Abb. avWehrhaus-Türme/-Fragen der (EMeT/oT)
אמת׀ות Wahrheit/en undװaber Interessen
Wären sogar Aufschriften
änderbar? |
[Nicht einmal alle Abstracta bleiben immer
unsichtbar – manche ‚Zwischenformen‘ wie etwa ‚Geld‘ oder ‚Schrift/en‘ lassen
sich teilweise (auch ungeachted ihres Wertes oder
anderer Gültigkeiten/Gewichte) anfassen, andere/weitere so etwa ‚Staaten‘ oder ‚Überzeugung/en‘ haben
derart konkrete Auswirkungen
aufzuweisen, dass sich ihre Existzenz kaum aussichtsreich
völlig bestreiten läßt – nicht zuletzt wenn sie ‚falsch‘ sein, oder
zumal so handeln (lassen), mögen]
Neugotische Erkertürme – eine ‚bauliche‘ Peinlichkeit
dieser drei ‚Treppentürme‘
des Wehrhauses besteht bekanntlich darin/daraus überhaupt keine
Treppen enthalten zu haben; auch die obersten Geschosse sind und waren eher
durch kleine leiterartige Stiegn mit dem Kassernengebäude, gar überwältigter, Überzegtheiten
verbunden.
[Auch noch so anschauliche, also ‚nicht völlig
bedeutungslos leere‘ Begrifflichkeiten
müssen nicht ‚blind‘ darüber hinwegtäuschen, dass/falls sie nicht das Bezeichnete, bis gar damit ‚Gezeigt‘-Erscheiende,
selbst, sondern Repräsentationen
– gar nicht einmal es widerspigelnd, davon,
oder von Aspekten, sondern allenfalls dafür (wenn auch mit menschenseitig vermittelten
‚Rückwirkungen‘ darauf) sein/werden können: Vernunften
Glockenturm grüßend]
[Ok klar: ‚Überhaupt nichts
ist einfach‘, darf m/einem ‚Mund‘
/pe/ פה aber manchmal /pschat/ פשט vorkommen/genügen.
– Noch so konkret( vertraut)e Aussagen / .deutlichste.-Darstellungsweisen. / untereinander bis intersubjektiv konsensfähig Fakten-Feststellungen
garantieren/belegen/erzwingen
wedder welche (zumal empfänger- oder beobachterseitige) Auswirkungen
dies wann und wo ‚hat/korreliert‘, noch
des/dass so
Repräsentierten/Gemeintes gewesen Sein וו Werden. – Worte / Sinneseindrücke
/ Bilder zwar durchaus Wahrheiten doch (zumindest verhaltensfaktisch und irrtumsanfällig, bis habbituell
gefährlich reduktionistusch) deutungspflichtige Dinge/Ereignisse דְּבָרִים]
[Dass und inwifern beides ‚Anschuungen‘
und ‚Begrifdfe‘ (‚auch‘ anstatt
‚nur‘) denkerische, zudem
ja bereits (abweichen könnende, bis plurale) zumindest ‚materiell‘ und ‚geistrig‘ interessiertre, mit
Vorstellungen verbundene, repräsentierende Denkakte (des/vom
Gemeinten, Gegebenen, Ges/wollten
…) liegt – hier manchen gar
eher etwas verborgen – auf/an der Burghofseite]
Eindrücklichkeiten/„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“
Immanuel
Kant: Kritik der reinen Vernunft (KrV B75, A48; verlinkende
Hervorhebungen O.G.J./Wikipedia)
– zur/über die ‚als‘-Struktur
des Erkennens.
Dieser
Erkerturm des Wehrhauses, äh der
Wahrheiten, findet sich
hingegen/jedoch ‚den Außen‘
zugewandt. [Weder Begriffe noch Anschauungen verdoppeln oder sind Gemeintes/Repräsentiertes –
solange/wo/falls (Lady Grammatica)
nicht ‚nur‘ über/von/in
‚Sprache/n‘, respektive ‚Abbildungen‘,
geredet/gedacht (also etwa ‚publizistisch‘
oder anders gehandelt) würde]
Und allenfalls immerhin ‚virtualita‘/denkerisch
lassen sich jederzeit einsatzbereite Alarmruschstangen ausmachen, gleich gar um
immer rasch ‚auf felsenfest festen Boden‘ von/für
was/wem auch immer (zurück) zu gelangen/müssen. [Auf faktisch
konkreten – gleich gar venezianisch, bis erfahrungsozeanisch schwimmenden
– Boden geholt/gestellt zu sein/werden – mögen, bis vermögen, nicht immer alle: Vor ankommen sei/wird zudem
gewarnt]
[Nordost- und Südostecke etwa dem Wehrturm gegenüber über Vernunftenkapelle
wachend]
Eckentürmchen
des Wehrhauses – Fragenstürmchen
an nur zwei/östlichen Ecken des größten
Gebäudes bewachend/bewacht: Ob im engeren
Sinne ‚blos‘, doch immerhin Problemstellungen des Denkens, (bis manchen Empfindens), oder aber ob (doch/noch) eine unausweichliche Verhaltensfrage des, ups insofern (auch ‚unreflektiert‘
oder ‚bestritten/delegiert‘ trotzdem) Gewählten/‚Handelns‘, mehr oder minder, zu begreiffen. – Nur zu gerne erhebt (wer der/die) ‚Wahrheit‘(-Begriffe gebraucht, oder hören
bis haben will, damit, daher und dazu weitererseits/tarnend) über Faktizitäten
/ Befunde(vorlagen) hinauf- äh
hinausgehen( s/wollen)d Sinn-Ansprüche / interessierter
Verwendbarkeit.
[Westseitig keine, jedenfalls ist
kein eigener
Eckvorsprung, am Wehrhaus selbst,
sondern nördlich darüber wanchend der
des/vom Dasein/s – undווaber zwei (bis zusammen damit sechs weiter) östliche Resalite der
Kaserne/nfuktionen]
[Nord- und südseitige, zumal geradezu wehrhafte, Türme und Türmchen – bis zu/von jenen,
noch östlicheren, der Freiheitentöchter Torturms]
Über und außer dem Torturm des Hochschlosses
und dafür/damit auch dieser funktioniert – sei, bis ist, eben bekanntlich im
Wehrhaus kaserniertes, Personal erfortderlich respektive vorhanden:
[Aus meiner/meinen
Denkheimat/en vertreiben wir mich nicht so leicht]
Eckrisalite (zweierlei
‚ostwärtige‘ מִזְרָח gar menschenverstamdesbewacht und sachverstandsbesetzt) – English
thinking/s: reason, (soundness of) mind, saneness,
rationality/ies
(פ') לְחִשּׁוּב;
לִטְעוֺן;
לְנִמֵּק
(ש"ע)
סיבָּה,
טַעַם, גּוֹרֵם;
עילָּה
לִתְּבִיעָה;
שֵׂכֶל, הִגָּיוֹן, תְּבוּנָה
(ש"ע) שכל, נִמוֺחַ;
נָפַשׁ,
רֶוַח׀רוּחַ, מַחְשָׁבָה;
זיכָּרוֺן; דעה; כַּוָּנָה, רָצוֹן
(פ') לָשִׂים
לֵב ל-,
לְהַקְפָּיִד
עָל-; לְהיזְהַרלהיזהר;
להשגיח עָל-;
להצטער בִּגְלַל-;
להתנגד ל-;
לזכור
(ש"ע) שְׁפִיּוּת, שפיות-דעת; שׁיקוּל-דעת, היגָּיוֹן
רַצְיוֹנָלִיּוּת, שִׂכְלִיּוּת
– jene ehrenwerten leute,
die Ihre ‘bound
rationalitys‘, äh singulär-Bindestrich-universell-verallgemeinerte
Vernunft, für’s Oberste
/ absolut haltend meinen … Sie, Euer Gnaden wissen schon.
Fragenstuerme überhaupt
(kaiserlich: zwar durchaus verbotene Verhaltensantworten untersagend bis unterlassend,
doch keine, und seien es gerade falsche/schlechte, Fragen, inklusive
unbeantwortbarer/endlos denkerischer Problemstellungen, verbietend) – question/s, query, inquiry, interrogative sentence,
problem/s, doubt, request / caesura, pause, break (Music,
Poetry);interruption, interval, recess, pause or space between events; interspace,
space between two things; letup, lessening of pressure or force or effort,
temporary interval of calm; pause in activity; break, fracture; pause,
hiatus, opening; (Anatomy) lacuna, empty space, cavity; gap, opening,
crack, cleft, crevice, fissure / answer, response, reaction, reply; solution – über Orientierungen
unterrichtende Fragewörter, bis Wesentlichkeiten von strukturellen/‚dummen‘ Fehlern gerade
kluger Leute und anderen ‚Lebensglassfüllungen‘unterscheidend
[Durchaus wesentlich ob mt/in /daled/ דלד oder /dalet/ דלת getan].
Zumal Maß- und Meßfragen sind bereits, und werden aktuell,so
hoch/tief ‚überzeugtheitsaufeladen‘, dass dies
kaum (metakognitiv) bemerkbar bedacht:
Haben wir Vorbehalte/Sehnsüchte, bis Vorkehrungen dagenen/dafür,
dass/wenn ‚Medienleute‘ respekive V.I.P.s/Vorbilder derart fester
Bestandteil meines
Leben, dass ich mich/es bezugsgruppenorientiert/ihrestwegen ändere?
Interessenerkertürmepaarung [‚
-Gut und/\oder Böse-‘ sind/werden
hier nämlich irrige, bis schädliche,
Fragen] – interest/s, involvement/s in something, curiositys
about something, concern/s
לעניין;
לעורר עניין
x
(ש"ע) עניין;
התעניינות;
תחום
התעניינות;
קונצרן, עסק;
ריבית; חלק
(בעסק וכו');
תועלת, אינטרס
ריבית
(Interest)
|
ריבית,
מחיר השימוש
בכסף או
באשראי. הנחת
המוצא שביסוד
מושג הריבית
היא שכל גורמי
המשק - יחידים,
פירמות
וממשלות -
מוכנים לשלם
מחיר תמורת
היכולת לעשות
שימוש בכסף
עכשיו,
ולהחזירו במועד
כלשהו בעתיד.
לפיכך יימצאו
תמיד גורמי משק
שיעמידו כסף
זה לרשותם...
– erkenntnisleitender Alarmrutschstrangen-Unvermeidlichkeit/en vorselektionend von sich selbst ausgehend müssend, Antimärthyrerisches /
unvollkommenes Stückwerk gar (wegegen/dank eigener Nichtsichtbarkeit) bestreitend, bis vor/gegen sich
verbergend / anderen, zumal Störenden, vorwerfend
und nachtragend. – Dazwischen (unterm Portal plus in
den Höfen bis Gärten
der Festung) und drunnen, im verhaltensfaktisch
bekennenden Mittelteil Ihrer Überzeugtheitenkaserne
mit Treppen, treffen sich
ups Subjekte/Objekte
mit dreierlei
Interessenmischungen:
jenen am Denken bis Verstehen,
jenen am sozialen Zusammensein mit welchen
anderen respektive wie (micht), und
jenen am körperlich-sensorischen
Empfinden.
Wahtheitenpliralitätenturm – truth, verity, reality,
genuineness, state or quality of being true German speakuing: /emet/ ,Süden’ (wo Gärten גנים zu finden seien), /kenut/ ,offenherzig’, /amita/
,Axiom’; /metsijut mahutit/ ,intrinsisch-gestützte
Realitätsfindungen’, /ubada besisit/
,basaler Fakt‘
אמת,
כנות, אמיתה;
מציאות
מהותית, עובדה
בסיסית
(ש"ע)
אמת, אמיתות,
מצב או תכונה
של היות
אמיתי; עובדתיות;
קבלת מוסכמות
עם המציאות;
אמיתיות, הגינות
(IS) truth, truths, state or trait of being real; factuality;
acceptance of conventions with reality;
Realitys,
decency
[ups ‘included’]
קושט
und bekanntlich /schalom/ lassen sich nicht weniger zutreffend so verwenden
–
indoeuropäische/gnostische Singularvergottungen (zumal/zumindest ‚einfach-zweiwertiges / einfältiges / nackt-reduziertes‘
/pschat/ פשט als Rechthaberei / übergriffig
– anstatt Differenzen-Einsichten zwischen Repräsentationen und Gemeinten) transparent mitbeleidigend,
bis antinom WilliamMacepeaceThackeray-/venezianisch-entblößend, was/wie mühsam ‚ehrliche‘ Verfahren wären/sind, bis
immerhin des mittels (platonischen, grammatikalischen) Wahr- äh Exaktheiten Trügens Lügen-Techniken verehrlichend.
Zeiten-Uhr versus
deren Erleben/Verwenden
– sometimes, age, period, era, season;
(Grammar) tenses, inflection, verbal "time"; clock/s, watch/es, timepiece, device
for telling time; (Slang) ticker – weitaus mehr als bereits wichtige
Indikatorwen menschlicher, bis gemeinwesentlicher, Befindlichkeiten und
Aufmerksamkeitenzustände: Doch/Denn alles hat ‚seine‘/(wem?, wie?) angemessenen Räume und Zeiten. Nicht ein mal
Reduktionismen, vereinfachende bis KLontraste maximiertende Darstelungen /
Wahlhilfen und prinzipielle, systematische, theoretische Mustererkennungen
suibd nur/immer falsch oder schlecht. Physikalischer
ups Berrechung der
erforderlichen Tragkraft einer Überbrücunge genügt die mechanische Annahme:
daqs Kammel währe sphärisch-symetrisch (‚eine Kugel‘); doch weder sein Bauer noch die
Zoologin vermögen es, ohne weitere tecdhnische Hilfsmittel, daher darüber (oder durchs Tor fähdelnd) zu rollen. Und wenigstens wem/wo ‚Futter,
Trinkasser‘ und andere Grund-Bedürfnisse nicht zur Tat genügem oder anders befriedigt/substitutiert werden, lassen sich zumindest Menschen auch, bis politologisch, gerade, durch/mit/von
Vorstellungen (Ideen, wie
etwa Mitgefühl / Bezauberung bis ups [Normen utopisch überbietende / vertragstreu
minnimierende] Ideologien
davon – was abzumahnen/dieterologisch, gerecht, notwendig, wahr, zufällig) wirkmächtiger einflussreich als (zumal ‚restriktive‘) Gewalt/en
vorfindlich gegebener/gestaltbarer Möglichkeiten
(wie ‚inner- bis außerraumzeitlich‘ auch immer bezpgen / unerträglich) anreizen (anstatt
‚determinieren‘) können.
[/baruch dajan haamitot/ Gelobt Richter … אֲמִתּוֺת]
‚Uhr‘ zwischen Intertessentürmenspitzen
– ‚alles hat seine Zeit/en‘ so KOHELET /taxat haschemesch/ תחתהשמש ‚innerraumzeitlich‘-orientiert, weder Gleichzeitigkeiten, doch
Abwechslungen – zumal von/der Interessen-Lagen, bis -handhabungen ausschließend. Welche zu
bemerken, bis zu beachten,
bis zu verfolgen und\aber zu begrenzen/zivilisieren, zumindest philosophisch nicht einmal notwendigerweise eine menschenfeindliche / ‚antihumanistische‘ oder ‚gnostische‘ /
schöpfungsablehnende, und auch keine naturalistisch / deterministische, Position
voraussetzen/kennzeichet.
[Was auch immer aus/in – zumal dem/n Versammler. ‚Ecclesiastis‘, ‚Prediger
Salomo‘ pp. קוהלת – heraus/hinein
‚gelesen‘ respektive /darasch/-geknetet-דרש werden kann,
bis solle, muss ja (hier – gleich gar nicht vollständig)
weder nachgebetet, noch mitgesinden, werden/sein]
.
Auf/Von der – nur zu gerne als ‚Rückseite‘ empfundenen / ‚beleuchteten‘, gleich
das der Widerspruchsbastion
zugewandten / gegenüber gebildet vermauerten – Position des Nordumgangs der Festungsanlage
erhebt sich der Warheitenfragenturm.
[Geradezu unheimlich ups-peinlich
bedrohlich, wenigstens aber schamhaft-schattig
verborgen, überhaupt Fragen – gleich gar Anfragen
Sie/Euer Gnaden wissen schon ‚daran‘ – zu haben/stellen, und\aber
erst recht dessen/deren Singular in/unter
solche (Schatten absoluten, äh ewigen Lichts) gerat(en, sich/wrwas
über die Neue Bastion erheb)en zu lassen]
Ein, bis der
abendländisch, namentlich griechische, Missgebrauch
der Wahrheit(svorstellungen, bis gerade ihrer unbeliebigen Existenz
überhaupt), insbesondere zunehmend konzentriert/fokusiert in den letzten 500
neuzeitlichen Jahren (des zwar unkünd- doch erneuernd gestaltbaren gesellschaftlichen
Bundes /berit/ בריתת mit vernünftiger/rationaler Wissenschaft,
pragmatischer/funktionierender Technologie und hand
handhabender/produktiver Ökonomie; vgl. D.M.) liegt (namentlich unter dem aufklärungsbedürftigen
‚Eindeutigkeits-Bann der Aufklärung‘; vgl. E.B. und B.B.) im Verbieten/Begrenzen, oder
gar Verhindern, bestimmter, respektive der Kontrolle
bzw. Ver- und Abdrängung, [Hier
geradezu verratenes
/sod/
סוד bleibt
zumindest des/der Wahren/heiten nie Umgebungsöpsogkeiten]
von Phantasie, Geheimnis/sen,
Kreativität
und Virtualitäten,
[Zumal von/wegen/gegen Weiblichkeit]
insbesondere von Geschichten (seien es gar Märchen bzw. Erzählungen von Topoi,
Mythen. Archetypen, oder gar qualifizierter
etwa therapeutischer Spiritualität / Mystik) Träumen (persönlich
eher realistischen bzw. symptomatischen, wie utopischen
und erst recht kollektiven, die ja noch mächtiger zu Realitäten zu werden
drohen, bis drängen können). –
insbesondere und letztlich der Hoffnung (TiKWaH) תקוה (scheinbar paradpxerweise vor allem jener auf (indas Werden, dem erst irgendwann vielleicht in/nach ferner
anpassungstreu leistender und erwartrter Zukunft seiner Bedeutung.
gegenüber dem zeitnah gegenwärtigen also lebenswirklich überhaupt einzigen Sein/Seienden zu verhelfen ausgerechnet diese ‚modernen‘ Zeiten/Leute angetreten sein wollen bzw, meinen):
Bestenfalls bis vorgeblich Kindische oder eher in
produktive Geschäftigkeit/Verzweckung und
angeblich ignorable bzw. verdächtige. (eben so
besser) zu besiegende,
gar emotionale / dunkle und unvernünftig-vermeinte ‚Unbewusst‘-genannte.
[Der Wahrheit/en immerhin eine Turmspitze(ndach) nördlich
‚hinter‘ Wehrhausdachgeschossen mit Interessentürmen südlich ‚vor‘ dem
Gebäude am Burghof mit
Garten und Wehrturm ‚nach‘ Christuskapellenturm
der Vernunften – eher ‚äußerlich‘]
[Wir halten allerdings Vorstellungen für blasphemisch/menschenverachtend falsch: ‚Plato‘ (qualifiziertes/intersubjektives Wissen
bereits als, nicht nur erstens auf
verständlich offengelegtes, und zweitens
begründetes ups-Meinen, sondern drittens doch/noch oft
unbekanntlich wodurch weiter, eingeschränkt bemerkend),
bereits Japhet (vokalreiche Alphabete
bis abbildende Reoräsentation/en) oder
etwa ‚Rabbi Schamai‘ (pedantisch-gutachterliche Strenge/Disziplin) als/für ‚tumpe/n Tor/en‘ anzusehen] Ohnehin ‚antik‘
verdächtigt/entblößt: Wer Menschen ‚um der WahrheitsLIEBE, als Höchstem (Prinzip/Singular), willen‘ … Sie ahnen, bis wissen, bereits.
