaus, ... Sie wissen wohl schon.
Eure allerdurchlauchtigste Hoheit
– die Dogaressa, respektive der Doge Venexias und/oder für …
– gezoft, äh begleitend, bis helfend, gefolgt,
von Edelmagd auf dem Bahnsteig mit Zug und Möglichkeitenpersonal? Zum Geheimnis- gar -bestand/-verrat gehört immerhin,
‚dass es weder darum geht den/einen Zug (gleich gar jene ‚des Fortschritts‘,
‚des Niedergangs‘, ‚der Apokalypse‘, ‚der Rettung/Erlösung‘, ‚der
Entropie/Erwärmung‘, ‚der Erneuerung/Wi(e)derherstellung‘,
‚der Vollendung‘ – oder was
dafür/dagegen gehalten werden mag) aufzu-, noch darum
einen/den Fahrplan einzuhalten, oder zu versäumen‘ (‚denn‘, der ‚Geist‘, äh Wind,
weht wo ר־ו־ח will) – allenfalls ‚darum ‚die Weichen‘, respektive
wenigstens ‚Segel‘, (richtig) zu …‘
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Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss.eu |
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