Kritiken an, bis Verwerfung, gar
Überwindung, platonisch
singulärer, ‚einfacher‘ Wahrheitsvorstellung / einfältig-einheitlicher
Richtigkeitsforderung
der/von Fakten/Daten. [Täuschung kann
(mit/durch/wegen/wider/in/an alle/m –
‚Kellerfalteröcken‘ דלת /dalet/ und\aber
‚Vielfaltenrock‘ דלד /daled/, zumal ‚Lüge‘ wie-ups ‚Wahrheit‘ gebügelt,
äh gekündet – wechselseitig
gelingend/scheiternd) erfolgen]
– Was gerade nicht heißt, dass Menschen keine kontrafaktischen Aussagen
bis Behauptungen, und dies auch ‚wider
besseres Wissen‘ / ‚trotz davon abweichenden eigenen Kenntnissen‘, machen
können, und dies (allerdings
eben weder immer, noch überall – oder auch nur/gerade da wo solches bis ‚dietrologia‘
vermutet/erwartet/gewollt wird) tun &
lassen. Nicht nur in der Kommandanntinnenwohmung zu Diensten? [Entstaubt und/oder entblößt: Murmelnde Wiederholungsindoktrination – Unvollständige bis falsche Alternativen/Fragen-Kategorien
– Präzisionsüberflutungen – ‚beide
Hände‘ nicht sehen lassen, ‚was wir miteinander tun‘]
– Eher
in Gegenteilen können
& dürfen hier/dadurch zumindest rhetorische Eskalationsstufen
entblößt sein/werden:
[Vielfältig trügt ausgerechnet ‚Information‘-Genanntes,
nicht nur/erst Erinnerung oder Betrugsabsicht]
Aussagen
(‚Sätze‘) /Behauptungen (‚Proklamationen‘),
zumal (teils,
bis ‚verhaltensinhaltlich‘/gegenwärtig völlig) falsche /
mythologisch( in und an sich folgerichtig)e, so
lange/oft zu wiederholend zu murmeln,
bis/dass – nicht allein bereits glühend überzeugte Anhängerschaften/Bezugsgruppen, sie akzeptieren/weiterverbreiten – sondern auch wesentliche Bevölkerungsteile, beliebig
abruf- und aktivierbar, davon ausgehen/erinnern: ‚dass wenigstens etwas Richtiges daran‘-sei (gar
verbunden mit der, allerdings ohnehin ‚nur‘ wesentlich Identität-stiftenden Dreingabe: irgendwann selbst von dem überzeugt worden zu
sein, ‚was jemand/ich bis gleich gar mehrere gemeinsam die ganze Zeit,
allen erzählend behauptend‘ tradiere/n) –
verwenden nicht etwa erst (mechanisch-deterministische Gnosisorierentierungen,
zumal namentlich nationalistische, kolonialistische, faschistische und
kommunistische) Populisten
/ (etwa karmatische,
glücksstreberische bis Fortschritts- und Niedergangs-)Utopien, äh Hoffnungen professionalisiert
wahrscheinlich ‚kontrafaktischer‘ –
Zuversicht/en, seit dem 19./20. Jahrhundert zu Hauf – als Drill- bis Bildungssystematiken.
US-Hymnensalut kniender Cheerleaderin. [Omnipräsenzen
Erkenntnis-leitender Interessen sind nicht los zu werden]
[Manche könnten
wissen, bis wollen dutchaus, was sie
tun]
Befragungsvorwürfe nach Muster/n: ‚Gibst Du zu, die
Süßigkeiten genommen zu haben, oder leugnest Du es?‘ unterstelle die Täterschaft
der so angegangenen, die auch als erwachsene Nichttatperson, durch
unvollständige Alternativen / einfältige, äh derart überzeugte,
Komplexitätenreduzierung , auf der Inhaltsebene in ‚defensive‘ metakognitive,
Schwierigkeiten (gerade ‚sich selbst irgendwie schuldig fühlen‘ sollend)
geraten / der Autorität so Anklagender unterworfen werden soll. Abb.
gulti-hammer-judge – Gar positiv erscheiend gewendet noch bewährter im
Verfahren: Seinem Sohn zwei Sporthemden zu schenken und ihn, sobald er eines
davon anhat, mit großen traurigen Augen anzusehen und festzustellen; ‚Und das
andere gefällt ihm/Dir also gar nicht!‘ (vgl. insgesamt P.W.-Fehlerliste/n – gleich gar bezüglich des Fortgeschrittenenstadiums dabei/unten die
eigene bis gemeinwesentliche ‚Eine Hand nicht wissen zu
lassen, was die andere tut‘). [Erkenntnisse (an)leitende
(überhaupt erst
ermöglichende und limitierende) Interessen
sind zumindest ‚motivational‘-nennbar unverzichtbar:
Was Menschen ‚für ursächlich
halten‘, und wie sie etwas
bedenken/benennen, beeinflusst ihre Gefühle dabei/damit]
Eine der wichtigsten falschen/gnostischen
Alternativen: ‚Libertinismus
versus Askese‘: an/aus deterministisch
dichotomisierten
Vorfindlichkeiten-Verteilungsparadigmatiken.
[Wie
reliabel
(Zuverlässigkeitsmessung
– Wie ups wahrscheinlich/oft ist das wann/wo so gewesen?) und
valide (Gültigkeitsmessung
– Was wird so/da überhaupt-gegeben/gesagt-ups ermittelt/operationalisiert?) sind Daten?
– Wer präsentiert wem, wo und wann, welche Auswahlen wovon/was, wozu, warum, in
welchen Arten und Weisen]
[Mit exaktestens formulierter
Wahrheit ‚lügt/täuscht es sich‘
nicht nur da ‚am besten‘, wo es/etwas
so nicht erwartet/erkannt wird]
Zumindest in
einzelnen Fällen / Konstellationen (falls, bis da, nicht immer und überall
flächendeckend – ohne die/unabhängig von situativen
Beziehungsrelationen, beliebig für/mit alle/n ‚Inhalte/n‘ –
dennoch häufig möglichbelegt) lässt sich nämlich. nicht nur durch (intransparentes bis gerade Erwartungen bedienendes) ‚weg
lassen‘/‚verschweigen‘ von wesentlichen
(bestimmten Gegenübern unbekannten und/oder nicht präsenten
Bezeichnungen, Dingen und Ereignissen/Aspekten bis Konsquenzen)
täuschen, eben ohne dabei formell Falsches zu behaupten, sondern auch
durch die (zumal
singularisierende / monokausalitische) Behauptung von durchaus
Richtigem (etwa Ablenkungs- und Über- bzw. Unterforderungseffekten,
bis hin zu unausweichlichen jedoch optional/alternativ interessiert gewählten
Darstellungsformen) unterschiedliche, bis gar gegenteilige, Eindrücke/Wirkungen
erzielen.
[Zumal/Zumindest parlamentarische
Entscheidungsverfahren, verwenden –
nachweislich seit der römischen Antike, belegt
–
mehrere zeitlich getrennte, bis verschriftlicht vorliegende, ‚Lesungen‘ der
Gesetzesinitiativen, eben um(-zu:) individuelle rhetorische
Ungleichheiten mündlich(
überzeugender bis überredender/überwältigender)er Redequalitäten und insbesondere
gegen erregend gestimmte, äh plädierende Antriebe,
professionell beraten/d, durch hinreichend soehgältig distanzierte
Denkgelegenheitspausen, zu
begrenzen]
[Überzeugte Heuchlerinnen täuschen sich notwendigerweise selbst; brav können &
dürfen sie nämlich alles, nur nicht auf die Idee kommen/gebracht
werden: Dass andere Leute ‚genauso falsch
sein könnten‘, gar in reflektiert gewählten/listigen
Arten und Weisen metakognitiv
vorgehen]
‚Je schmuckloser das Kleid – desto sittsamer die Trägerin‘-Denkmuster/Sichtweisen, eher prototypisch, anstatt allein vevezianischer
‚Luxusgesetze‘, irren! – Auch nicht erst
da wo Geheimhaltungsstufen
‚bis oben zugenoft‘/‘buttemd up‘ das BDSM-Sklavinnen-Halsband
verbirgt/entblößen. So die/als Klöster- und
Geistlichkeitsfunktion ‚vermeintliche Mindestanzal
Gerechter / Heiliger / Moralischer / Opfernder im/für’s Gemeinwesen (bei/gegenüber
den Schicksaksmächten/Kontingenzen)
sicher zu stellen‘ … Eliten-Anforderungen-PPP
hyponomos-Moralisierungen/Toraüberbietungen ….… Sozio-logisch
. erinnert (Ar.Na. – GmbH) an jenen ‚Volksstamm‘ der so ernsthaft
davon überzeugt ist/wird.: Dass dieses (allabendliche
Tanz-)Ritual ursächlich notwendig
dafür ist, dass ‚Morgen die Sonne wiederkehrt‘,
dass er vernünftigerweise das (Gegen-)Experiment nicht
wagen (könne/darf/)tut.
Ob unartig knicksende, oder auch nicht, ‚Hawaiianerin‘ diskriminierend
entblößt. [In
unseren/‚modernen‘ Gemeinwesen gibt es (auffällig/verborgen)
viele solche
Verfahrensweisen] Anlasszofe entblößt
brav( English 4 ‚mutig/tapfer‘: übersehen)e gerade Rituale
ver- und vorgeblicher Rituallosigkeit rein( denkfrei-vorstellungslos)en
/ direkt(
zwingend)en vernünftigen Faktengehorsams.
[Um jederzeit, nach Belieben, entsetzt und empört darüber sein/werden zu können: wie maßlos verlogen doch alle/s]
Beziehungsrelationale Geboregenheitenbedürfnisse,
bis sogar zwischenwesentliche Gewoltheiten von/unter Subjekten, lassen sich
nicht hinreichend durch/von/als Sicherheiten (gleich gar denkerische, sprachliche, intellektuelle Gewissheiten, ihre erwarteter,
zudem Höflichkeits-Zeichen/Ausdrtücke)
ersetzen und/oder nicht erzwingen.
[Gemeinwesen
akzeptieren die Selbst-Vernichtung
ihrer/der Menschen(opfer), gleich gar für’s ‚Gemeinewohl‘,
weitaus bereitwilliger – als (auch ‚nur‘/immerhin humorig) ihre (der/des Übermenschen, äh Überindividuen) eigene Aufhebungen/Relativierung]
[‚Neuntens‘
Lügensumme:
‚In bestimmten Momenten unserer Existenz werden wir die Macht über
/ jeden Einfluss auf unser Leben verlieren und alles sei dann – namentlich: vom
‚Schicksal‘ / Determinismus / ÜberIch-Wirs –
gelenkt / Verantwortungsfrage
auf/bis/zu Gefolgschaftsleistungen
reduziert.‘ Das (‚fremdbestimmt anstatt mitbestimmt‘) werde die größte/wichtigste Lüge / beabsichtigste Täuschung
(gewesen
sein)]
Grenzen ‚menschlicher‘
Selbstbestimmbarkeiten / von Einflussreichweiten
bestreiten/‚entblößen‘ zwar Alleinherrschaft/en, doch weder über solche
Limitationen, des überhaupt Möglichen
bis zudem Zivilisatorischen, hinausgehende Interessenbereiche; [Geradezu gleichrangig zu den Bewerbern, um
die wirksamste Lüge zu sein/werden, gehört auch:
Dass Überzeugtheiten vom (eigenem/anderer)
Können grenzenlos – überhaupt keine
mitbestimmenden Gegenübermächtigen
beteiligt seien]
noch zwingen Duldungen, bis Kooperationen,
nicht nur zu Verzichten
auf allerlei Willkür, sondern ermöglichen zumindest (Grenzregeln durchsetzenden)
Gemeinwesen arbeitsteilig
mehr / anderes, als wozu einzelne Leute, für und mit sich alleine, in der Lage wären
und sind. Menschen kännen fliegen –
manche sogar selbst. .
[Zumal (anstatt nur/erst) über- bis ausserraumzeitliche,
Kenntnisse über inerraumzeitlich zukünftig Gewesenes
(nun Gegenwärtiges/Vergangenes) beeindrucken meist mehr, als sie beweisen]
Des Pudels wesentliche Kern-These: Menschen, gleich gar solche die (etwa durch längerfristigen, ständigen Umgang miteinander) ‚fester‘/leiblicher Bestandteil ‚anderer bis gemeinsamer Leben‘ sind/werden – wollen bis sollen (mehr oder minder beabsichtigt überlegt oder dies selbst so nicht einmal bemerkend / akzeptierend, warum und wozu auch immer) ihr, zumindest der/des Anderen (inklusive mein, mir lästiges bis so gefallendes) Verhalten verändern!
[Ob Freunde oder
Gegner, ob
synchronisiert oder nicht, ob Subjekte
oder Objekte ...? – Zumal ‚suf Erden‘ unter, und durch,
Lebewesen, finden allerlei Beeinflussungen
/ Wechselwirkungen (darunter bemerkte, beabsichtigte, besondere,
geleugnete, häufige, vermeintliche/irrige, weise, missdeutete,
versehentliche, ausgenutzte, missbrauchte, unerkannte, vergebene, folgenreiche/vergebliche
gute/böse, gleiche/verschiedene etc.
pp.) statt]
Und also wenn Sie, Euer Gnaden /
ich dann davon nicht erwartungsgemäß/‚wie geglaubt‘ anders werde/n/gandeln,
liegt zumindest das Ende / peinliches Bemerken
diesbezügkucher Täuschung, respektive umso (‚treuer‘,
‚genauer‘, ‚radikaler‘) mehr desselben
bis modifizierten, eben ups
übergriffig( zivilisatorisch Respekt-relevant)en,
Bemühens, nahe: [Auch/Gerade nur ‚aus/in/mit
den besten Absichten‘ (eben für wen/was auch immer) sich/einander
beeinflussend]
„Denn alle Menschen haben immer genaue Vorstellungen
davon, wie wir unser Leben am besten zu leben haben. Doch nie wissen sie
selber, wie sie ihr eigenes Leben am besten anpacken sollen.“ (Paulo Coelho, S. 23)
Abb. Tennis [Allerdings
lässt sich, ‚auch‘ – bis hauptsächlich – selbst, beobachten (ignorieren
/ bestreiten / erklären / verstehen – dürfen / dulden) bis durchaus beeinflussen: wie (empfindend bis handelnd), wann mit welchen Bedürfnissen, Ereignissen und Möglichkeiten umgegangen wird]
[Empfindet bis erlebt Ihr Euch als ‚betrügerisch unehrlich schuldig‘, da/wo außerstande(/unwillig spezifisch oder allgemein) erwartete Wahrnehmungen, zumindest erwünschte Gefühle, in/bei sich/Euch/mir zu erzeugen/beobachten – bestimmen (des Realen / der Vorfindlichkeiten vergottet neo-)platonische Vorstellungen]
Metakognitive, respektive überhaupt offenlegbare / sich selbst bis einander (teils und/oder vorgeblich) ‚eingestandene‘ Betrachtung (‚kontemplativ weicher, bis innergartenbanklicher Aufmerksamkeit‘) bis Beachtungen der Subjekt-Objekt/e und gleich gar Subjekt-subjekt/e Beziehungsrelationen – widersprechen zwar ‚sei spontan‘-Illusionen / ‚platonisch-einfältigen ‚Ehrlichkeits‘-Idealen – legen nämlich gerade etwas von/an deren/denen Fremdbe- und Selbsttrügereien offen/klar.
[Wissenschaftlich qualifiziert/zivilisatorisch eingeschränktes Wissen (i.e.S.)
lässt sich zwar immerhin widerlegen/falsifizieren
– doch Überzeugtheiten/Rechthaberei (davon
respektive von Gegenteilen, Prinzipien, Beweisen, Vernunften, Vorfindlichem,
Reproduzierbarem pp.) eben gerade, interessengeleitet dietrologia
/ (Sex, Geld. Macht, Eufer etc.)
verschwörungsmythologisch nicht, bis nie]
Doch sind/werden
Hyperrealitäten weder deswegen unwirksam (allenfalls eher in GTegenteilen),
noch Trug, weil wenn und wo sie keine anderen als gedacht Gesollte Vorfindlichkeit beschreiben bis beschwören
tun! [Bereits die paulinische Wortschöpfung
‚hyponomos‘ bringt Überbie tung(sabsicht aktuell
Vorfindlichens) zum ‚griechischen‘ Ausdruck]
Aus dem Thomas-Theorem (sozialwissenschaftlichem Forschungsanstz/Befund) zu schlie0en, dass Hyperrealitäten verlogen, nicht vorhanden oder widerlegbar wären gehört zu Ausdrücken/Auswirkungen des Irrtums, der Lüge, es gehe (letztverbindlich/entscheidend) im ‚inhaltliches Objektverhalten‘ – wo/da Beziehungsrelationen von Subjekten zu Objekten und/oder mit ‚ihresglecihen‘ bis anderen Subjekten wesentlichste Vorfindlichkeiten.
[Verlorenes zurück
bringen bis Kommendes vorher-‚Wissen‘-genannt schadet selten allen gleich!]
Im Gespräch mit ups einer Frau Doktor, Professorin der Philosophie:
[Obwohl, bis idem, beide erklärtermaßen von biologistischen Standpunkten /
naturwissenschaftlich( determiniert)en Philosophien ausgehen]
Sabine Döhrimg: „Aber, als Philosophin würde“ sie „sagen:
Es gibt
auch noch ein anderes Ziel,
als diese
rein [sic!] strategischen.
[Etwa Chancen eben, dass einander sowohl ‚das Gefühl‘, als auch ‚die
Vernunft‘, wechselseitig zu belehren vermögen: Um dem
Menschen zu dienen. – Schließlich Möglichkeiten
bis Notwendigkeit von Affekt-Kontrollen
einräumend]
Und
das ist: Wahrheit. Ja – und wir wollen einfach [sic!] wissen [sic!]: Was ist angemessen?“
Michel Friedmann: „Aber als Philosoph würde ich Ihnen
antworten: ‚Die Wahrheit‘ gibt es nicht. Es gibt
viele
‚Perspektiven der Wahrheit‘ [sic!אחד׀ת]. – Die auch
was zu tun haben, mit [subjektiv erlebten; O.G.J.] Biographien, mit Erfahrung. Und auch mit [überindividuell
rezipierter; O.G.J.] Kultur. Und so gesehen gibt es ja auch
ganz unterschiedliche emotionale Bewertungen für die gleichen Handlungen,
wenn man aus anderen und unterschiedlichen Kulturen kommt.“
Sabine Döhring: „Ja, aber da würde ich wiederum sagen:
Wenn wir beispielsweise über Moral
[ethisch] reden; dann wollen
[sollen] wir nicht über die Moral da oder über die Moral dort
reden, sondern: im Begriff ‚der Moral‘ [sic! allerdings eben auch im
diesbezüglichen Wahrheitsanspruch; O.G.J. definitorisch
zirkelschlußskeptisch gleich gar/zumal im/als
Singular – durchaus ‚nochaidischen
Bundes‘-Konsens für kulturenübergreifende ‚Universalie/n‘ haltend] ist eben dieser Universalisierbarkeitsanspruch schon eingeschrieben. Und
in diesem Sinne wollen
wir natürlich [sic! ‚müssen
aber eben nicht alle alles identisch‘; O.G.J. gar mit Mi.Fr. abweichende
Definitionen,
von was auch immer, nicht deswegen für
unvernünftig haltend, weil sie mancher/meiner Vernunft
widersprechen] davon ausgehen, dass die Bewertungen … [entweder miteinander vereinbar, entsprechend
änderbar pder eben falsch seien/wären]“
[An Freiheit/en des/der Andern (Kaiserbau-Vorladung)
kommt niemand vorbei]
Michel Friedmann: „Aber da würde ich Ihnen antworten:
Dass dieser Anspruch den Sie da formulieren
ja nicht
universal anerkannt werden muss. Und dass wenn er nicht universal anerkannt wird, also
wenn wir uns nicht alle darauf berufen: ‚Es gibt das, und wir definieren
es universal‘. Dass es dann eben doch ganz
unterschiedliche
Gefühle
zu den Konsequenzen Ihres Denkens geben kann.“ [Philosophische Debatten ‚erledigen sich‘ bekanntlich
weder durch ‚Erschöpfung des Themas‘, noch
durch ‚Erschöpfung der Beteiligten‘, sondern alleine durch
‚Ausschöpfung der Zeit‘ – zumal seitens der Gliederung/Vertaktung eines TV-Formates]
„Die naive Wahrheitsvorstellung von
Übereinstimmung zwischen Aussage und Sachverhalt, werden wir nicht los.“
(Prof. Dr. Gesine Schwan)
[Es gibt gar kein richtiges Verhalten – nicht einmal
mit einem Knix mache man(n/frau) nix
falsch]
Gerade singuläre Kellerfalte/n, weder nur (umgebungslos)
dies, noch gegenfaltungsfrei vorzufinden.
אמתות /AMiToT/ – vgl. allerdings אֲמִתּוּת zu ‚Richtigkeit‘
gestützte (wo das i-jud immerhin zu schreibende אמיתות) Form אמת verwendet/beansprucht – gle3ich zweierlei, manchen nach
‚Mehrzahlen‘ aussehende grammatikalische Flektionsformen. Ach ja, eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht (was Leiden schafft). [Wahrheit
ist selten – schlicht und gar nie einfach
– dürfe
allenfalls manchen, manchmal so denkend/redend vorkommen] Wahrheit
macht frei – לֹא zwingt einen (zu) nicht(s): Wahrheiten ‚gehen‘ über das für-wahr-Halten/Behaupten von Sätzen
hinaus/hinunter bis daran vorbei.
Ob der/die/das Wahrheit (eMeT א־מ־ת) indes – wie ‚in manchem Christentum‘/griechischem Denken, nicht nur vereinzelt [neo]platonisch-hellenistisch suggeriert wurde, bis
‚japhetisch‘/indoeuropäisch verabsolutiert
‚gnostisch‘-gebraucht
wird – eher ‚unter dem Dache‘ des AMuNaH/EMuN/aH-Gebäudes-אמונ׀ה, oder doch eher bzw.
noch darüber zu finden ist
– wie etwa im/in
den Juudentum/-tümmern, darin,
vielleicht durchaus personifiziert
auch dem Buddhismus, respektive zumal ostasiatischen/sino-tibetischen Verständnissen vergleichbar,
(mindestens
‚geisteswissenschaftlich‘) vermutet wird – mag gar nicht so entscheidend sein/werden, wie heteronomistisch gesinnte Machtinteressen
vielen (insbesondere ‚wohlmeinenden/wohlwollenden‘)
Menschen und Institutionen prinzipiell
allgemeinverbindlich (über ‚Raum und Zeit‘
bis/als Abstraktion über Alles
mächtig, zumal über Gott inklusive, erhaben) vordenken/verlangen mögen.
Entscheidender ist/wird hingegen die Frage nach ‚der‘ Wahrheit Eigenschaft, bzw. Position, zwischen
Sachlichkeiten und Persönlichkeit/en, gar des ‚Messias‘
oder immerhin der, gerne als ‚G'ttesherrlichkeitsgegenwart‘ verstandenen, SCHeCHiNaH שכינה. Wo nicht sogar G'ttes (zumal immerhin bis überhaupt der Person-Begriff
an/wegen ‚dem Allnächtigen/Heiligen‘ – gelobt sei ER
/baruch hu/ – entwickelt wurde, insbesondere spezifisch im Abendland, mit
seiner individuellen Singularitätseinsicht – gar des Einen Unvergleichlichen).
[Weder brave, bis gar artige, Vortragsformen, noch erwartete, bis erwünschte, Botschaften
… ups ‚Schweigen‘ oder Knicksen ist/wird überhaupt gar keine unterstützende
Zustimmung]
Allerdings erleichtern es einem Wahrheitskonzepte, die eher
‚inhaltlich (am Repräsentierten/Gemeinten)
orientiert‘, bis ‚auf umfassende Offenlegung von Bedeutungshöen(-Reichweiten
des Gesagten / Gezeigten / Getanen)‘ als ‚wortlautgetreu (repräsentations- und übertragungsexakt)‘ angelegt sind/werden,
nicht gerade besonders: Der, (allenfalls) vielleicht pragmatischen, Vorgehensweise zu folgen, ‚jenen die etwas nicht
hören / wissen haben wollen‘, auch/daher
dessen Kenntnisse
‚zu ersparen / verbergen‘ – aber
sich/jenen, ‚die e(twa)s/dies nicht mit- bis
überhaupt nicht ertragen können‘ antun? [Am Ende /
Über prinzipielle/r Reichweiten – erahnen manche Grenzenränder
begreifenden Verstehens]
EMuN(s Kern‘'in der Nussschale'/'Wurzel':) א־מ־ן inner- und
zwischenmenschlich, namentlich durch Authentizität qualifiziertes, Vertrauen geht jedenfalls
sprachlich derart substanziell in EMeT א־מ־ת ‚Wahrheit‘ ein,
dass/indem der End-OT der Wortwurzel. das NuN ן (gar eines scheuen, verschreckten
‚Seelenvolgels‘? – oder [sein] verschreckter /
offener Hauch ה) durch das (immerhin vorläufig
bzw. positionsmäßig) letzte תיו TaW, das heißt ja eben selbst, ‚Zeichen‘
(im Alefbet / des immerhin /kataw/ Schreibbaren כתב orthographiert) ‚ersetzt/gestützt‘
wird/ist.
Zur Vorstellungshorizontkuppel
singulärer Wahrheit / Tatsächlichkeiten
gehört die irrige, doch indoeuropäische, Überzeugtheit / Lehre
von reiner (gar für ‚Monotheismus‘-gehaltener Ein-)Eindeutigkeit
aller, oder mancher/eigener, Sprachen/Semiotik.
[Unterschiede – zumal zwischen Repräsentationen und
Repräsentiertem – ignorierend bis bekämpfend/leugnend/verwischend]
Aus der primären Sprachgestallt des ‚beantworteten‘ / vertragstreu tätigen Vertrauens E/AmuNaH א־מ־נ׀ה ‚Ich glaube Dir! (Insbesondere indem ich mich zuverlässig an unsere Abmachungen halte.)‘ – folgt zwar manchmal auch die sekundäre ‚Ich glaube (Dir/mir) was Du (mir, meines Erachtens / Wahrnehmens) sagst/meinst.‘ Doch weder vorbehaltlos notwendigerweise immer, und kritiklos unwidersprochen, noch – ebenfalls im Widerspruch zu heteronomistisch/dogmatisch verlangter, traditioneller, nicht allein abendländischer, Ritual-Praxis – wort-wörtlich allein und ausgerechnet in dieser Formulierung des Satzes (gar anstatt alles anderen Handelns).
Vgl, Ps, 62,12:
‚Eines hat G'tt geredt. Zweierlei habe ich vernommen‘. Was Rabbinen bekanntlich
so verstehen/erleutern,
dass in g‘ttes Semiotik Ja und Nein, Ge- und Verbot
zugleich/als eine
Aussage ausgedrückt (etwa wie uns Umfang und Flächeninhalt, etwa einer
Münze [Abbs. Plus goldene Venezianische?]
zugleich gegeben, bis ‚bewusst‘, oder immerhin bekannt, sind, ‚Rechtsverkehr‘ nicht nur für den Gegenverkehr gelten darf, falls unnötige Konflikte verieden werden sollen pp.), während sie menschliches Spracheverstehen analytisch, als gar antagonistisches zweierlei, bis ups dreierlei, vernimmt.
and
or
Dabei und daher gehört die (! gleich gar die absolute, doch auch bereits die ‚reine/nackte‘) ‚Wahrheit‘ zu jenen transzendierenden Personen, die sich – gar nur? – mittels der Interaktion in Raum und Zeit ‚verorten‘ und ‚vergegenwärtigen‘ lassen bzw. ‚wollen‘ – deswegen also zwar nicht allein nur kommunikative Akte sind, ohne solche semiotische (mindestens ‚nonverbale‘ Sprach-)Handlungen aber kaum, bis nicht, erfahrbar werden.
Allzumeist, jedenfalls sehr häufig, erweist sich ‚die‘
Wahrheitsproblematik (jedenfalls
abendländisch in/seit ‚der Moderne‘) als die Erkundigung danach,
inwiefern es welche – und zwar verallgemeinerte,
wenigstens aber verallgemeinerbare / intersubjektive
– Empirie für eine (zu einer – dann ‚auch‘, anstatt jemals
‚nur/allein‘, diese – repräsentierend) gemachte(n) / beabsichtigte(n)
Aussage bzw. Behauptung
gibt. Schon die Fragen
danach, was diese Empirie
(wem, wann …) bedeutet, werden
weitgehend ausgeblendet / bedeckt, [Manche beschäftigt die,
gar falsche, Frage, ob es sich (nur) um
andere Dienstbekleidungen oder Freizeit-outfitt Ihrer/Euer sino-tibetisch übersetzenden Zofen handelt]
und die jeweilige quasi redaktionelle Selektion ausgerechnet dieses Wirklichkeitsaus- oder -abschnitts, so erfolgreich verdrängt, dass ganz ‚selbstverständlich‘ ausser Frage/Zweifel steht, diese Wahrheit irgendwo anders als ausschließlich und nur (notfalls eben auch kontrafaktisch) gerade darin finden, eher ‚zu müssen‘, als ‚nur‘ angeblich ‚zu können‘.
[‚Dass‘, und bereits ‚falls‘, Bekennen überhaupt
falsch/verboten sein und weerden kann/darf – empört durchaus erheblich (nicht alleine wo/wenn es sich um Unerwünschtes
handelt)] Daher und so ‚lehrten unsere Meister‘ / Rabbinen sogar/gerade,
„dass „um des Friedens willen‘, die (zumal [neo]platonisch / singularisiert verstandene / beanspruchte)
Wahrheit geopfert werden darf, bis muss,
eben wenn dadurch Menschenleben gerettet werden.“ Talmudisch nach Gittin 59b, 61a und
Jebamoth 65b ups märtyrierienskeptisch/‚realistisch‘ summiert.
[Wer
– zumal unter/durch Todesandrohung respektive
folterr für/gegen sich und/oder andere – gezwungen ist/wurde … Sie,
euer Gnaden wissen schon]
קושט /KoSCHeT/ Wahrheit im Sinne von Aufrichtigkeit – quf-o(-waw)-schin-tet èùå uprightness
uprightness /'Œ°²¡ê´®ê³/ n., no pl. a) aufrechte Stellung; (of plant) aufrechter Wuchs;
b) (fig.) Aufrichtigkeit, die; Rechtschaffenheit, die
Duden-Oxford - Großwörterbuch Englisch. 2. Aufl. Mannheim 1999. [CD-ROM].
[Geheimnisverrat an/von jenen der Herrschenden, und/oder solcher die es sein/werden wollen, erweist sich bekanntlich als am schlimmsten
sanktioniert/bestraft]
[Genauigkeit(sgrade,
gar versus Mehrdeutigkeiten)
von Sprachen, inklusive mathematischer,
verwechselnd / gleichsetzend mit der Präzision / Klarheit, bis gar Vorfindlichkeit /
Existenz, des/der damit/darin abbildend
zu repräsentieren / ‚aus-/winzudrücken‘ Versuchten / Gemeinten / Behaupteten]
Gerade apostolische, wohl eher auf/in Griechisch formulierte/‚denkende‘ (als zeitgenössisch alltagssprachlich עברית iwrit), bis gar von Gnostikern/‚Wissenden‘ verfasste/erkannte, Belegstellen stehen im/unter Eindeutigkeits(illusions)verdacht, mittels/seitens vollvokalisierten, rechtsläufigen, alphabetischen Denkempfindens versus alefbetisxh semitischem, in/aus und seit den, namentlich innerjüdisch( bemerkt)en, Auseinandersetzungen des/mit dem Hellenismus bis Universalismusansüruch: Gegenwärtig insbesondere Wissenschaft (zudem ‚die‘ in der/als Einzahl kontrafaktisch als eindeutug aufgefasst/verlangt) mit Determinismus verwechselnd gleichgesetzt verabsolutierend Vergottet/jaxid-Vereinzigt-יחיד.
[Das Einstellungswahlproblem / Die philosophisch-theologische Vorentscheidung bleibt:
Dass ich, wenn/wo immer ich mich summenverteilungsparadigmatisch
auf analysierendes entweder ‚ja‘ oder eben ‚nein‘ (Reinheit/Reinstofflichkeiten: ‚gut/nützlich oder böse/schlecht‘. ‚Wahrheit und Lüge‘, ‚richtig gegen falsch‘, ‚aktiv oder
kontemplativ‘ und sogar ‚Theorie versus Mythos/Alltagsverstand‘ benennen/identifizieren die gängigsten Neigungsvarianten – gar zumal von/zu ‚schwarz auf
Rückseite weiß‘) einlasse / hinauslasse
, dualistisch / zweiwertig kontrastklar reduziert (zumindest) denke / trenne]
Komplexitäten müss(t)en ‚vermindert‘
פּה
/ abgearbeitet (gar anstatt geleugnet / ignoriert)
werden, um-zu entscheiden / handeln,
bis gar ‚zu motivieren‘, äh
zu orientieren/organisieren?
[Beispielsweise
belegt etwa die ‚Hebräische Universität‘
zumindest, dass auch ‚auf/in
Semitisch‘ wissenschaftlich
geforscht werden, zumal/gerade analytisch Aspektisches
zusammengesehen, bis Emergenz anerkannt, werden kann & darf
– sonstige Künste und Technologien,
Produktivität und Disziplin
zudem/ohnehin … Sie Euer Gnaden wissen schon]
Hier Gemeintes bis Gesolltes unterscheidet sich gerade von diesem (universalistischen / kosmischen) altgriechischen / platonischen / hellenistischen, bzw. von dem zeitgenössisch, alltäglich omnipräsenten, Wahrheitsverständnis: Als Übereinstimmung / Gleichheit zwischen Sache/Ereignis und Sätzen darüber (vgl. G.Sch. Alpha-Forum).
Mit dem und durch das jeglicher Manipulation ‚Tür und Tor‘ geöffnet sind/werden. Ohne dass dazu – in #diesem #strengstens##reduktionistischen Sinne
überhaupt
‚gelogen‘ werden muss, # um
rhetorisch geschickt genug trügerische
‚Eindrücke zu hinterlassen‘, bzw. ‚Erfolg‘/Ziele
ereicht zu haben (vgl.
etwa/zumal die Schwierigkeiten des ehemaligen Rhetorikers #hierAugustinus von Hippo deswegen, bis unvollständige/falsche Alteernativen,
zumal in ‚überzeugten‘ Frageformulierungen).
Gerade die abendländisch so verpönte List, bzw. die immerhin biblisch
gelobte ‚Kenntnis der Listen‘ (und ihrer Strategeme)
vermag dies vielleicht zu erhellen, bis zu
überblicken, gar zu transzendieren.
Wo dann eher mit der Person und ‚ihren‘ Beziehungsrelationen, denn mit irgend welchen, äh den wenigstens scheinbar materealisierten Sachlichkeitsvorstellungen, übereinstimmende Erzählungen, Gleichnisse pp. die weiseren, ‚ehrlicheren‘ im Sinne von authentischeren, und beständigen Rede- bzw. Verhaltensweisen sind/werden/bleiben, als qualial noch so überzeugte, bis qualifiziert wissend/wissbar erlebte, Belehrungen - drunten im Ausbildungs-Binnenhof, der Öffenttlichkeit oder wo inmmer sonst noch.
[Bibel/Logos ups widerspricht
Plato’s Wahrheit(svorstellung),
genauer indoeuropäisch omnipräsenter allgemeinverbindlich singzlärer/überpersönlicher
Prinzip-Überzeugtheit/-Vergottung] Zumal was Wahrheitsansprüche,
gleich gar absolute, angehet
erwähnen/verwenden auch die Apostolischen
Schriften (namentlich im Titusbrief Kapitel
eins Vers zwölf / 1:12) die Antinomie des Lügnerparadoxons: Ein Kreter behaupte: ‚Alle Kreter lügen immer‘. Ein
antinomer Satz, bis Sachverhalt, denn lügt er damit – was er ja behauptet – so sagt er gerade
diesbezüglich eindeutig
Uneindeutiges: Etwa die Wahrheit sagend idem/da er lügt. Und/Oder er lügt indem/da er die Wahrheit
sagt. – Was vielleicht auch übrige/eigentlich
(ver- äh) gemeinte
Heimtücken jedenfalls dieser ‚Fundstelle‘
(um)beleuchten … Euer Gnaden ahnen ja bestimmt
schon länger, äh längst.
[Also ‚ehrlich
gesagt/gemeint‘ – wäre unsere Ent-täuschung, darüber
sprachwahllogischerweise/n ‚der
Lüge/untungend‘ bezichtig zu sein/werden,
überhaupt zu/für ‚was auch immer‘ hinreichend
begrenzbar/vergänglich – würden wir vielleicht]
[Beim hier Gemeinten/Gewollten rede
ich (durchaus ambivalent)
lieber von ‚(Massen
der/an jener) Offenheit / Direktheiten‘ (bei
denen ‚mehr davon‘ keineswegs immer … Sie, Euer Gnaden
wissen schon) – gerade ohne dabei/dazu planloslos jede
‚Äußerung‘/Empfindung zu verwenden, die mich gerade affiziert]
Eine Tücke des (gleich gar mit ‚Ehrlichkeit‘, und insbesondere mit/als ‚transparente
Offenheit‘, oder durchschaubares Staatshandeln, vermischten, bis
geleichgesetzten) Begriffsfeldes
‚authentisch‘ liegt, etwa mit He.Ke., in/an Identitätsfragen des je aktuellen (gar
anstatt des einen überzeitlich/ewig unveränderlichen)
mehr oder minder stimmig zur und für die individuelle
Person, bis Persönlichkeit, passenden (gar anstatt der normativ vorgegebenen/überlieferten
und/oder sozial, bis ökonomisch,
oder zumal ethisch nützlichen
/ korrekten / kooperativen – respektive damit,
und mit i/Ihren anderen.
konfligierenden) Empfindungs-
und Verhaltensweisen. So dass/wo Authentizität eher
ein ‚Mass‘/Kompass der ‚Selbstfindung‘/‚Selbstgewinnung‘
von Individuen, allenfalls des sich/andere überhaupt-(und zwar als
Subjekt), bis wiedererkennenden ‚Selbstausdrucks‘, bis der ‚Selbsterschließung‘ – als/statt Qualitätskriterium eines / .
eben keines der Sphäre
von, und eben nicht-peinzipiell
für die Erkennbarkeits- bis Übereinstimmungsfragen zwischen Sachverhalten
/ den ‚inhaltlichen‘ Objekten (der Kommunikation) und den semiotischen Repräsentationsformen,
die beteiligte/beobachtende Personen / sendende und empfangende Subjekte, warum auch immer, dafür verwenden/damit
verbinden – wäre.
Auch in den alltäglich so häufig dadurch verborgenen, bis absichtlich so getarnten, Bedeutungshorizonten von/als ‚direkt‘ / ‚vorbehalt- und rücksichtslos‘ / ‚offen deutlich, bis respekt(sdistanz)los übergriffig/gewaltsam‘, ist/wäre ‚authentisch‘ – also, jedenfalls bei/für. ‚rücksichtsvolle‘ / ‚vorsichtige‘ / ‚achtsam zivilisierte‘ Charaktere – kein (besseres) Synonym für ‚ehrlich‘ (das eines jener besonders prekären Worte bleibt, deren [motivationale/r] Gebrauch[snotwemdigkeit / Habitus] immerhin die unmittelbare Nähe, bis den Vorwurf seines, Gegenteils betont/verrät).
Logischerweise ‚können‘ das jene Leute gar nicht (gerne / über)sehen,
die Sie/Euch gerne,
äh überzeugt für
notwendig gehaltener Weise, (endlich,
einigermassen) so werden lassen/machen wollen, wie eben diese anderen Leute
– äh
überindividuelle, höhere Instanzen – Sie/Euch
gerne/nützlich hätten.
[Die omnipräsenten ‚Ehrleichkeitsfragen‘ bleiben auch insofern unzureichend,
bis falsch, gestellt – da
sie (Gründe bis Motivermittlungen) allenfalls ‚Festigkeiten der
Überzeugtheitsgrade‘, bis (immerhin häufige ‚sei/soll-ist‘-)Abweichungen
zwischen Denken/respektive/Reden und sonstig( wahrhaftig)em Verhalten
(von Dingen bis Personen) entblößen könnten;
– aber weder Überzeugtheiten noch Handlungen dadurch ‚richtig sind‘ oder ‚besser werden‘, nicht einmal falls/soweit ‚Wollen und Tun‘ übereinstimmen können
mag]
Dabei bleibt
es schon schwierig genug, immer (univoke – oder
immerhin zur unauffälligen, äh unaufwendig
friktionslosen, Verständigung hinreichende)
Übereinstimmungen zwischen (gleich gemeinten) Aussagen,
auch nur in verschiedenen Ausdrucks-Varaitionen einer einzigen Sprache, herzustellen (von der Unterschiedlichkeit
bzw. Deckungsungleichheit/en der Denkformen zwischen den sogenannten
‚Sprachfamilien‘ – wider den
verbreiteten falschen Eindruck zu vieler brav zweispaltiger
[die Bedeutungshofreichweiren dieser Begrifflichkeiten ignorierender]
Worterlisten, bis hinauf in Syntax und Kontext - noch/bereits abgesehen)
– deckungsgleiche, gar identische, Übereinstimmung zwischen Sachverhalt
und Aussage darüber wäre aber eine glatte Lüge, wenigstens aber die
Leugnung (in dem Sinne)
wirklicher Wirklichkeit/en עולם׀עוללמות OlaM/oT (, dass dies noch etwas anderes / ‚mehr‘ als
ausschließlich Kommunikation ist bzw. wird).
[Zwar repräsentieren alle Sprachen ‚Realitäten‘, respektive
wofür auch immer Gehaltenes, doch längst
nicht immer (bis – genauer
genommen – eher selten) deckungsgleich übereinstimmend – und selbst bei
hinreichend dolmätschender
/ übersetzender Verständigungsfähigkeit
handelt es sich nie (nicht
einmal beim Sprechen über Sprache, bis
bei ‚Erfolg‘/Gefolgschaften – ups magisch/bewirkt) um das sprachlich/semiotisch Repräsentierte/Aus- bis Eingedrücke selbst/an-und-fürsich]
Ehrlichkeitsanforderungen dieser Arten – gerade angesichts des so verständlichen ‚Treue‘-Wunsches nach, äh Ihres/Eures steten Bemühens um, aussagegemäßem/s Verhalten, nicht selten gut gemeint bzw. herrschaftsfreundlich – bleiben unerfüllbar paradox und respektlos – zumindest gegenüber Unterschieden zwischen Empirie und Denken bzw. Empfunden derselben! Hinzu kommt die gleich hier unten recht plausibel (etwa auch/sogar durch tätige Beteiligung ‚der Erde‘ zumal an belebten Hervorbingungen /toledit/, oder indem gar ‚der Schöpfer‘ selbst ‚Hand anlegte‘) begründbare Vermutung, dass Reden (obwohl es/‚Sagen‘ unbestritten bereits ein – vielleicht bzw. manchmal sogar bewusstes – Handeln ist) nicht (immer – und sei es auch im Widerspruch zu einen heute omnipräsent, bis ursächlich für manche Schwierigkeit von/in ‚Debattenkulturen‘, vorherrschenden Eindruck) genügt (Sonstiges, ja auch ‚Tatsächliches‘-genanntes) Tun bis Geschehen zu ersetzen, oder es immerhin zu bewirken (umso befremdlicher wirkt dann auf manche Leute, wie hochwirksam – warum auch immer – ‚verlogene und Scheindebatten‘ sein/werden können).
[Lügen und Trügen
nicht ausgeschlossen – nicht einmal von/durch steierungsformen von ‚hübsch‘, ‚hübscher‘ bis zu ‚Wetterfee‘]
Wann allerdings ‚der‘ Meteorologe gelogen habe, bis hat, ist, in Abhängigkeiten der betrachteten Fälle, nicht immer gleich gut bzw. schlecht zu entscheiden:
Wenn/Falls ‚er‘ einen anderen Wetterverlauf
errechnete, als dann eingetreten ist?
Wenn/Falls ‚er‘ ein anderes ‚Wetter‘, als
berechnet, vorhersagte, das genauso eintrat?
Wenn ‚er‘ sich verrechnete oder versprach (gar gleichgültig wie ‚das Donner-Wetter‘ war
oder wird)?
Wo
‚er/sie‘ ein oder eben kein (so, bis sehnlich, erwartetes/unerwartetes) Bekenntnis zu/gegen (namentlich
fachlich ‚klimatischen‘, oder ‚apokalyptisch‘ hyperrealen / modell-simulierten)
Paradigmen ablegte/unterlies? [Folgerichtig: überhaupt]
Wenn ‚er‘ wider besseres, aktuelles Wissen, etwas anderes behauptete?
Wenn
‚er‘ sich falsch erinnert/e?
Wenn
‚er‘ sich irrig erinnern
wollte?
Als ‚er‘
Sie/Euch lobte, obwohl Ihr/Sie
irrt/en?
...
‚er‘ sich
(be-
bis ver)kleidet/e …
[Fragen]
Nicht allein/erst asiatisch
denkende / sino-tibetisch sprechende ‚Zofen‘ können unartig, geschwätzig,
verschwiegen, intregannt, treu, loyal, sorgfältig und alles Übrige sonst sein/werden
– ohne einem so, oder anders, vorkommen zu müssen/wollen.
Ist die ups unendliche Zahl-Pi, jedenfalls die
‚Quadratur des Kreises‘ / ‚Überkuppelung der Vierung‘ gelogen/Trug? Immerhin
baulich / architektonisch / handwerklich konkret wird die Faktizität/Vorfindlichkeit von
Trompe kaum endgültig bestreitbar
– obwohl (doch blos
phonetisch ähnlich) oder weil das romanische
Wortfeld ‚tromper‘ in
so inszenierten äh sogenannten
Täuschungszusammenhängen
gebäuchlich/zuteffend.
[Geheimnisverrat]
‚Nathan der Weise
–
Ringparabel‘-Paraphrase (vgl.so bei
Gotthold
Ephraim Lessing seit 1779):
[Abbs. 007 Schmuck-Ei &
Zeichnungen der Theaterfiguren Derzeit fachsprachlich »Ambiguitätstoleranz«
(das Ertragen von mehreren
Deutungsmöglichkeiten) genannt, etwa bei/mit Thomas Bauer] Welches der
‚Ring‘ / Gegenstand (zudem gar durchaus
‚erbberechtigender’, immerhin väterlich) geliebt
werdender Erwählung / ups Verpflichtung und welche/was – zumal perfekte/identische – Kopien davon, das
lässt sich, (so vermag der Weise immerhin dem Sultan,
in diesem/denkerisch – folglich empirisch vorfindlich – ja so
konstruierten Falle überzeugend zu zeigen) gar nicht durch
Untersuchungen des/der Ringe/s selbst erweisen – sondern allenfalls am Verhalten / Wesen des/der jeweiligen Menschen
erkennen, die dazu gleichwohl ja nicht einmal ringtragend …. Sie/Eurer Gnaden wissen schon, dass bis was eine falsche Frage
/ Mehrdeutigkeit-Balance.
Nathan, respektive der
Dichter, erklärte zudem/dazu: Da/ss wenn/wo die Dinge/Lehren, äh
‚Ringe‘, so unterschiedslos gleich gut/schlecht: komme es also weder fundamentalistisch darauf an, nur s/eine
Wahrheit durchzusetzen, noch gehe es darum (zu gerne als ‚relativierend‘ gefürchtet) willkürlich, äh
vollständig jedweden Wahrheitsanspruch aufzugeben; sondern es komme auf das
tatsächliche Handeln und bewegliche Offenheit/en des Denkens an. [Abbs. Eckrisalite Wehrhaus süd-?? und
nordeitig bis yoster-Kanonenpuzen???]
O.G.J.: Die Schwierigkeit an/mit, ohnehin
bereits/gerade zwischen Subjekt und sogenannt ‚Objekt/en‘ nicht los zu
werdenden / unvermeidlichen Beziehungsrelationen
ist/wird weniger die ‚Entgottung‘ des/der vermeintlich absolut gesetzten (Wahrheit) durch Aufzeigung des (mehr oder minder strittig oder konsensual – längst nicht immer bemerkten oder gar einzugestehenden, häufig soziokulturell bis habituell) gewählten/unterstellten Firmaments
noch die skolastisch verwechselnde Gleichsetzung von Freiheit/en mit willkürlicher Beliebigkeit.
Sondern wesentlich: Wer was/wen mit/zu wem/was wozu in welche Beziehungen setzt?
[‚Ambrosia‘ eine/die Erklärungsvariable für alles / theory of
everything lassen Euer
Gnaden / Sie grüßen, bis bewirten] Gerade was intersubjektiv
konsensfähig beobachtbare Wahrheit/en angeht, gibt
es / ergibt sich, von jede/r der, wohl
fünfzehn, Modalitäten einzelwissenschaftlicher Erkenntnisperspektiven/Erfahrung, wenigstens eine, durchaus andere/eigene, ‚Aspektik‘
/ Aufmerksamkeitsauswahl: Keine davon die
einzig richtige, doch jede eine Wahrheitsantwort – so
verschieden sie auch sind/werden – und\aber wie Törichtes
die (bestenfalls ‚vereinfachende‘, bis ‚bigotte‘)
Tendenz, die/meine jeweilige davon zu verabsolutieren/überhöhen/vereinzigen bewirken mag.
[Wahrheitsantworten seitens der Arithmetik/Algebra, Topologie/Geometie,
Kinematik, Physik, Biologie, Psychologie, Analytik, Historie, Seniotik/Linguistik, Soziologie,
Ökonomie, Ästhetik, Juristik, Ethik undװaber Pistik zu/von/in/an allem,
der aspektische Charakter
von Wirklichkeit überhaupt, ups widerspricht
spätestens da – insbesondere
(abendländisch vorherrschenden
neo-)platonischen
– Wahrheitsvorstellung/en, wo/weil diese auf eine.
die einzige / singuläre (für finale/‚letzte‘ Ganzheit-gehaltene) reduziert. äh vergottet/verabsolutiert
…] [Richtig
Wichtigesesgefahren Alarmstart]
[Sogar
subjektiv-emotionale Geborgenheit ups
wesentlich anstatt prinzipiell-intellektueller Überzeugungsgewissheit]
[Verrat am/durch das
Allgemeinverbindlichkeitsdenken]
[Turmaussichten auf/über Widerspruchsbastei]
Jedenfalls nicht harmloser sind/werden bereits die unvermeidlichen/notwendigen
Differenzen zwischen dem ‚was jemand zu tun /
zu beabsichtigen behauptet, bis
suggeriert‘ oder (un/heimlich) damit verbindend ‚hofft‘, und dem übrigen (ja so häufig zu simpel ‚tatsächlich‘-genannten)
Verhalten dieser/s
Menschen (bis ‚Dings/Ereignisses‘ – zwar sind ja beispielsweise
‚Reden ud Schweigen‘ ebenfalls Taten – ersetzen jedoch kein
anderes, jedenfalls kein durch sie beeinflussbares, Handeln). Dazu kommen jene Unterschiede, die insofern darüber hinausgehen, dass (einerseits) das
Beabsichtigte und das Erreichte (gar auch in der
Wahrnehmung ein und
derselben Person – zumal wechselseitig gesehen, sowie
in intersubjektiv übereinstimmenden Perspektiven) nicht immer, bis nie,
genau das Selbe sein
/ nicht erreicht werden müssen (dies
gar eher selten überhaupt können) – und
(weitererseits)
jene irrtümmlichen. bis listig/didaktisch oder trügerisch/kriminell
intendierten, zwischen dem
vorgeblich/vermeintlich Beabsichtigten und den dafür verwendeten semiotischen Ausdrücken,
zumal mit deren (Veschreibungen, gar
Berechnungen, bis Kommentaren – sie wie auch immer, und von wem so, verstehenden) Deutung/en,
zu trennen bleiben/wären.
„Was mir geholfen, kann Ihnen schaden!“
Eine, zumindest auch nicht weniger gewichtige, Seite derart fehlerhafter
/ vorherrschender Wahrheitsverständnisse ist auch,
die jahrhundertelange (wenigstens
abendländische) Omnipräsenz des bestenfalls (im
Sinne Martin Bubers) ‚sekundären‘, als
dem einzigen/richtigen Verständnisses der Gestalten von alef-mem-nun-he-א־מ־ן ‚Glauben‘ /EMuNaH/
‚Pakttreue‘ /AMuNaH/ und ‚Pfeilerstandhaftig-
bzw. Tragfähigkeit‘ /OMuNaH/ als (oder bestenfalls immerhin ‚durch‘) das
Überzeugt-sein/werden und/oder (zumindest fleißige, bis gewaltbewährte)
bekennen von und zu Sätzen,
respektive Denkformen – deren Gewissheit (durchaus
im Singular der Ganzheits- falls nicht sogar Einzigkeitsvorstellung – sprich irriger
Alleinheit – des Vollkommenen)
dann/dazu wirklicher, äh
wahrer, als die Wirklichkeiten (gleich gar eigener und oder fremder Empfindungen pp.) seien und so
berichtet, äh bezeugt und erlebt zu werden
hätten.
Aufrichtigkeit קושט /QoSCHeT/ muss weder mit Höflichkeit, noch mit (gar angemessen zutreffenden) Sachverhaltsdarstellungen, konfligieren, kann und tut es aber durchaus so häufig, dass dies – sprich: ‚rein die Wahrheit/en zu sagen‘ – kaum (nur) eine derart einfache Angelegenheit (allein guten Willens, respektive des überhaupt Bemühens darum) ist, wie Sie undװaber andere – jedenfalls – manchmal meinen gemacht werden (s/wollen).
Gerade dabei bleibt insbesondere der ‚Inhalt‘ einer ‚Mitteilung‘/Geste empfängerseitig sekundär für die sogenannte ‚Wirkung‘, welche hauptsächlich eine Reaktion(sweise gar -entscheidung) der wahrnehmenden Person(en) ist: Welche inner- und zwischenmenschlichen Beziehungsverhältnisse und Situiertheiten, vor dem gegeben (von huier aus ja kaum umfassend ein- und ansehbaren individuellen und kollektiven) Erfahrungshintergrund aktuell und – insofern sogar ‚einseitig‘ – zur/mit der ‚sendenden‘ (oder immerhin dafür gehaltenen) Persönlichkeit, bis dem/diesem Objekt, bestehen – ist primär/die Frage.
.Falls und insbesondere, dass solche ‚Vor‘-Einstellungen, in ihrem, zumal empfundenen, Ergebnis (insbesondere was ‚das Mass‘ an Vertrauen, die Bereitschaft dem/den anderen/sich zuliebe, bis zuleide, das eigene Verhalten, Meinen, Wollen zu verändern / anderen Sinnes zu werden, Konzentrations- bzw. Aufmerksamkeitsformen und Affizierbarkeiten pp. angeht) von einem selbst kaum, oder gar nicht, bemerkt werden,
[Auch hier im Hochschloss ‚der
Nichtwissensprinzipien‘, nicht etwa allein drüben im Schloss ‚der Wissbarkeiten‘, hängen nahezu
unzählbar viele, unterschiedliche Spiegel
‚herum‘]
ändert
zwar nichts an deren Vorhandensein und an manch
heftigen (statt ‚sämtlichen‘)
Auswirkungen – aber viel, bis Entscheidendes, an Ihrer/Eurer Fähigkeit / ‚Voraussetzung‘ selbst damit (inklusive
der tückischerweise auch durch Unkenntnis nicht ‚los gewordenen‘ Zuständig- bis
Verantwortlichkeit dafür) umzugehen (anstatt sich davon bestimmen, vorführen
oder gar trügen zu lassen).
Und dazu (vor allem aber ‚erst dann‘) kommt (bestenfalls – sehr häufig wird, recht unabhängig vom ‚Gesendeten‘, zumal ‚inhaltlich‘ [nur] das Erwartete/Befürchtete wahrgenommen, ohne dass dies alltäglicher, ‚oberflächlicher‘ Verständigung/Einigung schaden muss) noch das hinzu, was vom Empfangenen (respektive aus dem Geschehen) als dessen inhaltliche Bedeutung, wie verstanden worden ist.
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„Dieses ganze Gerede über die höchste Wahrheit ist bloß ein albernes intellektuelles Spiel,
eine Ablenkung [von
der, bis wider die,
qualifizierte Ego-Überwindungsfrage; O.G.J. gleichwohl ‚wider-gnostisch‘ besorgt],
Das Selbst
erreicht seine Apotheose [sic!]
nicht dadurch, dass es sich
mit einer noch unerhörteren und erregenderen Erkenntnis aufbläht,
.... Und Mosche de Leon, der Verfasser des Sohar, fand heraus, dass die Erkenntnis
der höchsten Wahrheit und die
Hingabe an den Geliebten [Menschen,
bis G'tt – aber eben auch Gegenstand, äh Gedanken; O.G.J. ‚Vergottungs‘-skeptisch] letztlich
[oder ‚ursprünglich‘]
ein und
dasselbe sind.“
– „Sohar:
Wörtl. »Buch des Glanzes«, bedeutendstes Schriftwerk der Kabbala. Als Verfasser der ursprünglich dreibändigen
Sammlung von Tora-Kommentaren gilt der spanisch-jüdische
Kabbaiist Mosche de Leon (geboren ca. 1240), der das Werk allerdings dem talmudischen
Rabbiner
Schimon ben Jochai
zuschreibt. Besondere Bedeutung erlangte der Sohar für die chassidische Tradition im osteuropäischen Judentum.“ (Lawrance Kushner, 2001, S.
N.N. + 195; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Allumfassende Entblößung(sabsicht) entblößt Herrschaftlich( gestalten müssend)es (Macht-Verhalten)]
William Makepeace Thackeray showed 'On Being
Found Out', welche – zumindest
sozialen – Folgen eine Gesellschaft und
deren Angehörige zu gewärtigen hätten, in der vollständig transparent alles (na klar – zumal Schlechte,
äh Gute) von allen
und für/über alle Leute/n herausgefunden / bekannt würde/wäre.
Zwei Stufen – in der Übersetzung / Rezeption R.D.P.s – von, gar giftigen, Allwissenheitskonsequenzen ließen sich zusammenfassen:
Bekleidung
durchschauende Sicherheitsdienstbrillen verfügbar.
«Wir stellen uns mal vor, alle Unehrlichkeiten, die wir begehen,
alle Lügen, alle Verbrechen, alle Schummeleien, kämen heraus.
Das ist natürlich[sic! vermutlich] nicht realistisch, aber wir stellen
und das einfach[sic!] mal im Gedankenspiel vor: Was würde dann eigentlich mit der Gesellschaft passieren?
Das Erste, was sich bahnbrechen würde,
ist die Schadenfreude. - Siehe [aktuell veröffentlichte Skandalbeispiele der Prominenz]. Das heißt Schadenfreude, wir würden
sagen: ‚Aha, hab ich's doch geleich gewußt. Der hat die Steuern hinterzogen‘,
und dergleichen. Das heißt wir würden lauter Leute an den öffentlichen Pranger
stellen. - So ist das auch in der [W.M.Th.-]Geschichte: Der hochwohlgeborene
Bischof, der muss [...] plötzlich auf dem
Marktplatz [am Pranger stehen]. Und der Adlige
und die ganzen Sittenwächter der Gesellschaft, alle verlogen und
durchtrieben, und die werden dann öffentlich
ausgepeischt, oder was auch immer. - Erst mal würden sich alle [gar keineswegs nur ‚die vielen übrigen‘; O.G.J. nicht
etwa erst in masorchistischen Strafwirkungen]
Leute darüber freue,n und würden sagen: ‚Das ist doch großartig‘.
Als Nächstes würde allerdings passieren, dass es [logischerweise] nicht nur die Prominennten [treffe], sondern irgendwie jeden. Man würde feststellen, ‚hier gibt es Verbrecher in Hülle und Fülle‘. Freundeskreise würden auseinander brechen. Wenn man wirklich [totallitär vollständig] alles, jede Schummelei wüßte, jede Trickserei über den anderen wüßte, würde ein unglaublich mießes Klima in der Bevölkerung [entstehen]. Das wäre die erste Stufe.
Und ich [R.D.P.] habe das Gefühl: Wir entwickeln uns mit unserer Netzkultur und unserer Transparenzgesellschaft, sehr eilig in diese Richtung. [‚Überwachungstaatlicher‘ Idealisierungen, bis hyperrealer/antiterroristischer Sicherheitsbedürfninsse; O.G.J.]
Und dann sagt [W.M.Th.] gibt es eine zweite Stufe. Und die zweite Stufe
besteht darin: Irgendwann wird der Skandal
zur Normalität. Das heißt ‚wenn
100.000 andere schon angeprangert [sind],
weil sie die Steuern hinterziehen. Was ist dann eigentlich noch so schlimm an
Steuerhinterziehung? Das scheint ja offensichtlich [sic!]
in den menschlichen Genen zu liegen, das Selbstverständlichste von der Welt zu sein‘. – Und
irgendwann ist der Tabubruch kein Tabubruch mehr.
Und dann kommen wir in eine Gesellschaft, in der Nichts mehr skandalisierbar ist. Und das ist dann wiederum eine Form von Asozialisierung, die wiederum noch viel schlimmer ist, als alles, was wir in der gegenwärtigen Gesellschaft haben.» (Richard David Precht im ZDF-Gespräch mit Marina Weisband 2013; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
[Ohne be- bis verkleidende ‚Strümpfe‘/deutende Theorien rein mit all den bloßen Daten auskommen s/wollend]
[Ma.We. führt unter Anderem, brav – wenn auch inhaltlich nicht unbedingt im
ausschließenden Widerspruch zu W.M.Th.‘s Thesen – die beiden großen, derzeit
abendländisch gängigen Optionen / Denkformen (gar
der erstgenannten Vergottungshybris? O.G.J:)
aus – die wohl nicht allein ihres Erachtens, im politischen
Umgang, mit Phänomen massenhaft-kritischer
Regelbrüche (auch als solche nur behaupteter/skandalisierter gar inklusive: O.G.J.
– beispielsweise verbotene Sexualpraktiken versus, administrativ nicht/recht beherrschbarer, Steuervergehen) vorgeblich als ‚Lösungsweg‘ vorherrschen soll(t)en/würden:
|
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Und ob – insbesondere unbescholtene – Menschen, gar Sie/Euer Gnaden, mindestens etwas Wesentliches
[und sei/were dies auch im Unterschied zu öffentlich einsehbaren, etwa
schwedischen, Steuerbescheiden, oder gar alten hanseatischen Konzepten
veröffentlichter Selbstbesteuerung; O.G.J. ] zu
verbergen (und sogar '‘Benutzeroberflächen‘')
haben (dürfen).
Gerade sein ‚Innerstes/Herz
auf der Zuge zu tragen‘ – fand ja bereits die recht drastisch formulierte Warnung ‚keine Perlen vor die Säue zu
werfen‘ (wenn auch nicht allein
in ‚der
Bibel‘).
Der – noch so bereitwillige, bereits
einseitigen - Verzicht auf die Unschuldsvermutung (wie auf diskrete Heimlichkeit von Wohltaten /
Allmosen), alle (jedenfalls die anderen,
da uneinsehbar – oder von sich aus auf sie schließend) Menschen ständig unter Generalversacht zu halten,
gehört noch mehr (als Torheit) zu
den potenziellen Gegenteilen/Vertreibungen von Vertrauen/Glauben im qualifizierten
Sinne dieses ganzen
‚Gebäudes‘. – Und ausgerechnet das janze ‚Schloss menschenheitlichen
Wissenkönnens‘
drüben, könnte zudem zeigen, dass
niemand so vollständig zu vermessen und zu
verwiegen ist, dass dieser Mensch im ‚inersten Wesenskern‘. derart tief und
umfassend erkannt/erkennbar wäre, dass es keine,
eben verweigerbaren, sich/anderen nur frei selbst erschießbaren Beziehungsrelation (mehr) gäbe (also
keine allwissende Alltransparenz absoluten Determinismuses).
Was keineswegs verbietet zu bemerken, dass –
und insbesondere
zu handhaben worin – sich Aussagen (bis
Behauptugen) des und der Menschen, von ihren Taten (respektive Verhaltensweisen
und/oder von ihren – längst nicht
immer realisierten, sogar, zumal alltäglich, häufig
vergessenen - Überzeugtheiten), ups unterscheiden.
Auch die Möglichkeiten
der Einsicht und Reue, bis Umkehr/Korrektur,
und selbst die – allerdings sehr vielfältigen,
allenfalls unvollständig vorhersagbaren, und nicht notwendigerweise vergebenden – Wirkungen von
Geständnissen und Bekenntnissen sollen/müssen weder verachtet, noch verhindert,
werden – vielmehr durch ihre begrenzende Relativierung (anstatt ‚auf Dauer stellende‘, bis verabsolutierende Vergottung) qualifuziert
– zumindest soziale
Figurationen vom (namentlich etwa laplasschen)
Dämonen-Horror der Allwissenheitsverpflichtung – befreien (solche Fragen dem Wirklichen/Futurum exaktum über-, respektive
bei G’tt belassend).
Auch/Eben die
Existenz dieser Wahrheiten ist (hier also)
nicht bestritten, soll allenfalls – Oh Du okkzidentaler Pluralismusschrecken – vermehrt (bekannt) werden.
– Folglich gibt es auch Irtümmer,
Fehler und glatte/direkte Lügen: ‚Gott, äh treue
Gefolgschaft / angepasste Unterwerfung. respektive verneinende Streichung (allen
Selbsts, bis eigen
Wollens/Seins),
löse / vermeide / beseitige / kläre alle Schwierigkeiten‘, und/oder deutlicher
missionarisch, bekehrend / belehrend ‚Jesus
/ Mohamed / die Partei / Wissenschaft / Sündenerkenntnis habe, sei gar, die
Antwort‘ zumal ohne zu sagen, bis ohne überhaupt zu wissen / zu
verstehen, auf/für welche Frage/Problemstellung (schlimmstenfalls da: schon immer für
jede) – gehören zu den ganz besonderes übel
verbreitenden (manchmal sogar authentisch
überzeugt) gut, bis eben das Beste allerdings haben wollend,
gemeinten Denk- und Argumentationsformen / Versprechungen.
- Eine weitere solche, kaum weniger verherende, Lüge, äh
unöpgisch. wäre und ist daraus/hier (weil 'so Vieles auf Erden / unter,, zwischen und von
den Menschen verborgen bleibt') die Streichung
des Futurum exaktum / Aufhebung der Existenz
solcher Realität(en) abzuleiten.
yyyyyy
Zu, gar noch deutlich unangenehmeren, Konsequenzen / Erscheinungsformen, als Täuschbarkeiten und/also Enttäuschtheiten mit – zumal wegen arglistigem Verführungs- und kriminellen Betrugsmöglichkeiten – aufmerksam, wachem Kritikbedarf, gehören, auch/bereits/spätestens mit W.M.Th.,
wider brav singularisiertes, naives, namentlich
(neo)platonisches, mechanisches Wahrheitsverständnis:
[Bloßstellung
bis blockwartliche ‚Privatsphären‘-Kontrolle/Abschaffung, und/oder (öffentliche/amtliche – totalitäre) Untersuchungen
(hinter, unter, von) genügen längst nicht
allen und gleich gar nicht zu allem]
Zumindest geliebte
Wesen (nicht) in Versuchung zu führen (vgl. etwa vom kanonischen Bibelbuch Hiob, und qualifiziert gedeuteter ‚Vaterunser-Bitte‘,
bis zur arroganten Lust an/der Provokation) – ist nur eine wichtige
der hier zu bemerkenden (gar nit so manchen
Prüfungsvorstellungen – zumal solchen
Erwartungen, die Kentnisse respektive Fähigkeiten als,
bis anstatt, Taten, zu kontrollieren trachten – konfligierenden) Facetten.
Der semitische
OT beinaher Zerrissenheiten ‚chet‘ חית enthüllt, etwa mit/nach Rabbi Kuschner verdichtet, jenen Unterschied zwischen (vielen?) die selbst davon
überzeugt sind/werden ‚fromm / gut / gerecht zu ...‘ und (wenigen ?) Chassidim/‚Gerechten‘,
dadurch qualifizierten ‚Frommen‘, zu wissen, ‚wie nahe gerade
dieser Mensch / ich-selbst der Zielverfehlung
ist/bin‘.
Auch Huxly's 1948, zunächst auf Englisch verfasse, bekannte ‚Schöne neue Welt – 1984‘,
und etwa Sloterdijks ‚Menschenpark‘ (vgl. ‘Animal Farm‘) veranschaulichen
wesentliche – besonders konsequente undװaber scheinbar/vorgeblich besonders unbeliebte, äh ‚unehrliche‘ – Aspekte des totalitären Problemsyndroms. – Oh
ja,
es gibt durchaus Menschen, die keine Freiheit wollen. Und
nein, niemand muss so sein/bleiben.
Und sogar / gerade ‚Recht zu haben‘, zwinngt einen ja nicht (alternativlos) Unrecht zu tun. – Zumindest Minderheiten vermögen, wo es/dies ertwungen wird, auch ‚die/ihre Wahrheit‘ / Prinzipien ‚hinten anzustellen‘, bis ‚zu leugnen‘, um – Oh Humanismusschreck (benachbarter Erpressbarkeiten) – Menschenleben zu retten. |
|
[Zumal
grammatikalisch in/dzrch Sprache Repräsentiertes bleibt zumal/zumindest von
dieser Repräsentation verschieden/zu trennen – ups |
Spätestens Interessen
relativierende
Diplomatinnen und bereits Vorstellungshorizonte entgottend
gefährdende / analog-‚verunschärfende‘ Dolmetscher sind/werden,
insbesondere von (un)kundigen Kündern finaler Gewissheit/en, häufig lieber
gehen (als ‚auch
nur‘ hilfreich/nützlich, oder sogar
noch schlimmer für ‚nötige Übel‘. äh als Umwege,
bis eben überhaupt nicht an)gesehen – respektive ungehört, und vorgeblich
endlich-digital/dichotom |
[Manche (zumal,
gleich gar prinzipielle/absolute Gewissheitenkündende) halten ja –
‚pro-äh epistemologisch /
vorgelogen‘ – ‚Diplomatie‘
gewissermaßen für eine
‚Erfindung‘ Venedigs – verurteilen jedenfalls von ihnen (also ‚dem Richtigen‘ / ‚Gewissheit‘)
Abweichendes als/zu ‚Unehrlichkeit‘]
»In Venedig spielt jeder Theater«, erzählte
mir Graf Girolamo
Marcello. »Jeder spielt eine Rolle, und die
Rolle verändert
sich. Rhythmus ist der Schlüssel z um
Verständnis der
Venezianer - der Rhythmus der Lagune, der
Rhythmus des
Wassers, der Gezeiten, der Wellen ...«
Ich war Graf Marcello
zufällig begegnet, als ich die Calle
della Mandola entlangschlenderte. Er gehörte einer
alteingesessenen venezianischen Familie an und galt als
Fachmann in Sachen
Geschichte und Sozialstruktur Venedigs und als besonders bewandert in den subtilen
Eigenheiten der Stadt
und ihrer Bewohner. Da wir beide den
gleichen Weg hatten,
schloss ich mich ihm an.
»Der Rhythmus von Venedig ist wie das
Atmen«, sagte er.
»Flut, Hochdruck: angespannt. Ebbe,
Niedrigdruck: entspannt.
Auf den Rhythmus des Rades sind wir
Venezianer
überhaupt nicht eingestimmt. Das ist was
für andere Städte,
Städte mit Kraftfahrzeugen. Unser Rhythmus
ist der der
Adria. Der Rhythmus des Meeres. In Venedig
fließt der
Rhythmus mit den Gezeiten, und die
Gezeiten wechseln alle
sechs Stunden.«
Graf Marcello
holte tief Luft. »Wie sehen Sie eine Brücke?«
»Wie bitte?«, fragte ich. »Eine Brücke?«
»Sehen Sie eine Brücke als ein Hindernis -
bloß als eine
Reihe Stufen, die man hinaufgehen muss, um
von einer Seite
des Kanals zur anderen z u gelangen? Wir Venezianer
sehen
Brücken nicht als Hindernisse. Für uns sind
Brücken Übergänge.
Wir überqueren sie sehr langsam. Sie sind
Teil des
Rhythmus. Sie sind die Verbindungsglieder
zwischen zwei
Teilen eines
Theaters, wie Kulissenwechsel, oder wie die
Entwicklung vom ersten zum zweiten Akt
eines Theaterstücks.
Während wir eine Brücke überqueren,
verändert
sich unsere Rolle. Wir wechseln von einer Wirklichkeit . . . zu
einer anderen Wirklichkeit. Von einer
Straße ... zu einer anderen
Straße. Von einem Schauplatz ... zu einem
anderen
Schauplatz.«
Wir näherten uns einer Brücke, die über den
Rio di San
Luca zum Campo Manin führte.
Bild, das so lebensecht wirkt, dass es einem gar
nicht wie ein
Bild vorkommt. Es sieht lebensecht aus,
aber natürlich
ist es
das nicht. Es ist gewissermaßen
eine einfach verschobene
Wirklichkeit. Und was ist dann ein Trompe-l‘oeil-Bild, wenn es
in einem Spiegel reflektiert wird? Eine
zweifach verschobene
Wirklichkeit?
Sonnenlicht auf einem Kanal wird durch ein Fenster an
die Decke gespiegelt, dann von der Decke
auf eine Vase, und
von der Vase auf ein Glas, oder auf eine
Silberschale. Welches
ist das echte Sonnenlicht? Welche die echte
Spiegelung?
Was ist wahr? Was ist nicht wahr? Das lässt
sich nicht so
einfach beantworten, denn die Wahrheit kann
sich verändern.
Ich kann mich verändern. Sie können sich
verändern.
Das ist der Venedig-Effekt.«
Wir gingen die Brücke hinunter und betraten
den Campo
Manin. Abgesehen davon, dass ich aus dem
tiefen Schatten
der Calle della Mandola in das grelle
Sonnenlicht des offenen
Platzes getreten war, fühlte ich mich
unverändert.
Meine Rolle, welche sie auch sein mochte,
war dieselbe, die
sie vor der Brücke gewesen war. Das gab ich natürlich
gegenüber
Graf Marcello nicht zu.
Aber ich sah ihn an, neugierig,
ob er zu erkennen geben würde, dass er sich
selbst irgendwie
verändert fühlte.
Er atmete tief durch, als wir den Campo
Manin betraten.
Dann stellte er in einem
dezidierten Ton fest: »Venezianer
sagen nie die Wahrheit. Wir meinen immer
genau das Gegenteil
von dem, was wir sagen.«
(John Berendt: ‚Die Stadt der fallenden Engel‘, New York and London 2005, deutsch: München 2006, S. 9-11
recherhiert zu Venedig 1996 – Kursivdruck
hier durch O.G.J. abweichend von
Originalen gebraucht / ‚zu Venedig verlinked‘ disputiert)
[Trompe-l’œil/s – /trɒmp'lɔɪ/]
Wenigstens architektonisch durchaus haltbar realisiert( betretjich)e ‚Trompeten des Sehens‘ oder bis
und ‚Täuschung für( die/de)s עין Auge(n/s-Scheinen)s‘?-Summe/n: Kaum (ab)wertungsfreie,
oder affektearm aufgeladene, Begriffskonzepte verfügbar – zumal das
romanische Instrument, äh Wortfeld
‚Trompe‘ auch und gerade in seiner ‚Bedeutung als ‚Horn‘ besonders hohe
Kunstfertigkeit א־מ־ן erfordert um leise/virtualita
zu erklingen/wirken. [So manches Gebäude sei schon durch bis zum
Klang … Sie, Euer Gnaden wählten
schon – ‚Trope‘ [English: trəʊp] auch phne mem kaum wortgetreulich auf bildlich allegorische Reden reduzierbar]
Nicht einmal aus/bei der Quadratur (bis Vierung) des Kreises (verbunden mit ‚ihre‘ Kuppel) verschwindet der (zudem oft ‚naturalistische‘/anti-zivilisatorische)
Illusionsvorwurf an/wider das hier (durch
die/von der ‚Kreiszahl-Pi‘ abbrechend) wohl ‚am weitestengehend
echt‘ realisierten, doch eben artifiziellen
Inszenierung – zumal
an/von, jedenfalls mit, Menschenwerk/en.
[Phantasien/Denken und
Realitäten/Handeln sind nicht etwa Gegensätze oder Gegenpole, ibsofern und von
daher betrachtet eher – zudem gar unhierachisiert/e – Bestandteile bis Aspekte
‚von- und/oder aneinender‘, nein besser gemeinsam/e /kenegdo/ ‚Gegenüberbeiten‘
menschenseitiger Aktionszentren]
Mehr/Heftiger noch, dass überhaupt Nichts ohne
– zudem gar, jedenfalls/mindestens ‚vorher‘,
unzureichende – Vorstellungen
erfahrbar ist/wird, die selbst falls sie
‚übertroffen werden‘ oder ‚unerreicht bleiben‘ deswegen und davon, nicht etwa ‚ganz falsch‘,
jedenfalls weder vermeidbar noch
notwendigerweise arglistig/absichtlich ‚trügerisch‘,
sogar und gerade obwohl und während sie trügen. – Qualifizierte Aufklärung,
namentlich jene aus gemeinhin so/danach bezeichneten Zeit/en, anerkannte, bis entblößt eben durchaus, gerade
solche/alle Wahrnehmungen geradezu anleitende, interessierte und interessante
Voraussetzungen ihre nicht etwa
‚Neutralität‘; – obwohl, und auch wenn, sie Wesentliches zur ‚resultierend
gewählten‘ Verwechslung von wohl (bedingt)
möglicher Intersubjektivität mit, bis als
‚Objektivität‘-bezeichneter Wahrheitsvorstellung ihres/dieses
hyperreal omnipräsenten Banns (der
Arroganz/Eifersucht des /resch/) beigetragen hat.
[Des
Hauptes sprachliches Repräsentationszeichen /resch/ steht hier für die
unvermeidlichen Überzeugtheitstendenzen, selbst/alleine näher bei
G’tt, äh dem Richtigen / Wahren / Zutreffenden ‚zu sein‘, als sämtliche
davon abweichenden (Auffassungen/Leute). – Voelleicht bis auf manche, namentlich
sinotibetischer respektive semiterer Denken – Chancen ‚der indoeuropäischen
Rechthaberei‘ des Singulars/Universalismus pluralistisch/anderheitlich
entkommen zu dürfen, gar ohne sich/seine Selbst
dabei auflösen/vernichten zu müssen]
[Weder sind,
aber dennoch wirken, Dinge und
Ereignisse (bis gar Personen/Beobachtende)
durchaus (auch/und schon gar nicht nur/alleine)
so, wie
Du, äh ich diese
‚sehend‘/wahrnehmend erlebe;
noch werden Dinge,
Erignisse ‚plus/minus‘ Personen – jedoch
verwenden wir Menschen sie –,
ebenfalls ‚auch‘, anstatt etwa ausschließlich, so wirkmächtig, wie wir sie (konflikthaft
und/oder intersubjektiv
komplementär)
deuten und erinnern]
Trompes-l’œils, auch Gebete/Meditationen, eher inklusive
Extasen (jedenfalls Leidenschaften
ups mit Schmerzlichem respektive …) und sonstige (zumal
metakognitive) ‚Orientierungsbegeisterungen‘
– Literatur zumal/zumindest
‚philosophische Rückzugswelt(!)‘, gar ‚in/an/auf/zu Wahrheiten‘ (über/aus Narrativen
hinaus), ist/sind
Abb. Yoster-Kanone weder (‚Geist versus Materie‘) ‚Illusion/Imagination‘, noch
‚nur‘/überhaupt negativ (zu wertendbegreifen – zumal soweit/wo ‚Rückzug‘ /tsimtsum/-qualifizierter-צימצום, schon gar kein einfältig simplifizierender Reduktionismus); und/oder auch nicht – sich selbst/einander täuschen und manipulieren
s/wollend/e – ‚Illusion/Sugestion‘
bis Nützlichkeit/en; – Abb. Yoster-Kanone
vielmehr, bis eher, handelt es sich um Realitäten-handhaberisch (unterschiedlich wieviel/welche davon
unserer/n [חית] 'Kontemplation/‚Gegenwärtigkeiten‘
auch immer gerade gleichzeitig zu
ertragen, wünscht, bis vermögen) geradezu ‚wahlfrei‘, zumindest
selbst/‚gelegenheitsfensterlich‘, beeinflussbar.
[So manche Verfehlungen erweisen sich/wir
als ‚zeitlich‘ verpasste/versäumte Gelegenheiten (zumal
für Freundlichkeiten über verständliche Klarstellungen bis Handlungs-Bekenntnisse)]
[Erwähnung, bis (gerade
auch implizite Änderungs-)Forderungen, nonverbaler Gesten bis
Dinge/Ereignisse, überbetonen/hyperrealisieren (diese/s
- vorfindlichkeitenunabhängig) nicht erst bei inflationärem Auftreten /
wenn respektive wo alle s/wollen, dass …]
Über immerhin Verbesserungen / Vergebung der Repräsentationen
hinaus gehend? [‚Nein, das muss ich so bescheiden‘, knickst
die zuständige Instanz bekannt]
Gar, oder sei/wäre es auch, ‚um-zu‘:
[‚Wahrheiten macht zwar, zudem verpassbar, durchaus frei‘, doch eben weder immer/überall ‚nur‘, noch ‚alle‘, alleine oder hauptsächlich dies (Antaganomchet חית)! – Wo es anscheinend dann gelingen kann, dass Aufgaben erledigt/gefunden werden, gar inklusive Fehler-Korrekturen und selbst ein Dilemma /bis/ die Multilemmata dreifach qualifiziert aufhebend,
falls/indem .entweder. einer von/der zwei (‚entweder-oder‘-summenverteilungsparadigmatisch)
widerstreitend( dichotom reduzierten)en Wahrheitsansprüchen – peinlicherweise (zu) unabhängig davon welche/r
– aufgegeben/widerrufen, äh jemand
unterwerfend als
‚Unwahrheit‘ kategorisiert
wird,
.oder. ‚Lückenmanaments‘,
mehr als
nur eine rein zweiwertige (‚richtig‘ gegen ‚falsch‘) Logik-ups-en zugelassen werden
]
Sich vor ‚lauter(er) Wut über‘ (erfolgendes/dafür gehaltenes) äh von
‚lauter(ster) Liebe zu‘ (erwünschtem/idealisiertem)
Memschenverhalten nicht wesentliche Wahrnehmungen
von (eben gerade inklusive diesen/als) Sachverhalten
verdunkelnd/umleuchtend verstellen zu lassen/wollen. [So ist/wird auch
‚wer nicht-singulär zu denk-empfinden vermag‘, oder ‚semitisch spricht‘,
deswegen/dadurch nicht vor Fehlern gefeit – und schon gar kein besserer Mensch (wer
sich – situativ, äh immer
– erwartungsgemäß benehmen/kleiden kann – oder
gar ‚un/bewusstheitenlich‘
so verhält)]
Immerhin scheinbar bis anscheinend brav, gehen ‚die‘ Töchter –
vielleicht sogar, wenigstens ‚meine‘, artigerweisen – hier raumzeitlich gekürzt vor Ihnen,
bis persönlich-ups –
jedenfalls nicht weniger mehrdeutig – für Euer Gnaden/Sie, in die, nicht allein immerhin sprachlichen, Knie B/W-R-X ב־ר־ך.
[Hier, in und an dieser Analogie bis Metaphorik, stehen Türme für bis als Fragen da/he4rum: Vor Nachahmungen würde gewart, wo/falls dies keine gegenteiligen Wirkungen hätte]
„Bitte sehr, Johann“,
knickst [sic!] eines der
Dienstmädchen [sic!] dem Diener den Bowler-Hut übereichend. „Danke mein [sic! . genug
der Empörung über die Formen? um gemeinte ‚Inhalte‘ angreifen zu können?] Kind“, sprach dieser (28. ‚Motive‘) – und fügte auch noch hinzu: „Du hast vergessen den Cherry
aufzufüllen.“
Und an deutlich anderer Stelle, bereits der zweiten Episode, inszeniert: „Darf
ich fragen, worauf Du noch wartest, Johann?“
– „Herr Graf hatten noch nicht die Güte, mich
über das
Ziel der Reise, in Kenntnis zu setzen.“
– „Ich hatte einmal einen Diener, bei dem es in so banalen Fragen keiner Worte
bedurfte.“
– „Pardone
Herr Graf, ich weiß, Paris.“
[Zu sich/uns selbst überhaupt ‚Nein‘ sagen (und/oder\aber sich/Andergheiten ertragen) zu können mag das ‚eigentliche‘ Geheimnis der Reverenz(en Distanzierbarkeiten ‚sich selber‘ כנגדו gegenüber) bergen]
Die Fragen aber bleiben – ungeachtet grammatischer Problementscheidungen (zumal über ‚vor‘ und ‚für‘ [etwa:
Richtungen, Orientierungen,
Überzeugungen, Vertretungen oder Wahrheiten betreffend])
– allerdings: Was, und zwar der – wie auch immer erkennbare, bis verborgene – jeweilige,
‚Knicks‘ – namentlich an Aufnahme- bis
Beendigungsformen welcher Interaktionen – zumal
für/von uns einerseits meint, respektive gerade Ihnen/Euch
bedeutet?
[Maßfragen – jene der Einflüsse bis
Abweichungen und Anpassungen kaum ausgeschlossen]
Und was durchaus weitererseits ‚hüben‘ und/oder\aber ‚drüben‘ an- bis wahrgenommen, respektive verstanden, bis verwendet, wird?
Philosophia/Theologia stellt gar nicht die
einzig relewanten/wichtigsten Wahrheitsfragen! [Zumindest
‚epilogisch/nachwörtlich‘ könnten bis s/wollen AutorInnen bemerken, mehr Fragen
aufgeworfen – wenigstens
Philosophia geht zudem immerhin hoffend davon
aus, welche verbessert gesehen / erahnt /
ausformuliert / weitergegeben – zu haben, als beantwortet werden (können – da jedenfalls mit wachsenden Kenntnis[fläch]en
die Berührungslinien mit / die Fragezeichen an Unbekannt
länger/mehr würden)] So bleiben eben, als
im engeren, unausweichlichen Sinne, die beiden Fragen entscheidend: «Wann wenn nicht jetzt?»
Und: «Wer wenn nicht ich?»
[‚Er/Sie frage ja nur‘
– Oh, oh weh: Fragen
kostet durchaus! Und zwar alle Beteiligten, längst nicht allein/immerhin Zeit, bis Beratungshonorare]
Eine jener Fragen, die (viele)
Frauen lieben und (die
meisten) Männer hassen – nach dem Muster:
‚Was tust Du gerade?‘ – Befürchtet
ein Fachmann für Gereatrie, das nächste Mal, mit: ‚Ich
altere gerade so vor mich hin‘, zu …
[… warum (also) handeln Menschen? – zumal falsch]
‚Warum tun & lassenn wir
Dinge, von denen wir – spätestens danach – recht genau wissen, dass sie schlecht bis
falsch sind?‘ fragten so manche kompetent
bis hilfreich. [Denken/Repräsentationen und sonstiges
Handeln/Repräsentiertes sind werder leich miteinander in Einklang zu bringen
noch einfach auseinander zu lalten] Viele versuchen – hingegen und dawider
erklärend – zwar ihre interessierten Antworten durchzusetzen.
[Von gängigsten (denkerischen Gewissheits-)Reflexen – ‚(schutzlosem)
Unwissen‘, ‚(schuldlos/schuldhafter)
Dummheit/Bosheit‘ ‚undankbar‘ klassifizierter/fehlkonstruierter ‚Zweibeiner‘ – also bereits eher abgesehen: bliebe immerhin
‚lernfähiges Versagen‘ (vorzuwerfen) למד]
– Das Problem, bis sogar die (verfehlbare) Frage im engeren Sinne, dabei/dagegen bleibt,
dass/wenn Gründe,
die (zumal strafrechtlich relevante)
Motivlage (äh ‚Sachverhalte‘)
der Absichten, die Taten weder zwingend bewirken, noch vollständig
ersetzen (würden, oder aber dies unseres
philosophischen Erachtens nur beeinflussen
nicht bestimmen können).
‚Aber der Cherry!‘
[Wirkungen des
Denkens auf sonstiges Handeln werden hier so wenig bestritten, wie umgekehrte
übersehen werden müssen] The
Avangers / Mit Schirm Charme und Melone – Tara King knickst deutlich für
den Baronett als dessen vorübergehende Ehefrau und küsst ihn schließlich
sogar, zur Abwehr fordernder
Bewerberinnen, so dass er er seine Hilfe anbietet. Ausdrücklich (insoweit
verbalisierbar) bedankt sich die,
zur Verschwiegenheit verpflichtete, Agentin für sein wichtigess Unterstützungsinteresse, bei/trotz ihrem befremdlich wirkenden Tun/s: „Und danke, dass
Sie keine Fragen stellen.“ Doch er bekennt
(metakognitiv): „Ich
wüsste ja gar nicht wo anfangen.“ [Abbs-AV??? Wo/Wenn/Falls Erklärungen
nicht helfen]
Eine
Problemstellung i.e.S. unterschiedet
‚sich‘, bis Sie/Euch von
einer, entsprechend eng genommenen/qualifizierten
(anstatt einer ihr – manchmal auch wortlautgleich – eben nicht
entsprechenden), Fragestellung dadurch, dass sie der
menschlichen Orientierung/Sphäre sdes (und zum Angenommenen) Denkens zugehört, die der/den
vorfindlichen ‚Rauschens‘-Realität/en zwar zugehört, diese OLaM/oT gar repräsentieren soll, bis beeinflussen
kann – ihnen aber (zumindest)
nicht (notwendigerweise identisch/selbig – also
bestenfalls anlaog abbildend/Anlass, anstatt uniwok/Zwang, seiend)
entspricht, und sogar unbeantwortet
bzw. unvollständig bleiben kann bzw. muss –; während/wogegen Fragen immer
eine, das heißt ausgerechnet Ihre und meine,
jeweilige verhaltensfaktische (nicht selten vergebens zu bestreiten versuchte /
zumal einseitig übersehene) Antwort haben
(vgl.
auch MMP Lord Ralf's
G.D.).
[Nordseitige ‚Blicke‘ ostwärts zum Binnenhof der Bildunge um
Vernunften-Kapelle und westwärts ebenfalls am Wehrhaus,
knapp sichtbar mit eben dieser Fragen viereckiger Turmspitze, entlang über des Seins/Werdens(-Kaiserturm)
Antriebe hinausfliegend]
[In Untergeschoss/en, namentlich des ‚Müssens‘, äh ‚der
Gründe‘, beginnt/endet der nördliche/wahrheitliche Erkerturm, eben kaum ‚treppenläufig‘
oder so ‚abtrittig‘ …]
Fraglich bereits ob (gleich gar wem, wann, wo, was/welches als/an Un-)Höflichkeits-Erwartungen trennen/verbinden? – Kann/Muss\Darf uns ‚das Gemeinsame‘/Kanonisches zusammenhalten/absondern?
Könnte
sie gar nicht tun, was sie nicht darf – erschiene es immerhin leichter ihr
solches/unmögliches Tun erfolgreich zu verbieten! [Klären, bis erklären,
holzschnittartig
– maximal kontrastdeutlich zweiwertig
auf-Entweder-Oder-verhaltensfaktisch-Wahres-vereinfachte – Schattenrisse/Scherenschnitte dies/Euch mein ‚Denken‘, Milady ג־ב־ר] גברת,
גבירתי, ליידי
‚Was ich will das waf ich – was mich trifft
das targ ich.‘
Oder sind/werden bereits/gerade solche
Fragenstellungen falsch
/ (folgerichtig konsequent) problemursächlich / diagnostizierbar?
– Dass Gemeinwesen (gleich gar ‚in
ihrem Innersten‘, pder aber ‚von außen her‘ – zumal überhaupt, bis hauptsächlich)
zusammengehalten werden müssen/müssten, zu-befragen / (Interessen-)zu-verdächtigen
/ Bekenntnisse-zu-verweigern,
mag bis wird einen (zum) suspekt(en, anarchistischen,
blasphemischen, sozialfeindlichen, pp. Subjekt
– deren überindividuelle ‚Gemeinheiten‘ aus)machen: Zumal schon Wahlfreiheit verlangt, mindestens teilweise ‚nein/nicht‘-tun-zu-können (was verlangt, richtig, nötig, gerecht, erlaubt,
besser, … böse wäre); Ist/Wird das beim/fürs Verhindern-sollen von
unerwünschtem / schlechtem / falschem / argem
Denken eher noch schwieriger? anderenfalls (wenn Euer Gnaden gar nicht anderes könnten als Sie tun &
lassen) wäre/würde es quasi/wahrhaftig
überflüssig (wemm/wo sich das
Vergesehene/Notwendige ohnehin durchsetzt allenfalls eine [folglich wesentliche] Beschleunigungs- und
Verzögerungsangelegenheit), bis aussichtslos/vergeblich, Sie(,ich/Euch//Abweichende zu bedenken,
beeinflussen, begrenzen / bekämpfen, belehren,
bestrafen/belohnen, bezaubern,
bezeugen, bezwingen,
…-בּב bitten. #jojo
Wir könnten nicht anders handeln
als „unter der Idee der Freiheit“, so der Philosoph Kant. Deshalb sind wir „in
praktischer Rücksicht wirklich frei“ zitierte auch Güntger Rager. [Messungen
zur
Beseitigung des Fehlers: Streitfall/Ungeheuerlichkeit] Gleiche Rocklänge, äh Augenhöhe, hielten manche für eine
Illusion ungleicher
Körpergrößen.
[Gemeinsam/Gnostisch vereint
knien Libertinas und Askese vor ihrem
Gesetzbuch]
Do neigen sehr viele Menschen zu (zumal als
solche unreflektierten, gar bestrittenen) Konsequenzen der Erwartungen:
‚dieselben‘, besser/deutlicher noch ‚komplementär
zusammenpassend wechselseitig ergänzte‘ Meinungen bis Überzeugtheiten seien
Zusammenarbeitsvoraussetzung, oder gar Sympatie- äh Mitgefühls- respektive Liebesgarantie. Nicht einmal bemerken( dürfen)d.
dass/wie verteilungsparadigmatisch
zwanghaft verengend Kampfaufwendungen und Hassperspektiven teuern – die dazu
nur von einer einzigen Seite so gesehen/betrieben werden brauchen (um aus einem Nullsummen-Konsens ein Negativsummenspielsszenario für/gegen alle zu machen). Gemeinsam wichtig und interessant
wäre/sei uns mehr ‚Ungleiches‘
als es überhaupt Ähnliches ‚gibt‘.
[Legitimer- bis glücklicherweisen sind/werden
unsere ‚erfahrungsweltenlichen Lebenswelten‘ verschieden vom, größer als,
überlappend Gemeinsames]
#jojo
Gleichwohl und doch wäre es ein erheblicher Irrtum uns den Unterschieden (hier zwischen Fragestellungen und Problemstellungen) zu schließen, dass Fehler in den einen oder anderen notwendigerweise harmlosere wären.
[Nein-Knicks der Schlosswache]
(jedenfalls ‚didaktisch‘, wo derart empfundene / aussehen s/wollende, immerhin und zumindest Rekapitulationsanlass, bis zur Erklärugenänderung / Methodenwechsel motivieren dürfen)
keine – falsche Fragen / Problemstellungen
[Sollten/Dürfen mancherorts, manche
unausweichlichen Fragen eher
unausge- oder unbesprochen, als verhaltensfaktisch beantwortet werden/sein]
(benötigt etwa die Pilotin Euer Gnaden ‚Gewicht‘ / die Masse Ihres Gepäcks, so erweisen sich z.B. Fragen noch der, gar eher leicht erkennbaren, Haar- bis Rocklänge oder -farben bekanntlich als wenig zielführend. In weniger übersichtlichen Fällen noch weiter zunehmend fehleranfällig)
und gar Schlimmeres (nicht allein peinliche Fragen sind doppelt gefährlich – mangelhafte Datenerhebungen und unzureichende Theorien/Denkweisen, Hinterfragensverbotsversuchungen pp. ‚lassen grüßen / suchen Schuldige‘)
beschäftigen
hingegen durchaus zu Hauf!
R.O.-B.'s-Liste der
Ziele / Orientierungen
von Fragewörtern:
Woher-Frage führt zu Erinnerungen und dem Erfahrungswissen.
Warum-Frage führt zum Verstand und zur Analyse, Strategien, Idealen, und sind die am häufigsten verbotenen, und am gernsten, gar seitens ‚der/zwecks/anstatt Macht‘, ablenkend verwendeten, Fragen.
Welche-Frage der/nach den Wünschen führt zu den Begierden.
Wie-Frage der/an die Phantasie führt zu Visionen/Vorstellungen (von sich selbst, andern, bis Anderheiten, und von Dingen respektive Ereignissen).
Was-Fragen führen zur Intuition:
‚Was weiss ich über?‘ – Aha-Erlebnisse, Erkenntnis [vgl. V.F.B.'s
‚Kopfspieltechniken‘ etwa mittels bereits ‚altbewährter‘/antik belegter ABC-Listen]. Während, ‚wer oder was jemand (gar im engeren,/
verzweckbaren Sinne) wissen, bis (überhaupt) erkennen, will?‘ zu tief
benachbarten Interessenfragen
verführt und gehört, die zu beeinflussen
bis zu bestimmen, bekanntlich das – zeitgenössisch (abendländisch) wohl einzige – da eben für ‚nötig‘,
bis ‚legitim‘, gehaltene,
euphemistisch ‚Anliegen‘ genannte,
Interesse ‚Mancher (Unterworfener/Unterwerfender)‘
sei.
Wobei ‚Warum/Wozu‘-Fragen ‚nach (den) Gründen‘ durch/zur Absichten(kritiken – bis
‚Motivationenänderung‘) vom Geschehen/en
abzulenken drohen/dienen; O.G.J. gesinnungsethikskeptisch.
Jedes ‚Fragewort‘ öffne einen anderen Kanal (soweit R.O.B. bis gar/immerhin Vorstellungskuppel/n? O.G.J.).
[‚Holistische‘ / ‚Ganzheitliche‘ Ansätze und
Ansprüche sind zwar omnipräsent – also schwierig]
Selbst und gerade von daher ist es zumindest sprachlich/grammatisch signifikant, dass so manche Leute von sich behaupten und/oder, von anderen, ausgerechnet verlangen: überhaupt keine, bzw. nie Probleme (gar in mehrerlei bis allerlei Sinn/en), zu haben – sondern ‚für (erlösende) Lösungen zu haltenden‘-Antwortvorgaben gehorchen. – Was gerade nicht bedeutet, dass – sogar ‚keine Fragen i.e.S.‘ (mehr) zu haben (bzw. keine zu sein) – nicht noch übler sein/werden könnte, bis ist.
Keine
Probleme, also (eben der
Vereeinfachung wegen). – Außer vielleicht allenfalls in manchen (aktuell jeweils gerade unbedachten) Falten,
äh Fällen, verstehe sich (dann)
angeblich (eben für ‚intuitiv‘ gehalten bzw. Ihnen und uns so
[‚spontan‘] passend abverlangt) von
selbst – widrigenfalls droht einem bekanntlich
der richtige (koschere,
Heilige, eben rechter/göttlicher) Geist
abgesprochen, bis Falsches ausgetrieben, zu werden.
Immerhin sechs (von
quasi ‚mindestens‘ fünfzehn) Casus/Fälle hat ‚die‘ lateinische Grammatik unterschieden,
bis ‚das Latinum‘ Ihnen abverlangt, und zum (allerdings eben gerade) abendländischen,
philo-logischen Vergleichs- wo nicht Entscheidungsmaßstab
(bis Urteil; D.C.) über alle (Sprachen) überhoben, wie zumindest auf
Finnisch ... Sie wissen schon.
«Fünfzehn Kasus (ein zugegeben schon daher verdächtiger Fachausdruck der Grammatik, da [‚d]er [Fall‘] so/dort keine Pluralform kennt, oder aber ist seine Flektion unnötig, da er gar nicht einzig und mur alleine /jachid/ vorkam, weil/da/wo einer [aus}gewählt/gebraucht? O.G.J.)
Nominativ (Subjekt), Genitiv (von), Akkusativ (Objekt), Inessiv (in),
Elativ (heraus aus), Illativ (hinein), Adessiv (auf), Ablativ (von), Allativ
(zu), Essiv (in einem Zustand), Partitiv (Teil von), Translativ (Wechsel zu),
Adessiv (ohne), Instruktiv (durch) und Komitativ (mit).
Das finnische Kasussystem wirkt furchteinflößend auf Menschen, die mit dem sechsteiligen lateinischen System groß geworden sind. Die weniger vertrauten Kasus ähneln jedoch Präpositionalkonstruktionen, nur werden die Formen dabei als Suffixe an die Substantive angehängt und nicht als Einzelwörter vorangestellt wie im Deutschen.» (D.C. S. 92; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Grammatikalisch unterscheiden Menschen ‚den‘ Kasus (wie viele davon auch immer gerade bzw. in dem
Sprachraum, welche Verwendung finden mögen) gerne/pragmatisch daran und
danach 'wie'/mit 'welchen' Worten ('danach' - nach dem gegeben
['Antwort'-]Satz) gefrat wurde (und müssen bzw. können dazu nicht in jeder
Strache jedem Fragefall einen eigen grammatischen Kasus zuordnen - manche etwa
Englisch oder Deutsch lernende Leute unterscheiden vbier, gebrauchen aber hoffentlich
deutlich mehr Fragewörter pp.):
Nominativ
Akkusativ
Dativ
Genetiv
‚Genitiv ins Wasser, weil es dativ ist.‘
Bei uns wird vor einer Frage geknickst – Nachahmungen verbeten. [‚Nachholen‘ und zwar ‚ganz schnell‘ mehr desselben ist deutscher ‚Ambrosia-Gold‘-Reflex/Allheilmittel für jedwedes Problem(s Beibehaltung)]
Genauer genommen ist also auch die geläufige Rede(weise) von der ‚Problemlösung‘ zumindest irreführend, wo damit deren Beseitigung statt/als Handhabeng (anstelle des kaum alternativlosen, folglich gewählten/änderbaren Umgangs damit) asozeiert wird und allzumeist eine, zwar mehr oder minder erfolgreiche, aber eben zeitlich begrenzte/endende Aufgabenerledigung bezeichnet wird (deren i.e.S. denkerischer Aspekt mit, mehr oder minder bemerktern, Problemen zu tun hatte).
Neben dem abendländisch so selbstverständlich (‚entweder-oder‘-)vertrauen Begriff(spaar) ‚Sein/Werden‘ ist in so manchen
verbalen Sprachen/Denkweisen
ja auch das Prädikat ‚haben‘ als weit weniger eindeutig be- und erkennbar: ‚Ich
habe nämlich einen Freund‘. Und ‚ich habe ein Fahrtad‘. – Und immerhin wir
beide hoffen und vertrauen hier doch sehr darauf, dass
das trotzdem nicht so ganz deckungs- und bedeutungsgleich Dasselbe ist – oder wird, falls
ich das Fahrrad verkaufen kann bis muss, jedenfalls.
Sonst habe nämlich zumindest ich ein Problem. Das aber läßt sich so etwa in semitischen Sprachen nicht ausdrücken, da ich das Verb/Wort ‚besitzen‘ für ‚Problem‘ nicht verwenden kann, wäre etwa die arabische Entsprechung nährungsweise mit ‚bei mir‘ oder inhaltlich wechselbeziehungsmäßig bedingt auch ‚bei uns ein Problem‘ zu übersetzen, und könnte damit vielleicht verdeutlichen, dass das als problematisch Angesehene/Anzusehende hier bei mir/uns (mit auf der eigenen V.F.B.-Insel befindlich) ist – und nicht etwa irgendwie da draußen in der weiten/fernen ‚Welt‘ OLaM abtrennbar sei. Versuche davor wegzukommen bis zu laufen haben sich damit immerhin (gar im Unterschied zu jenen darauf oder ‚wenigstens‘ auf sich selbst zu zu gehen) bereits erübrigt. Und, dass nicht ich Angst (dabei) habe, sondern – wenn schon okzidental formuliert – dann doch schon eher die (Angst vor der/meiner) Ängst mich (‚im, gar tödlichen, Griff‘ zu haben gar fremd/heteronom zu steuern versucht) sollte nicht allein psycho- oder gar theo-logisch bekannt sein, sondern auch, die Ängste rational und enotional angemessen handhabend, beachtet werden lassen.
Wenn es/jemand keine Antworten ‚gibt‘, kann das heißen, dass nicht die
richtigen Fragen/Probleme gestellt/untersucht werden: es
muss aber nicht so sein, dass die Fragen(Probleme falsch,
sondern es kann auch so sein, dass sie gar nicht entscheidbar sind oder besser
noch nicht bis gar nicht beantwortet werden sollten. Wobei auch dieses
Unterlassen ein Handeln und insofern eine verhaltensfaktische Art
Antwort auf eine bzw. zu einer 'Frage' i.e.S. ist/bleibt. - Vereinfachend auf Problemstellungen, im
engeren Sinne, reduziert läßt sich der wichtige Gedanke (twa von Georg Pennington) erweiter, dass es durchaus 'Fragen'/Formulierungen gibt,
die – wenigstens manchmal - zu schön, zu persönlich bis zu vertraulich, gar zu heilig
oder sonst wie ungeignet sind um – in einer der so gerne 'inhaltlich' genannten und gar schlimmer
noch irrigerweise für 'ehrlich' gehalktenen bis 'offen', wo nicht millitant,
eingedordeten Arten und Weisen – 'beantwortet'
zu werden, was gerade weise Antwortreaktionen auf solche (nicht einmal immer notwendigweise verbale
oder ausdrückliche) Anfragen eher ermöglicht
denn ausschließt. So hat die berühmt berüchtigte 'Warum Frage' (gleich gar unter dem Paradigma des
mechnischen 'Weltbildes' kausalitistischen Überblicksdenkens – seit
Lisabonn 1755
auch als 'Theodizee' bekannt), namentlich – wie auch immer 'motiviert' und gemeint – an Anderheiten bis G'tt gerichtet, nicht immer bis eher selten zu einer
der meist erwartetetn wurkursöchkichen Antworten geführt, sondern – immerhin hin und wieder – zu einer Wahrnehmungsmöglichkeit einer – manchmal 'Erkenntnis'
bis 'Gotteserfahrung' genannten - oder sogar/immerhin als 'Aha-Erlebnis' respektive einen betreffende 'Offenbarung' bis
Überzeugtheiten verändern könnende –
Selbsterschließung, nicht allein oder immer gleich aber sogar auch des/der
Absolut/en.
[Bezogenheiten
[Im Unterschied
bis Widerspruch zur indoeuropäischen Sorge vor dem
Plural / der griechischen Prinzipialität des
allgemeinverbindlichen Objektivitätsideal (rein
singularisierten Denkempfindens)
…]
als / der damaligen Politikerin: Referenzen – wenigstens/immerhin solche ‚lateinisch‘ mit f פה (hebräisch
/fe;
pe/ ‚Mund‘) – auf ihre Gesinnungsgenossen, [… könnten & dürften etwa sino-tibetische
bis semitische Denken …]
bis für ihr Publikum / deren [… gleichzeitige nebeneinander bekanntgemacht
fortbestehenden, Überzeugtheiten, von einander antagonistisch ausschließenden
Auffassungen in wesentlichen Angelegenheiten; dennoch zwischenmenschlich
kooperationsfähig bis in Sach- und Verhaltensfragen vertragstreu, zu
dulden/erlauben/ertragen …]
Wählerschaft: und/oder sogar (immerhin ‚exemplarisch zeitweilig‘) […, dass Ungleiches
‚richtig sein‘ bis zum gemeinsamen Kanon gehören darf, ohne dass alle
gleichermaßen von allem überzeugt sein/werdfen müssten …]
Marina Weisband‘s Reverenz – und\aber mit Verbeugungs(respektdistabzwahrungs-Hacken)-v װ /waw/ –
an/vor/wegen
William
Makepeace Thackeray(’s Einsichten)?
[… sondern (eben
nicht allein/immerhin koordinationsbedürftig mindestens vertragstreu, sondern –
teils geradezu wahlfrei scheinend, mehr oder minder zwar total doch antitotalitär
observant – auch an kultisch-habituellen, teilnehmend)
Teilen folgen, deren Verhaltenskonsequenzen zudem in transparenten Verfahren (beziehungenrelational zumal mit ‚Mehrheit
stimmberechtigter Personen‘) erneut bestimmt– anstatt etwa endgültig, für immer und überall
unveränderlich, festgelegt – werden]
Wahrheit auf die wortgetreue Formulierung, den
exakten (oder wenigstens dafür gehaltenen) Begriff, zu reduzieren, also den
Wirkungshof von Ereignissen und den Bedeutungshof von semiotischen Aus- bzw. Eindrücken zu negieren,
führt auch zu dem Effekt das Ziel dadurch, gar knapp aber eben doch, zu
verfehlen, dass einem das dicht neben dem Lichtkegel des Suchscheinwerfers
liegende, im besonders tiefen Dubkel unmittelbar neben dem Lichtkegel, am
gründlichsten verborgen wird.
qoscht
קושט «Wahrheit (i.s.v. Aufrichtigkeit)» vgl.
aber Bewahrheitung bzw. Gewissheit unter WAW drüben im Dialogischen
des Erkenntnisflügels des Hochschlosses
und ferner alef-mem-taw /emet/ [oben]
èÀLÀ÷ /qoscht/ èÀùé÷ quf (jud) schin chet
/kischeax/ hart, starr Adj. êùé÷ Your quiche Speckkuchen
quf - schin - tet: /koschet/ Wahrheit quf
(waw) schin tet èùå÷ uprightness
Rechtschaffenheit, aufrechter Wuchs
/kischet/ schmücken,
ausschmücken, dekorieren èùé÷ decorated
= sich mit fremden Federn schmückem
/kaschat/ Dekorateur
= Dekorationskunst
quf schin jud éù÷ strawy strohig
/koschj/ Schwierigkeit (quf
waw schin jud) éùå÷ difficulty
....
/kaschet/ quf schin taw Bogenschütze úù÷ arc, Bogen
Wahrheit emet alef-mem-taw
alef mem resch /amar/ sagen øîà
auch diese Wortqzrzel unterscheidet sich 'nur' im letzten ihrer drei Otijot sowohl von einem Waheheits- als auch von einem Vertrauensbegriff - wobei es sich ausgerechnet um das ReSCH mit den ganzen Konontationen für und wider den/die Menschen handelt.
/omer/ Wort, Spruch øîà utter
alef mem resch he /imra/ Rede, Saum äøîà she said
alef mem schin /emesch/ gestern Abend Adv.
alef mem taw /emet/ Wahrheit (alef mem taw o taw) /amitot/ Wahrheiten
- wirklich adj /beemet/
....
wahrer Friede schalom-emet
/imet/ alef mem taw bestätigen
/amitut/ akef mem taw taw Richtigkeit
....
alef mem taw
khet taw /amtaxat/ Sack
- bei sich, in seinem Repertoir
alef mem taw jud /amiti/ echt, wirklich, eigentlich, richtig
alef mem taw lamed he /amatla/ Ausrede, Vorwand
(vgl. die bereits tanachische arnung vor einer inhaltlichen Erweiterung der
Botschaft/Wahrheit - und zwar mit der Unmöglichkeit dies beim formellen
Übersetzen zu vermeiden)
Zahlreich die Türme, äh Fragen, dieses Hochschlosses:
[Militärische Südseiten in/aus Ost-
und Westrichtungen] Erkenntnisse-leitende Interessen – dass/falls Absichten (auch dafür/dagegen gehaltene) beeinflussen, was wie wahrgenommen wird –
können stet vor- äh aufgeworfen werden, da sie (diesen
beiden Türme –zumal und zudem ‚wechselseitig‘) unabwendlich.
[Spätestens südlich an/vor
der Kaserne ist/wird
‚klar‘ sicht- bis
ertastbar, dass (anstatt
‚notwendigerweise welche‘ – auch) andere
Interessen vorfindlich,
bis verborgen, und be-
respektive verurteilend wähl(bar )quälen: kann, bis muss Interessenverfolgung ups ethisch
legitim sein/werden] Vorher-/Nacher-Bild
– mit/ohne Schriftzug (ausgerechnet:
‚Burgschenke‘).
[Manche Leute,
gar erschreckend, viele Menschen, sind/werden
überhaupt nicht an Erkenntnisgewinn
pfui interessiert – sondern daran, ihre Meinung, äh
die eigenen Überzeugungen (was nötig bis gut, so
manche gleich gar
‚zum Wohle aller‘), verhaltensrelevant durchzusetzen]
Alleswissenden kann es ja
schon definitionsgemäß überhaupt nicht an Erkenntnissen / Einsichten mangeln.
Nochmals ‚Entschuldigung‘: Hier bleibt Euer Gnaden/Ihnen auch das (nicht) erspart –
(INJaN) עניין
Sache, Angelegenheit, Thema,
Gegenstand, Fall Interesse wobei Ein- und Mehrzahl sich bei /injan/ עניין auch (vgl.
asiatische Sprachlogiken namentlich für/von ‚Abstrakta‘) in Iwrit/‚auf hebräisch‘ nicht leicht bzw.
nicht auf der Wortebene unterscheiden.
Die beiden Interessentürme (immer andere,
gar widersprechende, deren Legitimität weniger
zur Debatte steht als ihre ‚schlichte‘
Vorhandenheit und damit Handhabungsnotwendigkeit bzw. Art und Weise).
[‚Der Garten‘,
immerhin Enttäuschungen-Baum,
der am wenigsten tiefen Bastion ward auch in der/südlicher Richtung besetzt/vakant]
Ja, wir/ich gehe/n denkerisch
und tatsächlich
von der Existenz (zumal
verhaltensfähiger)
Subjekte (also
nicht allein von vollständig determinierten Gegenständen/Objekten) aus, die sich nicht immer alle für uns/mich
interessen,
die gerade dies (sich für uns/mich interessieren, teils) tun,
und
von denen wir/ich dies(s/manches
Interesse) gerne möchte/n resektive
eben
nicht haben (weniger wahrgenommen werden)
wollen/will. - Wobei die vier genannten Kategorien einander
durchaus teilweise, bis vollständig, überlappen können
und wechselseotig gerade nicht ausschließen müssen/dürfen, ein
und das selbe Subhekt/Objekt gleichzeitig – oh
pluraler Schreck - mehrenen davon zugeordnet
werden kann &
darf.
[Fragen (im ‚engeren‘, zwar unausweichlichen, doch gar daher, häufig
ignorierten / alternativlos ‚fremdbestimmt‘ erscheinenden, Sinne) von/nach/der Zeit(en)horizonte / Vorstellungen][Zeiten –
angesichts der Konkretheiten Ihres Erlebens bis Messenkönnens geradezu erstaunliche Abstrakta]
Weniger im Gegensatz, als im (gar auch die Widersprüche qualifiziert aufhebenden / überwindenden / transzendierenden) Unterschied
zum empirisch
Vorfindlichen (weit überwiegend - wenn auch
aktuell erinnerbaren - Vergangenen; vgl. besondere Augustinus und die nur ex
poost mögliche ‚haftliche Gewissheit,
künftig exemplarisch lauernder Falsifizierbarkeit) quasi ‚einerseits‘
und
der Planung (dem/des antizipierten Zukünftigen) weitererseits
'bleibt' Ihnen, uns Menschen
bzw. dem Geschehen übrerhaupt (zumindest bisher respektive derzeit) nur die (quasi dafür vergleichsweise
unmiuttelbare) Gegenwart zum bis als Sein und zum/als Werden. Vergleiche
dazu auch das womöglich sogar regenerative Erfordernis mindestens zweier
vweaxhiwdener physzukufzscher Seins- oder gar 'Betriens'-Zusände immerhin von
Lebewesen., die ja so oft als eher nach 'innen' bzw. als eher nach 'aussen'
gerichtet beschrieben bis erlebt werden.
So
werden z.B. am/im sogenannten 'vegetativen Nervensystem' das selbst (nicht so ganz ohne informierte Willkürelemente)
als quasi besonders innerlicher Teil (der ohnehin weitgehend im Körper befindlichen)
Nerven verstanden wird, komplimentäre Wirkungen des 'Sympatikus' von solchen
des 'Parasymüatikus' . Gar als quasi gegenteilig, unterschieden.
Besonders irreführend an
soche durchaus zufreffenden analytischen Trennungen ist ja oft die Zuordnung
weiterer (um nicht zu sagen gleich aller übrigen) Aspekte (der
Weltwirklichkeit/en) ünerhaupt zu und nach diesen Kategorien:
hier namentlich der Aufmerksamkeit bzw. des Bewisstsein/werdens - und
besomnders schlampiger bis mechanistisch-aussenorientierterweise immer noch sogar
die brav eindimensonalisierte Aktivitätsforderung.
Versuche i/Ihre quantenartigen 'Pakete', basal kleinster Zeitfenster namens 'Augenblick' (zwischen vorher und nachher - im Unterschied zur geometrischen Ausdehnungslosigkeitsvorstellung jedes Punktes) als Dauer (mittels Schwingungsintervallen des Rauschens - gar an Frequenzen menschlicher Gehirne, bzw. geeicht an jenen von hauptsächlich Cäsiumatomen) zu messen (bgl. etwa Jürgen Zulley) ergeben eine Zeitdauer, einen (zwar Biologie-typisch etwas schlampigen, also anpassungsfähigen deswegen aber längst nicht im qualifizierten Sinne rhytmischen, sondern eher zyklischen) Takt von cirka drei Sekunden Länge. Deren/dessen Dauer allerdings auch diesseits (oder jenseits) von psychischen Erkrankungssymptomen (mit typischen, s<stematischen 'Gegenwartsdauer'-Verschiednungen) als recht verschieden lange und unterschiedlich intensiv andauernd erfahren und divers statt beliebig (sowohl zwischen meist 'überhaupt nicht [mehr]' und 'wichtig', sprich insbesondere emotional hoch 'aufgelanden' - als auch zwischen 'kurz' und 'lang') erinnert werden.
Was empfundene und erlebte Zeiten und namedntlich Zeitdauern angeht wird auch
gerne vergessen, dass z.B. eine Stunde bereits imanhängig von solnstigen
persönlichen bzw. situativen Besonderheiten von einem Menschen der nisher fünf,
fünfzehn oder fünftig Jahre lang gelebt hat als i, Verglecih dazu zunehmend
kürzer empfunden wird - was gegenläufige Erfahrungstrends zumal mit noch
deutlich längerer Lebenserwartung
.
Oben zwischen den Treppentürmen der einander
nicht gerade selten widerstreitenden
Interessen befindet sich der Menschen - immer
wieder pflichtschuldig als Fortschrit zu feiernders bis vorgeblich damit
identisdches - Instrument zur (gar auch
noch be- und entschleunigungsfähigen - mehr oder minder) sachgerechten
Vertaktung - nicht zuletzt - wider
persönliche bzw. soziale Rhytmen und mancherlei Zyklen respektive Takte und
sogar ein Uhrwerk - gar geradezu der Ausdruck höchster Sachlich- wider
Persönlichkeitsorientuerung, Vergenauungsmöglichkeiten und insbesondere
Beschleunigung.
Uhr ???? - file:///C:/www.jahreiss-og.de/pic-hz/kasshofhz525925447_170896c506.jpg
„ZEIT Als Naturzeit ist [sic! onthologisiertes Vorstellungsparadigma von Natur, gar als
bis der Unterworfenheit / Hierachie von Zeit; O.G.J. Bekenntnissen, gleich gar zeitgenössisch
eingeforderten zur/der ‚objektiver Eindeutigkeit‘, eher abgeneigt gegenüber] die Zeit ein Aspekt der
physikalischen Raumzeit.
Im menschlichen
Erleben gibt es verschiedene Modi
der Zeitwahrnehmung: Zeit kann zyklisch, linear
oder holistisch [sic!] erlebt werden. Menschliche
Gesellschaften gliedern sie entsprechend auf Basis von [Verweisüfeö] Mythen und [Verweispfel] Theorien als »soziale Zeit« etwa
in Uhr-, Tages-, Monats- und Jahreszeiten
[sic! gerade dies allerdings eher wenig von astronomischen
Vorgängen unabhängig; O.G.J. Überformungen und Präzisionsfragen anerkennend] und geschichtliche Epochen. [Fussnote: 14 Achtner, Wolfgang
etal. (1998):
Dimensionen
der Zeit. Die Zeitstrukturen Gottes, der Welt und des Menschen. WBG & Hersch,
Jeanne (2010):
Erlebte
Zeit. Menschsein im Hier und Jetzt Verlag ׅיעַNeue Zürcher Zeitung] Aus der direkten [sic!] Natur- und Selbstbeobachtung resultierten sicher
jahrzehntausendealte Vorstellungen einer zyklischen Zeit aus Aufstieg und
Verfall, Geburt und Tod.
Erst [sic!] mit dem Auftreten von Schrift ([Verweispfel] Medien) und konkret von [Verweispfel] Alphabeten wurde für breitere
Bevölkerungsschichten auch eine lineare Zeit vorstellbar und erfahrbar. So
gehören lineare [sic!] Zukunftshoffnungen zum
[Verweispfel] Semitismus, wogegen der [Verweispfel] Antisemitismus Erwartungen eines
nahen Verfalls verkündet und schürt.“ (Mu.Bl. Glossar, S. 184)
Nicht ganz ohne ‚weltgeschichtliche‘ Ironie –
vor allem aber sehr bezeichnenderweise – geht die Entwicklung/Erfindung
der mechanischen Räderuhr, mit ihrem gesamten
Vertaktungspotenzial des und der Menschen. (jedenfalls
abendländisch) auf einen, gar kontemplativen,
Mönch im
heutigen Oberitalien zurück; der mit seiner/dieser technologischen Wende zu neuzeitlichen Beschleunigungsmöglichkeiten damit (quasi am Sonnenstand vorbei und vor allem genauer
bzw. deteilierter als diesen Schattenwurf) einleitet – womöglich zu götzen-
äh gottesdienstlichen Zwecken heteronomer
Gleichrichtung, zumindest tendenziell aller Menschen an einem gegeben Ort (durchaus inklusive der Koordinierungsprobleme über
lokale, bis globale, Zeitzonen hinweg).
Der moderne Befund, dass sich zumindest ‚verdächtig macht‘ wer ‚Zeit hat‘ – gar solche, die ‚nicht geschäftig-fokusiert (und sei es notfalls für Freizeitaktivitäten äh Kontemplationsseminare (für mehr innerliche Tiefe) exakt verplant und strukturiert ist - passt kaum weniger gut zur Klage darüber, wie zur – mit den Knappheit/en begründeten – Bemühung eben darum. Die Zeitstruktur aufrecht zu erhalten, um zu Überleben, wichtiger zu sein/werden droht, als das bis dieses Leben überhaupt zu füllen/führen – könnte mit ‚Vertaktung‘ getroffen/bezeichnet sein.
Etwa Zenons Kontinuitätsparadoxon, oder die
‚schlichte‘ Mathematik von der Halbierung der zum Ziel noch zurückzulegenden
Strecke der Schildkröte, gar des Achill, nach der Hälfte des (jeweils verbleibenden) Weges,
ergibt bekanntlich ein paar Eigentümlichkeiten, zumindest
‚der Länge‘ (gar inklusive jener der, so unabhängig vom
persönlichen Erleben ihres ‚Vergehens‘ wie uns
möglich vertaktend äh zerlegend gemessenen, Zeit):
Die arithmetische Reihe/Rechnung: ½ + ¼ + 1/8 + 1/16 + 1/32 + 1/64 + 1/128
+ 1/512 + 1/1024 + 1/2048 ... tendier ja zum Grenzwert (von) / ‚Limes‘: eins,
ohne ‚ihn‘ denkerisch/repräsentiert ‚wirklich‘ zu erreichen. Im ‚Wirklichen‘/eigentlich Repräsentierten des physikalischen Entfernungsmassstabes (etwa metrischer
Normierung) lässt sich der
verbleibende Abstand zum/vom Ziel, optisch
zunächst noch leicht erkennen, [Genauer genommen ist allerdings überhaupt nichts
(und gleich gar nicht ‚so‘) einfach/einfa(e)ltig
(wie repräsentierende Begriffkichkeiten /Variable dem/des Denken/s ‚Gemeintes
zu handhaben‘-uggerieren s/wollen)]
bald hilft auch keine Lupe bis ein Fernglas äh
Lichtmikroskop / Fernrohr, und schließlich selbst die beinahe
molekularfeine Auflösung eines Elektronentunnelrastermikropskops Ihnen/uns nicht mehr, um den errechneten ‚restlichen
Abstand‘ auch nur sichtbar darzustellen. Auch der rießige Genfer
Teilchenbeschleuniger (ULHC) erreicht den
‚Schwarzschildradius‘ der ‚kleinsten‘ eben planckschen
Länge vom 10 hoch minus 35 Meter (‚bei Weitem‘ noch) nicht, an dem die Physik, gar im Unterschied zur auch
‚algebraisch-topologisch‘-darstellbare
ups Geisteswissenschaft,
ihren Erkenntnishorizont – weit ‚jenseits‘ unseres/der Menschenheit
physiologischen – erreicht/‚berührt‘,
während ‚sich‘ die Infinitesimalrechnung, auch diesseits des Burghofes (dennoch
durchaus bzw. gerade noch eindimensionaler als immerhin ‚flachlandverdächtig‘; den Griechen Platö/das Allgemeine)
‚immer‘ weiter-‚denkend‘ (dem gar
mathematisch grundlagenkrisenfesten Gespenst)
der Unendlichkeit annähert.
.
Na klar legt eine Schildkröte, und selbst eine noch so langsame/schnelle Bewegungsform, nicht immer nur ‚die Hälfte der verbleibenden Hälfte‘ der Entfernung, sondern entweder irgendwann (und insofern eher früher den später als erwartet) die ganze Strecke zurück, oder kommt eben nicht an.
Doch das gelehrte bzw, kontemplative Gelächter zeigt durchaus, dass der (topologisch selbst auch noch ausdehnungslos zu denkemde) '
‚Punkt‘ bzw. ‚Zeitpunkt‘ (sprich: die
Geschwindigkeit) des ‚Ankommens‘/Aufenthalts, längst nicht so exakt
wahrgenommen werden kann, wie wir – zumal
daselbst befindlich – allzumeist meinen und erleben.
– Aber machen Sie
sich bitte keine
allzugroßen privaten Sorgen (physikalisch-mathematisch
bzw. theologisch-philosophische / physiologische also eher ausgenommen),
denn die verstandesmäßige
Umrechnung in plancksche Zeit ergibt 10 hoch minus
41 Sekunden, so dass unsere alltägliche, menschliche Zeiterfahrungsauflösung, etwa drei Sekunden ‚andauernder
Jetzt-Gegenwart‘ um etliche Dimensionen ‚länger‘ bzw. ‚langsamer‘ als die
Unschärferelation (Werber Heisenberg) zu
verbleiben scheint.
‚Wahrheit‘ אמת ׀ קושט ׀ שלום – wie auch immer, doch qualifizierte, anstatt
singulär
allgemein vereinzigte / prinzipiell ausdehnungslos vergottete –
befinden (sic! bewegrn, verbergen / erschließen)
sich, so gut wie immer, zwar zwischen (den) Extremen,
doch nie genau an/in der/einer (ob
nun arithmetisch oder geometrisch,
bis pistisch
bestimmten – jedenfalls
auf/über einer Kugeloberfläche, zudem/ohnehin
‚überall befindlichen‘, äh vorzufindenden)
Mitte.
Zeit[ ]management Summe/n: gar der Aufgaben-Vierfeldertafel dessen C's
nicht ganz vermeidlich werden): Wichtiges ist nicht das (dazu
wird auch nicht alles, aber manches) Dringende/Drängende; und vom
Wichtigsten tendenziell das Unangenehme/Unbeliebte bald erledigen, erleichtert
Vieles. Circa acht Minuten Tagesplanung, (na
klar und obligatorisch verlangbar – statt
alternativlos) am Abend vorher (selbst.
doch nicht vorzugsweise. nur in virtueller/intuitiver
Weise) genügen – namentlich
bezüglich der Konzentratins- und Regenerationsformen bzw. –zeiten –
‚überwiegen‘ / überwinden noch so gute der 36.000 Zeitplanungsformulare /
-techniken / -methoden.
Doch der Preis des/tür's Managhenen(s überhaupt, ist/bleibt jener der eher 'nur'/immerhin begrenzbaren / selbst(mit)bestimmbaren, denn völlig zu vermeidenden Vertaktungen für'n (gar leicht mit gewollter/typisierender Resonanz der Vielheiten und Vielfalt[en] verwechchselbaren) Gleichschritt/Uniformität als solche/n und/oder für was oder jemand anderes/anderen.
Und höchstens Pläne (Sprachregelungen, Denkweisen, Gefühlsdeutungen pp.)
die wichtiger genommen/gemacht werden als die Sachen/Personen, überstehen die (ersten) Begegnungen mit Realität/en (‚dem Feind‘, so immerhin Carl v. Chlausewitz)
völlig unverändert: Im Gefecht ist es stets wichtig eine Reserve
bereit zu haben (nicht immer alles nur auf
maximaler Volllast, statt ökonomisch zu verfahren).
Ein/Der Plan jedoch ermöglicht die gar entscheidende,
situative (gar ‚spontan‘
erscheinende/waussehende) Intuition weitaus eher, als er/vorherige Limitation sie behindert, nur
vollständig ersetzen bzw. erzwingen kann er/Denken sie (auch ‚Kreativität‘ und gleich gar/ohnehin kluges bis weises Verhalten) so
gut wie nie. «Ich liebe
es, wenn ein Plan funktioniert.»
TV/movi-colonel Hanibal Smith.
[Ergebnisse
zählen nrr/maximal-ups, was die zu ihrer
Ereichung verwendeten Mittel wert/zulassen]
A-Aufgaben: wichtig und
dringend - B-Aufgaben: wichtig und (noch) nicht dringend - C-Aufgaben:
dringend und nicht wichtig - D-Aufgaben sind nichtnotwendigerweise
vergnüglich oder verwerflich.
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Vorfindlich sind zwar – sowohl außerhalb des, als auch etwa im menschlichen Körper – zweierlei einander paradox widersprechende – jedenfalls zyklisch nicht wirklich miteinander zur Deckung bringbare – Grundtendenzen: jener zeitliche Verlauf der zunehmenden Entropie (vgl. Hauptsätze der Thermodynamik – als Denken gar versus Messen) die irreversibel/unumkehrbar ablaufend Ordnung/Struktur und damit gewohnte Sicherheit zerstören bzw. ‚altern‘ lassen, und
jene die geradezu entgegengesetzt (doch
immerhin bedingt umkehrbar und keineswegs totalitär) andere/neue
Struktur und Ordnung, gar zunehmender Komplexität,
entstehen lassen.
Doch daneben, bis dagegen, steht auch noch bzw. besonders die empfindungsmäßige ‚Ebene‘ psycho-logischer Zeit (die weder mit der physikalischen, der biologischen noch etwa der sozialen, der ökonomischen oder gar der politischen Zeit übereinstimmen bzw. harmonieren muss).
Menschen seien bzw. sind auch ‚Kinder ihrer Zeit‘, die sie mit geprägt hat (respektive die diese Menschen ihrerseits mehr oder weniger mitprägten). Mache mystisch erfahrene / ‚begabte‘, für krank gehaltene und/oder ‚genial‘-genannte Leute vermochten und vermögen dies auch zu transzendiereb, was ihnen eher übel genommen – und mit Heinrich Heine zumindest letzten zeitgenössisch (wo/als man es mit- oder wenigstens nebeneinander aushalten musste) ‚nie verziehen‘ – wird. Und selbat/gerade auf ‚der politischen Ebene‘, wo so gut wie alles insbesondere durch Fristen(setzung) gesteuert wird, gibt es ein (gar Atombomenabwurf-belastetes? Vgl. N.N.) asiatisches Konzept vorübergehend aus dem Zeit(verlaufs)zug auszusteigen – jedenfalls eine Denk- pder gar Kontemplationspause (in den Verhandlungen) einzulegen – der als eine Ablehnung/ein Verzögerungs- oder inzwischen Faktenschafftrick, bis ‚Nein‘ ins Abendländische (Demken/Verstehen und Sprechen) übersetzbar scheinen mag (ohne das exakt sein bzw. ohne so singulär geneint sein zu müssen). Das Paradoxon der Zeiten (vgl. abendländiscg durcaus so pluralistisch/sino-tibetisch anknüpfbar formuliert spätestens Blais Pascal’s Gegenwarten, Zukunften und Vergangenheiten seit seit Augustinus belegt) ist weitgehend (un)bekanntlich: Zeit verlieren heißt Zeit gewinnen.
Für die Aufwendung vor dem Handeln, gar planerisch (statt beliebig/nicht nach) zu denken, leuchtet es manchen Leuten sogar manchmal ein – konfligiert allerdings nicht selten, bis oft erheblich, mit der Überzeugtheit: ‚dies bereits einmal/anderweitig erledigt, bzw. Dank habitualisierter Routiniertheit, oder überschüssiger Kraftreserven, nicht notig zu haben‘. Eher noch übler wirkt sich ja die, eher intuitionsfeindliche Überzeugung bis Forderung aus: Immer/Nur ‚sei spontan‘ als Äquivalent für authentisches / ‚ehrliches‘ / ‚unverfälschtes‘ Verhalten zu behandeln/dulden.
Außer ‚Zeit zur Besinnung‘, in welchem näheren Begriffsverständnis auch
immer, mag zurecht bestritten werden, ‚dass jede Zeitverschwendung‘, respektive
zutreffen, dass nicht jede/immer Geduld (und Gelassenheit) auch nur langfristig/zwangsläufig ‚zu besseren Ergebnissen führt‘. – Nicht von ungefähr formulierte J.J.R. dies
für die/unter Pädagogik und das Paradox gilt selbst der
Mädchen- und insbesondere jeder Bildung, namentlich drüben
im engeren, qualifizierten Sinne: Wo/Da alle (48) Fähigkeiten der
Lehrkräfte, auch jene, gar verpönte,
sich des gerechten Zorns zu bedienen,
erforderlich.
Solche/Persönliche Momente quasi ewiger Gegenwart/en einerseits, mögen für eine andere Seite bzw. sachlich durchaus als (Aus-)Flucht bzw. Verzögerungsversuch – jedenbfalls immer entschleunigunsverdächtig – wirken, und sie zu respektieren kann (gleich gar vom Siegermächten – erst recht solchen, die einen besonders blutigen und geldlichen Preis fürs Siegen zahlten) nicht er- bzw. abgezwungen werden.
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Die ‚Wahrheit‘, gar Wahrhaftigkeit/en, selbst bis gerade, von Markt-Preisen (also nicht nur von, keineswegs ausgestorbenen, Planpreisen oder von heimlich über offiziös bis offiziell subventionierte) kann immer wieder ein wichtiges Beispiel nicht autentischer, also (zumindest im alltagsspachlichen Verständnis) verlogener Notierungen sein/werden.
So ziehen die -
häufig auch 'Psychologie' genannten und vor allem massenmedial zu manipuliereb äh
positiv/optimistisch zu beeinflussen versuchten - sich wechselseitig
bestätigenden Zukunftserwartungen vieler Handelnden (nicht nur auf den Finanzmärkten) die Kurse stärker in die Höhe (oder
aber eben auch Tiefen) als dies dem
'realwirtschaftlich' genannten Geschehen angemessen sei oder wäre.
Manche Leute wollen such und/oder anderen an
dieser Stelle das Spekulieren auf die Zukunft verbieten und übersehen bis
ignorieren dabei, dass lateinisch 'chredere', zumindest eine wesentliche
Vertrauensform, darin besteht: Einerseits mit den künftig zu erwartenden Verhaltensweisen/Reaktionrn
insbesondere des und der Menschen zu rechnen, und dabei anderseits nicht zu
verlangen, dass sich alle Dinge, Ereignisse und Personen so einstellt
respektive verhalten haben wewrden,/müssten, wie es, gar mechanisch bzw. auf
dem heute aktuellen eiugenen bis durchaus gemeinsamen Wissenstand, (insbesondere
erst dann künftig) befürchtet oder erhofft wird.
Zudem würden aber gerade die gegenwärtigen
Realitäten selbst, höchstens dann 'ehrlich'/'wahrhaft' funktionieren bzw.
darstellbar/abbgebildet: Wenn dabei die Preise aller verwendeten 'Güterarten' - also namentlich aller 'privaten'/persönlichen
'Arbeitskraft' und der 'öffentlichen Güter'
- wie: Infrastruktur(en), Menschen (namentlich als Konsumenten, Pauienten und Produzenten), Umweltsicherheit, Wohnqualität, Ernährung/Gesundheit, Burg- und Landfriede bzw. Streitschlichtungsverfahrensregeln, Sachkenntnisse, Kultur-, Medien- und Gemeinschaftsangebote, 'Boden', Luft, Gkücksempfinden, Wasser, Energie(n) aber auch Geld etc. -
mindestens kalkulatorische (wo nicht monitär ausbezahlte) Berücksichtigung fänden.
Was ja besonders bei jenen unterbleibt für die es
wie erwa für (den
gar Verlusst an) menschliche(r)
Lebensqualität (nicht allein der bis aller
anderen Leute/Nationen/Generationen - sondern sogar der 'herrschenden'
Funktionseliten mit negativer Freizeitentwivklung und weiterhin der 'abhänig'er fremdbeszimmt
'areitenden' Klassen. bei zunehmender zumindest Vertaktung
und vereinfachender Reduzierung auf Oberflächlichkeiten / als
Benutzeroberflächen bis gleich Durch-Normierung aller Menschen und
Lebensbereiche - selbst inklusive aus dem 'Produktionsprozess'
herausgenommener bis herausgezwungener z.B. arbeitsloser, wegzusperrender,
kranker oder pflegebedürftiger Soziallastquptensteigerungen),
die insbesondere bedarfsungerechte
Verteilungstendenz der Allokation (vgl. Olson's
'ehernes Gesetz der Oligarchie' mit Horst Baiers Erweiterungen auch
hinsichtlich Nachfragemachtkonzentreationen erwa durch Wählermehrheiten;
F.J.R.) weitaus meisten Vermögens- und Einkommensartarten (eben nicht nur ökonomischer oder immerhin so
bezifferter/bezifferbarer) ist dabei recht unanhängig davon gebenen ob
tendenziell mehr, weniger oder gleichbleibend (wenig
oswe tuviel) an Produktivitätsergebnissen verteilnar ist
und die 'natürlich' genannte
Regenerazionsfähigkeit (aller Lebewesen, des
zumal globnalen Klimas und nachwachsemder bzw. gar nicht nachwachsender
Resourcen diverser Arten)
gar kein oder allenfalls machtverzerrt asymetrische (etwa oligopolistische/monopolistische etwa besonder unternehmerisch geschicjte oder gebildete Minderheiten bzw. durch Nachfragemachtkonzentration bestimmte wie z.B. auch Wählermehrheiten) Preisbildungsysteme und/oder die - namentlich kurzfristige bzw. lokal nicht negativ sanktionierte / persönlich nicht unmitt bis delegierbareelbar zu verantwortende - Möglichkeit ihrer Umgehung/Ignoranz gibt.
Vorstellungen nach dem Muster: 'Hier die ehrliche/fleißige Realwirtschaft sage (mit Eigenkapitalrenditen von sechs bis sienen Prouent) die Wahrheit und da die trügerische/faul schmarizende Finanz- äh Geldwirtschaft (gierig operationalisiert mit EK-Renditen von 25% olus) beutet sie äh uns aus und die Welt aus', greifen bereits/gerade konzeptionell daneben (mindestens aber zu kurz).
Eine weitere Kontakerierung von 'Wahrheit'
mannivestieren manche in Versuchen Ungleichheit als solche und/oder in
bestimmten Hinsichten/Aspekten zu verbiten bzw. sogar zu leugnen.
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Die zumindest neuzeitliche Verwechslung von Wahrheit – bereits ‚inhaltlicher‘ und erst recht wesentlicher/persönlicher qualialer bis wechselseitig Resonanz sogar Harmonie, findender – mit der Eindeutigkeit von Sätzen (die nicht einmal in jenen der Mathematik hinreichend absolut ist) gehört, bis auf Weiteres, weiter zu den wirkmächtigsten Instrumenten des Heteronomismus (selbst wider/über sich selbst).
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„Die
Wahrheit, die sich in Worten ausdrücken lässt, ist nie die endgültige
Wahrheit.“
Laotse [Zumindest asiatische Sprech- und Denkformen bereits zu
singularistische weltlich vergewaltigt – Endgültigkeitsthema als Versuchungen
Sein gegen Werden, äh andersherum, auszuspielen lügnerisch trarnend]
In der überlieferten Weisheitsliteratur kulminiert dies zu der Einsicht: Der Mensch ist weise solange er sich bemüht nach der Wahrheit zu suchen, wo er aber meint die Wahrheit gefunden zu haben wird er zum Toren/Tyrann.
Wir fürchten
(gar im
qualifizierten, sich von den Ängsten vor der Angst unterscheidenden Sinne),
dass mit/als/unter
‚Wahrheit‘-Repräsentiertes/Gemeintes sowohl etwas/jemand persönliches, als auch
(bereits daher) nichts singuläres, ist/wird und Respektsabstand (davon/dazu
anerkennbar) bleibt.
Bereits und gerade in dieses Gebäudeteiles Gründekeller
dieses ganzen Vertrauens- und
Glaubensgebäudes, das sich angesichts und über der Widerspruchsbastei erhebt, der jedoch
eben unter dem Niveau des Burghofes
verborgen liegt, sind gleich viele und sogar gleich gewichtige dafür und komplementär dagegen
sprechende Greünde für und wider alles un jedes zu finden, was bekanntlich Entscheidungen nicht gerade
leichter macht. Die – der Definition
qualifizierten Wissens entsprechend –
auch auf Gründen, deren quantifiziertem/gewichteten Ergebnis, beruhen können
sollen/wollen aber nicht etwa müssen.
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Sie haben die Wahl: |
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Goto project: Terra (sorry still
in German) |
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Comments and
suggestions are always welcome (at webmaster@jahreiss-og.de) Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen (unter: webmaster@jahreiss-og.de) |
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